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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Und in der Dämmerung hatte ich das Schloß gemalt, als ein graues, mystisches, weltentlegenes Haus, mit den weißen, geheimnisvollen Gestalten der Gräfin und der Komteß Anna auf der Terrasse. Dies Bild schien mir das beste zu sein, das ich auf Carnin gemacht hatte. Es hatte etwas Mystisches, die Luft der Dämmerung war weich und lau, man spürte den Frühling darin.

Die nackten Felsen standen trutzig um das Tal herum, aber die Sonne legte einen Glanz auf sie, daß sie zu scheinen anfingen, und der Himmel stand hoch und heiter über dem Ganzen. Und die schöne Lau stieg aus ihrer blauen Tiefe herauf und trug ihr schweres Herz zu den Menschen und lernte bei ihnen das Lachen, das ihr so nötig war.

Die Ruderer zankten immer noch, rauh, unverständlich, mit drohenden Gebärden. Aber die besondere Stille der Wasserstadt schien ihre Stimmen sanft aufzunehmen, zu entkörpern, über der Flut zu zerstreuen. Es war warm hier im Hafen. Lau angerührt vom Hauch des Scirocco, auf dem nachgiebigen Element in Kissen gelehnt, schloß der Reisende die Augen im Genuß einer so ungewohnten als süßen Lässigkeit.

Entzückend,“ flüsterte Maja, „nein, so was ist einfach himmlisch.“ Sie flog rasch hinüber. Die Sommernacht war lau und milde, so daß die kleine Biene nicht spürte, daß es kühler als am Tage war. Als sie auf dem Blatt bei der Fremden anlangte, brach diese jählings ihr Spiel ab, es schien Maja, als sei es noch nie so still gewesen wie nun. Es war gradezu unheimlich.

Manchmal allein in langen brausenden Linien stürzten schwere Hummeln auf die weiße Ebene der Bäume. Es war lau, weich, Wasserdampf schwebte in der Luft. Das ließ die Ferne vibrieren und die Sterne hatten davon etwas feuchten Schimmer. Hügel schob glatt über Hügel, Linie über Linie schwingend, in die Rheinebene.

Wer zu einer Sache mit Leib und Leben steht, dem kann und mag es nicht genügen, wenn willige Gruppen mehr oder weniger lau sich für ihn erklären; wenn literarisch Mitinteressierte für ihn ins Horn stoßen; auch nicht, wenn vorbereitete aufnahmsfrohe Freunde neue Freunde werben; auch nicht, wenn die sehnsüchtigen Wesen, da und dort unter aller Menschheit zerstreut, ihren Blick auf ihn richten, sei es als zufällig Getroffene, sei es als wählend und sichtend Berührte.

Das königliche Paar bekam Kinder und Anna entbehrte keineswegs der Gefühle einer Mutter; aber die Liebe zu ihren Kindern war lau im Vergleich mit ihrer hingebenden Zärtlichkeit für ihre Jugendfreundin.

Ob ich morgen leben werde, Weiß ich freilich nicht: Aber, wenn ich morgen lebe, Daß ich morgen trinken werde, Weiß ich ganz gewiß. Die Haushaltung Zankst du schon wieder? sprach Hans Lau Zu seiner lieben Ehefrau. "Versoffner, unverschämter Mann"

An Wuchse bist du hoch, an Schultern bist du stark; Die Jahre haben doch versehrt bereits dein Mark. Du wirst mich nicht bestehn in diesem Waffengange! Er sprachs, und Rostem blickt' auf seine Rosenwange, Und sprach zu ihm: Gemach, feuriges Heldenkind! Die Erd ist kalt und hart, die Luft ist lau und lind. Schon manche glichen dir, die nun gleich Staube sind.

Die Welt ist so schön und der Himmel so blau, Und die Lüfte die wehen so lind und so lau, Und die Blumen winken auf blühender Au, Und funkeln und glitzern im Morgentau, Und die Menschen jubeln, wohin ich schau, Und doch möcht ich im Grabe liegen, Und mich an ein totes Liebchen schmiegen.

Wort des Tages

sagalasser

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