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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Doch eh man die Hand umdrehet, Ist der Sturm vorbeigegangen, Und du bist wie Gerstenzucker, Gleichst an Sanftmut einem Lamme. Zankest viel und issest wenig, Etwas Eifersucht auch hast du, Denn der Schultheiß liebt sein Späßchen, Ob er auch nach Würde trachtet. Dich als Mädchen schon begehrte Einer von gar feinem Ansehn, Doch zum Henker mit den Kupplern, Die des Hauses Frieden schaden.

Und ich selbst lag eingeschlossen Kühl in einem Marmorsarge; Auf der schweren Decke oben Schlief der Knabe mit dem Lamme. Rings um mich geliebte Tote Schlummerten zum letzten Tage; Doch kein Sinn war mir verschlossen, Und ich sah und hörte alles. Ach, wie mag die Visionen Alle ich in Worte fassen! Durch der Kirche hohe Bogen Himmelschöre niederdrangen!"

Der beste Abdruck dieser Fabel, in welchem sie ohne Zweifel am allerwenigsten verloren hat, ist die Fabel von der Katze und dem Hahne . Doch weil man auch hier sich das Verhältnis der Katze gegen den Hahn nicht so geschwind denkt als dort das Verhältnis des Wolfes zum Lamme, so sind diese noch immer die allerbequemsten Wesen, die der Fabulist zu seiner Absicht hat wählen können.

Aber nun tritt durch die Pforte Agnus castus mit dem Lamme, Knieet betend an dem Boden Neben Rosarosens Lager. Nach der Sanduhr sieht Benone, Eine Schelle rührt der Knabe, Niederknieet Rosadore, Jacopone bei der Kranken. Beim Gesang des frommen Volkes, In dem Scheine heller Fackeln, Hat sie leis das Haupt erhoben Und des Herren Leib empfangen.

Da erwacht der blonde Knabe Und steht harrend bei dem Bronnen, Und es rief ihn Rosablanke: "Komm, ich geb dir Honigbrote!" Und er nahet mit dem Lamme Freundlich sich der Jungfrau Schoße, Auch ein Vöglein kommt zu Gaste Von der Linde abgeflogen. Liebreich lächelt Rosablanke, Heißt sie allesamt willkommen, Und es spricht der blonde Knabe: "Du bist mild, o fromme Tochter!

Was du teilest mit den Armen, Das hast du dem Herrn geboten, Der sich deiner wird erbarmen In der Stunde deines Todes!" Von der Gäste lautem Danke Ward Biondetta hergelocket, Schaut herab zur offnen Tafel, Will mit ihrer Kunst sie loben. Leis ergreift sie ihre Harfe, Singet still herabgebogen: "Heil dir, Jungfrau, mit dem Lamme, Mit dem Knaben, mit dem Vogel.

Man setze, in der Fabel von dem Wolfe und dem Lamme, anstatt des Wolfes den Nero, anstatt des Lammes den Britannicus, und die Fabel hat auf einmal alles verloren, was sie zu einer Fabel für das ganze menschliche Geschlecht macht.

Sankt Gertraud führt die Kuh ins Kraut, das Ross zum Zug, die Bienen zum Flug. Gerdrut geht das Schoof mit dem Lamme ruut. Sant Gertrud Säit Zibelä und Chrût. Wichtiger und von weiter reichendem Ziele werden diese Kalenderregeln, wenn man sie auf Specht, Kukuk und Schnecke ausdehnt und diese als im Dienste Gertrudens stehend aufweist.

»Hört ihr nicht des Heilands Stimme? Euren neuen Namen rief er Lauset euch an Christi Brust Von der Sünde Ungeziefer! »Unser Gott, der ist die Liebe, Und er gleichet einem Lamme; Um zu sühnen unsre Schuld, Starb er an des Kreuzes Stamme. »Unser Gott, der ist die Liebe, Jesus Christus ist sein Name; Seine Duldsamkeit und Demut Suchen wir stets nachzuahmen.

Die Fabel von dem Lahmen und Blinden, oder von dem armen Mann und dem Tode, läßt sich ebensowenig zur Länge des epischen Gedichts erstrecken als die Fabel von dem Lamme und dem Wolfe, oder von dem Fuchse und dem Raben. Kann es also an der Natur der Tiere liegen?

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