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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Mathilde und Natalie standen oft dabei, wenn mein Gastfreund für seine gefiederten Gäste auf der Fütterungstenne Körner streute, und nicht selten, wenn ich des Morgens von einem Gange durch den Garten zurückkam, sah ich, daß bei der Fütterung in dem Eckzimmer, an dessen Fenstern die Fütterungsbrettchen angebracht waren, eine schöne Hand tätig sei, die ich für Nataliens erkannte.
Eine zahlreiche Menschenmenge hatte sich am 20. eingefunden, um Abschied von uns zu nehmen, und vielleicht weggeworfene oder vergessene Sachen sich anzueignen. Wie gross die Armuth ist, kann man überdies daraus sehen, dass den ganzen Tag unter den Pferden und Maulthieren alte Weiber und Kinder herumhockten, um etwa zu Boden fallende Körner aufzusammeln.
104: HR. I 2 n. 211 § 1, 212 § 1, 5 n. 659, 663, 674 § 7, 6 n. 400 § 13, II 1 n. 226 §§ 8, 10, 2 n. 221 § 7, 329 § 11, 3 n. 288 § 43, 598 § 4, 7 n. 132, 161, 338 §§ 211, 224, III 1 n. 65 § 1, 83 § 4, 202 § 1. Siehe S. 127. 105: Hans. Gesch. Qu. VI n. 322 §§ 19-23, Hans. U. B. V n. 427, HR. I 6 n. 78, Korner S. 490 f.; vgl. Bugge S. 89 ff. 106: Über den englischen Islandhandel vgl.
Augenblicklich waren die gerufenen Hülfsarbeiter da und begannen zu lesen und in kurzer Zeit hatten sie die letzten Körner aus der Asche gescharrt und mit ihren Schnäbeln in die Schüssel gethan.
Das ist von Gott, dachte Schiller, und schrieb zurück und erzählte seine traurige Lage und bat um Hilfe für seinen gefangenen Freund, und bald erhielt er eine Summe, welche groß genug war, den Freund zu befreien; Schiller selbst aber folgte der Einladung, nach Leipzig zu kommen und wohnte jetzt bei seinem guten und reichen Freunde Körner. Louis: Nobler Körner! Martha Meister: Ja, nobler Körner!
Ich habe sein Herz noch nie auf einem falschen Klange überrascht. Sein Verstand ist richtig, uneingenommen und kühn. In seinem ganzen Wesen ist eine schöne Mischung von Feuer und Kälte." Um den Besitz eines solchen Freundes nicht zu verlieren, war Schiller schon zu Ende des Sommers 1786 nach Dresden gegangen, wo Körner eine Anstellung als Appellationsrath erhalten hatte.
Als ich herantrat, zeigte er mir in einem Papier mehrere Körner Hasenschrot, die auf der Fregatte aufgesammelt worden, nachdem sie ein großes Loch ins Segel gerissen. Ich sollte nun Rede und Antwort geben, wer der Täter gewesen?
Schiller fühlte sich zurückgescheucht durch Goethe's Abgeschlossenheit und Kälte. Seine geistige Stellung jenem Dichter gegenüber bezeichnete Schiller in einem Briefe an Körner mit den Worten: "Im Ganzen genommen ist meine in der That große Idee von Goethe nach dieser persönlichen Bekanntschaft nicht vermindert worden. Aber ich zweifle, ob wir einander je sehr nahe rücken werden.
Abseits von allen Zeitstürmen saß in Kleversulzbach in Schwaben unter der Pfarrhauslinde, behaglich seine lange Pfeife rauchend, im bunt geblümten Schlafrock mit den goldenen Quasten: Eduard Mörike (1804-1875). Wie Büchner von Körner, so ist sein helles Gestirn von der Wolke eines Geibel beschattet worden, und bis ans Ende des 19. Jahrhunderts haben wenige gewußt, was hinter dem biederen Pfarrer von Kleversulzbach steckt. Ferdinand Freiligrath (aus Detmold, 1810-1876), und Friedrich Rückert (aus Schweinfurt, 1788-1866), um noch die besten zu nennen, blendeten die deutsche Leserwelt mit ihrer Exotik voll ungewöhnlichen lyrischen Farbenreichtums. Der Allerweltsepigone Geibel und die Geibelepigonen versüßlichten den Geschmack des deutschen Publikums vollends, so daß es an einem klaren Trunk, wie ihn Mörike kredenzte, keinen Geschmack mehr fand. Zu alledem schrien dem deutschen Volk die politischen Dichter noch die Ohren voll, Herwegh an der Spitze, bescheiden wie sie immer sind, traten sie trompetend vor ihre Jahrmarktsbude und schrien: »Nur immer hereinspaziert, meine Herrschaften! Wir haben die einzig echte, die einzig wahre, die politische Kunst gepachtet!« Sie hatten eine Menge Zulauf. Auch Freiligraths wohlassortierte Menagerie, in welcher der Wüstenkönig, der Löwe, die Hauptattraktion bildete, und wo ein waschechter Mohrenkönig an der Kasse saß, wurde überlaufen. Der Blumenstand, an dem die Muse selbst Mörikes Feldblumen oder auch Rosen und Nelkensträuße feilhielt, wurde nicht beachtet. Eduard Mörike hatte mit einer Paraphrase des Wilhelm Meister: dem Roman Maler Nolten, begonnen, der nicht ohne Eindruck blieb. Mit Gottes Wort, das Gott ihm selber in den Mund gelegt, mit seinen Gedichten predigte der Kleversulzbacher Pfarrer lange tauben Ohren. Seine Verse sind nicht gemeißelt wie die Hölderlinschen, nicht in der Trunkenheit herausgebrüllt wie die Güntherschen, nicht ziseliert wie die Heineschen, geflötet wie die Platenschen: sie fielen wie reife Früchte vom Baum in seinen Pfarrhausgarten. Sie sind nicht erkünstelt, nicht erzwungen: sie sind rund und vollendet und duften wie reife
Auch die Idee zu Hermann und Dorothea hatte Goethe schon mehrere Jahre mit sich herumgetragen, wie Schiller an Körner schreibt.
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