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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Doch gehoeren die Eroberungen, welche die Samniten an den Kuesten des Tyrrhenischen und des Ionischen Meeres machten, erst einer spaeteren Periode an; waehrend die Koenige in Rom herrschten, scheinen sie selbst erst die Sitze sich gewonnen zu haben, in denen wir spaeter sie finden.

Die Lagiden haben nie eine Weltmonarchie zu gruenden versucht und nie von Indiens Eroberung getraeumt; dafuer aber zogen sie den ganzen Verkehr zwischen Indien und dem Mittelmeer von den phoenikischen Haefen nach Alexandreia und machten Aegypten zu dem ersten Handels- und Seestaat dieser Epoche und zum Herrn des oestlichen Mittelmeeres und seiner Kuesten und Inseln.

Schon damals mochte Rom als seegewaltig der Landschaft, als Stadt den Dorfschaften, als Einheitsstaat der Eidgenossenschaft gegenueberstehen, schon damals nur mit und durch Rom die Latiner ihre Kuesten gegen Karthager, Hellenen und Etrusker schirmen und ihre Landgrenze gegen die unruhigen Nachbarn sabellischen Stammes behaupten und erweitern koennen.

In Mittelitalien waren beide Kuesten voellig in roemischer Gewalt, die Abruzzen fast vollstaendig, Apulien bis auf Venusia, Kampanien bis auf Nola in den Haenden der Roemer und durch die Besetzung des hirpinischen Gebietes die Verbindung gesprengt zwischen den beiden einzigen noch in offener Gegenwehr beharrenden Landschaften, der samnitischen und der lucanisch-brettischen.

In der groesseren Haelfte dieser Ortschaften, den Buerger- oder Seekolonien ^6, war die junge Mannschaft vom Dienst in den Legionen befreit und lediglich bestimmt, die Kuesten zu ueberwachen.

Zwar an der oestlichen Kueste dehnt sich, gegen Norden von dem Bergstock der Abruzzen geschlossen und nur von dem steilen Ruecken des Garganus inselartig unterbrochen, die apulische Ebene in einfoermiger Flaeche mit schwach entwickelter Kuesten- und Strombildung aus.

Mithr. 57; civ. 1, 77; Aur. Hierfuer spricht ferner, dass in dieser Zeit die Zuege der Roemer gegen die Korsaren, wie zum Beispiel die balearischen, ligurischen, dalmatischen, regelmaessig gerichtet erscheinen auf Besetzung der Kuestenpunkte, von wo der Seeraub ausging; natuerlich, denn da die Roemer keine stehende Flotte hatten, war das einzige Mittel, dem Seeraub wirksam zu steuern, die Besetzung der Kuesten.

Auch die beiden grossen etrurischen Chausseen, die Kuesten- oder Aurelische Strasse von Rom nach Pisa und Luna, an der unter anderem im Jahre 631 gebaut ward, und die ueber Sutrium und Clusium nach Arretium und Florentia gefuehrte Cassische, die nicht vor 583 gebaut zu sein scheint, duerften als roemische Staatschausseen erst dieser Zeit angehoeren.

Fuer die Saeuberung der spanischen und gallischen Kuesten sorgten inzwischen die Unterfeldherren.

Doch verlor er ueber diesen Landkrieg die immer wieder aufs neue ihr Haupt erhebende Piraterie keineswegs voellig aus den Augen. Man fuhr fort, die Kuesten mit Reiterbesatzungen und kleinen Geschwadern zu decken.

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