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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Und fuer den Tag, den du geschenkt dem Lande, Da du hervorriefst aus des Dunkels Schoss Mildglaenzend Habsburgs leuchtendes Gestirn, Das wieder gruen macht die zerstampften Auen Und wieder lau die frostdurchschnittne Luft.
Der Junge hatte es einmal gewünscht.« Aber er hatte so oft mit seinen Wünschen gewechselt; sie waren immer nur lau gewesen.
Allein dieser Entschluß scheint zu entscheidend zu sein, als daß eine Frau ihn noch in einem Alter fassen könnte, wo die Ehe sie bedrückt, langweilt oder gleichgültig macht, wo die eheliche Liebe nur noch lau ist und der Mann ihr am Ende gar schon untreu geworden ist.
Auch im Fürstbisthum =Bamberg= hatte die evangelische Lehre fast in allen Gemeinden Boden gefunden . Weissenohe, Michelfeld und viele andere Klöster nahmen die neue Lehre an; der Abt des reichen Klosters Banz ward mit seinen Benediktinern evangelisch und verheirathete sich. Schon Bischof =Wigand= (1522-56) musste der neuen Bewegung nachgeben und sich zu Unterhandlungen verstehen. Neidhard von Thungen (1591-98) fand bei seinem Regierungsantritte nur noch zwei katholische Rathsmitglieder in seiner Hauptstadt, auf dem Lande oft nicht ein einziges mehr. Fast der ganze Adel war evangelisch, die Bürgerschaft in Bamberg grösstentheils. Die Domherren waren lau und sahen durch die Finger, weil ihre nächsten Verwandten sich offen zur Gegenpartei bekannten. Aber =Neidhard= war fest entschlossen, den alten Glauben wieder herzustellen. Er gebot die Landesverweisung der »Lutheraner« und bedrohte Alle, welche sich diesem Befehle widersetzen würden, mit der Confiscation ihrer Güter. Daher wanderten Viele, ihre Kapitalien mit sich nehmend, aus dem Lande; andere blieben in der Heimath und verbargen ihre Gesinnungen. Um der Vertreibungen willen gerieth aber der Bischof in Streitigkeiten mit Pfalz, Brandenburg, der fränkischen Ritterschaft, dem Magistrat von Bamberg und seinem eigenen Domkapitel. Ein Aufruhr schien zu drohen. Etwas ruhigere Zeiten folgten unter dem mildthätigen =Johann Philipp von Gebsattel= (1598 bis 1609). Der Protestantismus war immer noch nicht erstickt. Darum führte =Gottfried von Aschhausen= (1609-22) die =Jesuiten= ein und setzte das unvollendete Werk fort, um es eben so unvollendet seinem Nachfolger zu hinterlassen. Die protestantischen Fürsten hatten sich bereits im dritten Jahre seiner Regierung über seine gewaltsame Reaktion beschwert und Repressalien gedroht. Gegen das Ende seines Lebens begann der Bischof seine Aufmerksamkeit den Hexen zuzuwenden. =Johann Georg=
Nicht selten hörte sie auch auf mich. Einmal aber übernahm sie sich so, daß sie gezwungen wurde, das geliebte Vergnügen auf lange hinaus ganz zu meiden. Es war ein Frühlingsabend, lau, müde machend und verworrene Wünsche bringend, die man nicht zu nennen weiß.
Eines Abends liegen feine, weiche Wölkchen am Himmel, eines Abends ist es still und lau, eines Abends schweben kleine weiße Fläumchen von Espen und Pappeln durch die Luft. Es ist schon spät, und niemand ist mehr auf, nur Onkel Theodor, der draußen im Garten umhergeht und überlegt, wie er den jungen Mann und das junge Mädchen voneinander trennen könnte.
In blauem Schleim und Schleiern tanzt des Greisen Frau, Das schmutzstarrende Haar erfüllt von schwarzen Tränen, Die Knaben träumen wirr in dürren Weidensträhnen Und ihre Stirnen sind von Aussatz kahl und rauh. Durchs Bogenfenster sinkt ein Abend lind und lau. Ein Heiliger tritt aus seinen schwarzen Wundenmalen.
Plötzlich wurde es kühl und hell über meinen weinenden Augen; ich drückte sie, um nichts sehen zu müssen, über den Tränen zu. Aber die Stimme, die nun von ganz nahe auf mich einsprach, kam lau und süßlich an mein Gesicht, und ich erkannte sie: es war Fräulein Mathildes Stimme.
Die niederbrechenden Wassermengen und die furchtbaren Unwetter, die die Regenzeit einleiten, verbannten mich lange in meine weißen Räume, in denen ich wie in einer ununterbrochen mißhandelten Trommel hauste, zwischen Wasserwänden, deren matte Silberströme lau und klatschend vor den Scheiben niederdonnerten.
Der Jude streckte ihm die Hand entgegen, und sein Gesicht strahlte vor Vergnügen, als er ihn erkannt hatte. »Ei gnädiger Herr!« sagte er. »Gleich hab ich mir gedenkt, es ist doch ein bekanntes Gesicht. Sind Sie wieder hier jetzt? Un wo waren Sie die Zeit über?« »Ja, ich bin hier«, antwortete Arnold lau und verlegen. »Wie geht es Ihnen?« »No, es laßt sich leben. Man muß sich eben dazuhalten.
Wort des Tages
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