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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Das Krankenhaus roch wie nach verfaulten
Es mußte am Tage vorher einen Platzregen gegeben haben, denn die Erbsen waren zu Boden gefallen, einige Blätter waren ganz zerfetzt, andre voll Erde. Es sah aus wie ein Krankenhaus. Und Halfvorson war der Doktor. Er richtete sie so zart in die Höhe, streifte die Erde ab und half den armen, kleinen Dingern die Stäbchen umfassen. Ich stand da und sah zu.
Seine Unruhe wuchs von Abend zu Abend. Alle die Besorgnisse, die sonst nur in liebevollen Mutterängsten ihr Unwesen treiben, erwachten in ihm. Am Ende war sie von der Elektrischen überfahren worden? Oder auf der Straße ohnmächtig geworden und lag jetzt irgendwo in einem Krankenhaus und konnte in ihrem Fieberzustand keine Auskunft über ihre Personalien geben?
Und als er zufällig in dem engen Postgäßlein dem Oberamtsarzt begegnete, fiel ihm plötzlich ein, man könnte ihn am Ende droben im Krankenhaus vermissen und nach ihm fahnden. Alsbald kaufte er bei einem Bäcker zwei Wecken, stopfte sie in seine Rocktaschen und stieg noch vor Mittag zur Stadt hinaus eine steile Bergstraße hinan.
Man meinte, in einem großen Krankenhaus zu sein. »Wir nahmen Wohnung«, schreibt Millin, »in der besten Herberge: es war ein verpestetes und ekelerregendes Haus, in dem man den Aufenthalt als Strafe betrachten mußte. Schrecklicher Schmutz herrschte in ihm.
Auch müssen wir Obacht auf die Polizei geben, die uns seit einigen Tagen schon gründlich auf der Spur ist. »Wenn man mich erwischt,« meint meine Frau, »werde ich eingeliefert.« Und: »ich habe schon einmal zwei Monate gesessen.« Und: »ich habe auch keine Lust mehr ins Krankenhaus.« Und ich denke an mein Elternhaus. Mein Vater war Arzt.
Er hatte zu viel zu denken gehabt und war auf allen den langen, mühsamen, nutzlosen Wegen immer tiefer in das Gewirre seines verfehlten Lebens geraten wie in zähe Dornranken, ohne den Sinn und Trost dazu zu finden. Dann war die Krankheit von neuem über ihn gekommen, und wenig fehlte, so wäre er eines Tages trotz allem doch noch in Gerbersau erschienen und hätte am Krankenhaus angeklopft.
Engel hatte sich durch freiwilligen Eintritt ins Krankenhaus einen glücklichen übergang zu den "Original Ideal Perplex und Simplex-Mühlen" gesichert. Bobby laborierte an einer Entzündung und die Bögen und Handstände fielen ihm schwer. Aber er schaffte es. Herr Meyer seinerseits saß pünktlich um sechs allabends am Piano, um das wie Pleureusen die Tropfen von der Decke fielen.
Sie fuhr schon am nächsten Tage ins Krankenhaus. Im Wagen weinte sie unter ihrer Decke vor Wut. Ihren leidenden Körper hätte sie anspeien mögen, bitter höhnte sie ihn; es ekelte sie vor dem schlechten Fleisch, an dessen Gesellschaft sie gebunden war. In leiser Angst öffnete sie die Augen, als sie die Glieder betrachtete, die sich ihr entzogen. Wie machtlos sie war, o wie machtlos sie war. Sie rasselten über das Pflaster des Hofes. Die Tore des Krankenhauses schlossen sich hinter ihr. Die Tänzerin sah mit Abscheu
Auf der Treppe zum oberen Eingang wartete Sigrid, als Pastor Tuft mit langen Schritten über den Hof gesteuert kam. Sie war schwarzgekleidet und trug ein schwarzes Tuch über dem lichtgelben Haar. "Herr Doktor ist nicht zu Hause!" sagte sie in ihrer stillen Art. Er machte sofort Kehrt und ging entschlossen nach dem Krankenhaus hinauf.
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