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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Freilich, so warm und freundlich schien die Sonne doch hier nicht wie in Deutschland, so kühl war der Schatten, so lau die Luft nicht im Frühling, die Blumen rochen nicht so gut, die Vögel sangen nicht so lieb, der Himmel war nicht so blau, die Wiese nicht so grün, das Wasser nicht so süß, und einen Vergleich mit Deutschland hielt »das Amerika« lange nicht aus.

Ich war zu großmütig, dachte er; ich war zu lau; Wankelmut trägt die eigne Haut zu Markt; läßt man die Träumer aufwachen, so greifen sie nach den Zügeln und machen die Rosse scheu; das süße Zeug schmeckt nicht länger, nun gilt es Salz in den Brei zu tun.

»Menschrief Asmus, »bedenk doch, daß du als Prinzessin nicht die Hände in die Hosentaschen stecken kannstUnd dann zog Lau, so hieß er, die Hände wieder heraus; aber beim nächsten Satze staken sie schon wieder drin.

Ein ununterbrochener Wechselstrom, kalt oder warm, warm oder kalt, aber nie lau, ganz im Sinne der Apokalypse, durchblutet seine Leidenschaft das Leben. In einer Phrenesie von Kontrasten stellt der Dichter hier das Erhabene mit dem Banalen stetig Stirn an Stirn, von Unruhe zu Unruhe wirft er die aufgereizten Gefühle.

Ich bin traurig, weil die Luft so lau und ahnungsvoll ist, und weil ich unnütze Stunden in langweiliger Gesellschaft verbracht habe. Da sehe ich plötzlich, ich seh es vor mir, wie der Ritter Kunz von der Rosen in der Finsternis über das Wasser des Burggrabens von Brügge schwimmt und wie er von vierzig Schwänen zur Umkehr gezwungen wird.

Die Tiere tauchten erschreckt unter. Er wollte schwimmen, weiter hinaus ins Meer wollte er, aber er verfing sich in den langen Schlingpflanzen. Er kämpfte, um sich zu befreien, aber sie ließen ihn nicht los. Da gab er nach und ließ sich vom Wasser tragen. Es umfing ihn so lau und weich. Aber wie er sich nicht mehr bewegte, beruhigten sich die Tiere wieder.

Mimi fühlte: seine Krankheit ist es nicht. Zumindest ist es seine Krankheit nicht allein. Es ist ein anderes Mädchen, das seine Gedanken beschäftigt und ihn zu mir so lau sein läßt. Er liebt eine andere und will es nicht gestehen, mir nicht und vielleicht sich selber nicht. Aber er soll es mir sagen, das ist er mir schuldig, denn ich kann diese grauen, schleppenden Tage nicht länger ertragen.

Und selbst im Verkehr mit dir wie lau war gleichwohl meine Andacht, wie zerstreut waren meine Gedanken, während ich deinen Namen anrief; wie wenig wurde ich beim Hören deiner Worte entflammt! Verzeihe mir, o ewiger Vater, und entziehe mir deine Gnade nicht! Auch den frommen Vorsatz rechnest du ja dem schwachen Menschen als Tugend an, auch der gute Wille gilt ja vor dir als eine wohlgefällige Tat!

Es kommt manchmal über mich, die Menschen fortzuschicken: „Geht alle nach Haus, legt eure besten Kleider an, nehmt alles, was ihr in den Truhen habt, von den Grosseltern her, die lau duftenden Tücher, und die schweren, verschlungenen Broschen, die wie goldene Knoten sind. Und die Blumen, die ihr in den Töpfen vor den Fenstern zieht, gebraucht sie einmal!

Getanzt wird selten und nur auf Veranlassung der Badegäste selbst: denn der Spekulationsgeist der hiesigen Wirte reicht nicht so weit. Dem Wasser erzeigt man die Ehre, es warm zu nennen, wir fanden es kaum lau; es schmeckt recht gut und ist sehr klar. Die Bäder sind so bequem und reinlich eingerichtet, wie man es nur in diesem Lande erwarten kann.

Wort des Tages

sagalasser

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