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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Die Roemer mussten sich fuegen; aber sie liessen nicht ab von den Bemuehungen, ihr Seewesen aus seiner Ohnmacht zu reissen. Diese neuen staendigen Beamten waren zwar nicht allein, aber doch mitbestimmt, die Kuesten zu ueberwachen und zum Schutze derselben eine Kriegsmarine zu bilden.
Die beiden grossen Wesenheiten des Menschentums, die allgemeine und die individuelle Entwicklung oder Staat und Kultur, einst im Keime vereinigt in jenen alten, fern von den Kuesten und Inseln des Mittelmeers in urvaeterlicher Einfachheit ihre Herden weidenden Graecoitalikern, hatten sich geschieden, als dieselben sich sonderten in Italiker und Hellenen, und waren seitdem durch Jahrtausende geschieden geblieben.
Nach Komm nur mit zur nahen Bucht, Du sollst schon sehn! Melitta. Ihr Goetter, was soll das? Rhamnes. Komm Maedchen, Mitternacht ist bald vorueber. Die Stunde draengt! Mach fort! Melitta. Was hast du vor? Fort soll ich, fort! An weitentlegne Kuesten! Rhamnes. Sei ruhig Kind! An weitentlegne Kuesten? Was faellt dir ein? Ist Chios denn so weit? Melitta. Nach Chios? Nimmermehr! Rhamnes.
Nicht minder wichtig als die Entlehnung des Alphabets ist fuer die Geschichte dessen weitere Entwicklung auf italischem Boden, ja vielleicht noch wichtiger; denn hierdurch faellt ein Lichtstrahl auf den italienischen Binnenverkehr, der noch weit mehr im Dunkeln liegt als der Verkehr an den Kuesten mit den Fremden.
Diejenigen sabellischen Staemme dagegen, welche an die Kuesten der Tyrrhenischen oder Ionischen See gelangten, haben die hellenische Kunst sich nicht bloss wie die Etrusker aeusserlich angeeignet, sondern sie mehr oder minder vollstaendig bei sich akklimatisiert.
Es scheint zwischen beiden eine Verabredung in der Art getroffen zu sein, dass Tigranes Syrien und das innere Asien, Mithradates Kleinasien und die Kuesten des Schwarzen Meeres zu besetzen uebernahmen unter Zusage gegenseitiger Unterstuetzung, und ohne Zweifel war es der taetigere und faehigere Mithradates, der dies Abkommen hervorrief, um sich den Ruecken zu decken und einen maechtigen Bundesgenossen zu sichern.
Nur so erklaert sich auch, wie etruskische Korsaren bis weit ins fuenfte Jahrhundert hinein das Adriatische Meer unsicher machen konnten, und weshalb nicht bloss Dionysios von Syrakus die Kuesten desselben mit Kolonien bedeckte, sondern selbst Athen noch um 429 , wie eine kuerzlich entdeckte merkwuerdige Urkunde lehrt, zum Schutz der Kauffahrer gegen die tyrrhenischen Kaper die Anlage einer Kolonie im Adriatischen Meere beschloss.
Nachdem Sullas Feldherren ihn gezwungen hatten, aus Spanien zu weichen, hatte er an den spanischen und afrikanischen Kuesten ein unstetes Abenteuerleben gefuehrt, bald im Bunde, bald im Kriege mit den auch hier einheimischen kilikischen Piraten und den Haeuptlingen der schweifenden Staemme Libyens.
Mittlerweile litt, wenn auch die Brandschatzung der italischen Kuesten aufgehoert hatte, doch der italische Handel nicht viel weniger als vor dem Flottenbau. Muede des erfolglosen Ganges der Operationen und ungeduldig, dem Kriege ein Ziel zu setzen, beschloss der Senat, das System zu aendern und Karthago in Afrika anzugreifen.
Dass dagegen die Westkueste Italiens auch noerdlich vom Vesuv in aeltester Zeit von den Hellenen befahren worden ist und auf den Inseln und Landspitzen hellenische Faktoreien bestanden, laesst sich nicht bezweifeln. Wohl das aelteste Zeugnis dieser Fahrten ist die Lokalisierung der Odysseussage an den Kuesten des Tyrrhenischen Meeres ^4.
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