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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Alle Ihre Talente weisen auf den Baron hin, den Lebemann im feinsten Sinne. Sie führen doch Tagebuch in Rixdorf? Ich brauche Dokumente. Der Roman des Herrn Dr. phil. Henning Randers wird geschrieben, ein Spiegel für ihn, ein Kuriositätenkabinett für den Leser und eine Kurzweil für seinen Verfasser. Aber Dokumente, Dokumente!

In einem schönen Tale lag eine Karawanserei, die sie sich zum Nachtlager wählten, und obgleich sie wenig Bequemlichkeit und Erfrischung darbot, so war doch die ganze Gesellschaft heiterer und zutraulicher als je; denn der Gedanke, den Gefahren und Beschwerlichkeiten, die eine Reise durch die Wüste mit sich bringt, entronnen zu sein, hatte alle Herzen geöffnet und die Gemüter zu Scherz und Kurzweil gestimmt.

Nun lachten sie noch mehr und hatten so ihre Kurzweil. Da hub ich mein Haupt empor, und schritt, weil es so sein mußte, dem Diener nach stracks vor mich, zurück in den Ring.

Die Mutter konnte nie den Rico in den Garten treten sehen, ohne daß sie ihm entgegenlief, denn jetzt durfte sie laufen, wohin sie nur wollte und wann es ihr gefiel, und sie mußte ihn noch ein wenig auf die Seite nehmen, um ihm zu sagen, welchen Schatz er ihr ins Haus gebracht habe, wie glücklich und froh der kleine Silvio sei, wie in seinem ganzen armen Leben noch nie, und wie sie nur gar nicht begreife, daß es ein solches Mädchen geben könne: mit dem Silvio sei es ganz kindlich und gerade so, als habe es selbst die größte Freude an den Dingen, die dem Büblein Kurzweil machten; mit ihr könne es so vernünftig reden und habe eine Erfahrung in der Arbeit und im Einrichten, wie kaum eine Frau; und seit sie dieses Stineli im Hause habe, gehe alles wie von selbst und sie habe alle Tage Sonntag.

Dort pflegte man, um die steifgesessenen Glieder wieder auszurenken, Kegel zu schieben und allerlei sonstige Kurzweil zu treiben, wie es sich für ehrbare Männer geziemt; man spielte wohl auch bei verschlossenen Türen ein Whistchen oder Piquet und trank manchmal ein Gläschen über Durst, was wenigstens die böse Welt daraus ersehen wollte, daß sich die Herren abends in der Chaise des Wirtes zur Stadt bringen ließen.

Alles dies ersetzte ihnen nun die stille gläubige Genossenschaft; da fanden sie nicht nur die Heiligkeit und das ewige Leben, sondern auch Kurzweil und Unterhaltung zur Genüge in fortwährendem Reden, Lehren, Disputieren, Beten und Singen.

Dort legte er sich in das grüne Gras an eine Stelle, wo im Grase die Ringelspuren von den Tänzen der Zwerge im Mondenscheine sich zeigten, und nach einer Weile sah er schon einige Zwerge ganz nahe bei sich übereinanderpurzeln, Mützchen werfen und spaßige Kurzweil treiben.

Stineli hatte bei den ersten zwei Worten schon alles begriffen und unaussprechliche Freude überstrahlte sein Gesicht. Rico saß wie versteinert auf seinem Stuhl und gab keinen Laut von sich. Aber der Silvio, große Kurzweil ahnend, brach in Jubel aus und rief: »O jetzt gehört auf einmal das Haus dem Rico! Wo muß er schlafen?« »Muß? Muß?

Ists nicht aller Ehren wert, daß meine Wachtel der ganzen Nachbarschaft den Morgen umsonst ansagt und die Gesellen weckt, auch sonst Kurzweil macht, und ich trage die Atzungskosten allein?" Als alle Vorstellungen nichts verfangen wollten und die Wachtel immer früher schlug und immer heller, kommt endlich der Nachbar noch einmal und sagt: "Freund, wär Euch Eure Wachtel nicht feil?"

Entrüstet sagte Henriette Maria, das Umherfahren in dem öden Gebirgslande verspreche ohnehin keine Kurzweil, durch einen Begleiter aus dem Orden, der ihr nun einmal widerwärtig sei, werde es ihr vollends unerträglich gemacht, sie wolle ihren Beichtvater, Pater Filiberto, mitnehmen, an den sie gewöhnt sei, und zu dem sie Vertrauen habe.

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