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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Als die andern über diesen Irrtum und über die sonderbaren Meinungen des Grafen spotteten, ging der Harfner mit Wilhelm beiseite, nahm von ihm Abschied und bat mit Tränen, ihn ja sogleich zu entlassen. Wilhelm redete ihm zu und versicherte, daß er ihn gegen jedermann schützen werde, daß ihm niemand ein Haar krümmen, viel weniger ohne seinen Willen abschneiden solle.
Das traurige Land um Burgos, seine kahlen Hügel, die nur, wenn die Sonne unterging, in einem Bad aus Purpur wie ungeheure Rubine funkelten; die düstere Stadt mit ihren krummen Gassen, den hohen getürmten Häusern, den alten Palästen mit halbverfallenen Schwibbögen, vergitterten Torwegen und kleinen Fenstern; dazu die Abgeschiedenheit des Klosters selbst, dies alles war dazu angetan, Schleier auf Schleier um das Gemüt der Infantin zu weben.
Da begann Las Casas' Gesicht zu zittern: »He,« tief er, »Herr!« und es klang wie der Ton eines der krummen Hörner an einer königlichen Barchette: im Befehl unabwendbar . . . und es knickte den Zornigen. Er ging mit hängenden Armen. Las Casas promenierte noch über eine Stunde in der Kühle des Korridors, bis die Herren kamen, ihn zu holen und der Prinz, der ihn liebte, ihn umarmte.
Seine Neigung zu Unfug und zu dunklen, krummen Wegen war fast eine krankhafte Manie. Unheil zu stiften, ohne entdeckt zu werden, war sein Geschäft und sein Vergnügen, und er besaß ein seltenes Geschick darin, ehrliche Fanatiker zu Werkzeugen seiner kaltblütigen Bosheit zu benutzen.
Ich werfe mich zu deines Vaters Füßen, Er soll mein Glück entscheiden, er ist wahrhaft, Ist unverstellt und haßt die krummen Wege, Er ist so gut, so edel Thekla. Das bist du! Max. Du kennst ihn erst seit heut. Ich aber lebe Schon zehen Jahre unter seinen Augen. Ist's denn das erste Mal, daß er das Seltne, Das Ungehoffte tut?
Da werde ich das Leben häßlich und grau erblicken, wie es vielleicht ist, da wird mein Haar ergrauen, mein Rücken sich krümmen, mein Gehirn erlahmen.« In demselben Augenblick bog der Schlitten in den Hof des Amtmanns ein, und als die junge Gräfin aufschaute, fiel ihr Blick auf ein vergittertes Fenster in einem Seitengebäude, und dahinter gewahrte sie ein Gesicht mit ein paar zornigen Augen.
O, kalter, starrer, schrecklicher Tod, hier richte deinen Altar auf und umgieb ihn mit den Schrecken, die dir zu Gebote stehen: denn dies ist dein Reich! Aber dem geliebten und verehrten Haupt kannst du kein Haar krümmen, von ihm kannst du keinen Zug widerlich machen.
Gab es ein Gebetbänkchen, so kniete sie darauf nieder und veranlaßte den Großvater durch einen gebieterischen Wink, die morschen Knie zu krümmen und sich neben sie zu kauern, worauf er denn mit vergnügtem Augenzwinkern das ernste Gesicht neben sich mit dem in leiser, flüsternder Bewegung das Beten nachahmenden Munde betrachtete: die Oberlippe wölbte sich wie ein rosenblätteriger Triumphbogen über seidener Schwelle und ließ den unschuldvollen Duft der gedankenlosen Worte hindurchwallen.
Am nächsten Morgen fand der Leuchtturmwächter auf der Großen Karlsinsel ein Stück Rinde unter seiner Haustür, auf dem mit krummen, eckigen Buchstaben geschrieben stand: »Die Füchse auf der kleinen Insel sind in das Höllenloch gefallen. Mach, daß du hinkommst!« Und das tat der Leuchtturmwächter auch. Zwei Städte Die Stadt auf dem Meeresgrunde Samstag, 9. April Es war eine stille, klare Nacht.
Gleich darauf erschien Christian. Er kam mit seinen mageren, krummen Beinen, die seit dem Gelenkrheumatismus etwas lahmten, ganz gemächlich ins Landschaftszimmer, indem er sich mit der Hand die kahle Stirne rieb. »Donnerwetter, Kinder«, sagte er, »das hätte ich beinahe vergessen!« »Du hättest es
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