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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Während des Mittagessens aber machte Lottely einen Finger gegen Flametti und drohte klug: "Du, du!" schlug mit dem Suppenlöffel auf den Tisch, daß die Körner der Reissuppe spritzten; schnellte sich in unbewachten Momenten mit beiden schmutzigen Schuhchen auf dem gebürsteten Plüschsofa, hopsend und krähend; warf die große steinerne Vase mit dem imprägnierten Binsenstrauß um, hinter der Tür; heulte und quäkte.

Nach Schillers eigner Aeußerung in einem Briefe an Körner sollte "wilde Satyre, besonders auf schriftstellerische Producte, untermischt mit einzelnen poetischen und philosophischen Gedanken blitzen", den Stoff zu diesen Epigrammen darbieten. Die Sammlung sollte aus nicht weniger als 600 Monodistichen bestehen.

Die Ausführung, schreibt Schiller an Körner, die gleichsam unter meinen Augen geschah, ist mit einer mir unbegreiflichen Leichtigkeit und Schnelligkeit vor sich gegangen, so daß er neun Tage hintereinander jeden Tag über anderthalb Hundert Hexameter schrieb.

Der ganze Erdboden wird Misthaufe, auf dem wir Körner suchen und krähen! Philosophie des Jahrhunderts . Goethischer Geist hat sich also in diesem zweiten Teile der Wagnerscene mit dem verwandten Herderischen zu einer scharfen Kritik des kleinlichen, dabei sich überhebenden Geistes der Wissenschaft am Ende des 18. Jahrhunderts verbunden.

Mit der Leier sang und mit dem Schwerte kämpfte Theodor Körner für sein Vaterland; und da er einst in einer Schlacht schwer verwundet wurde und im Walde lag und vermeinte, er müsse hilflos sterben, da schrieb er mit der letzten Kraft die folgenden Verse: Abschied vom Leben. Nachts 17.-18. Die Wunde brennt die bleichen Lippen beben.

Wenn sie aber mit einem Schäufelchen Sand herausholten und gut wuschen und schwemmten, so waren die Blättchen Katzensilber, und die Körner waren schneeweiße Stückchen von Kiesel. Muscheln waren wenige zu sehen, und wenn sie eine fanden, so waren sie im Innern glatt und es war keine Perle darin.

Gerade diese Getreidegattungen würden vorzügliche Nährstoffe für's menschliche Leben liefern, wenn sie nur ihre naturgemäße Verwendung finden würden. Es gab eine Zeit, wo die Menschen die Körner aßen und dabei recht gesund blieben und das höchste Alter erreichten. Wollte aber jetzt Jemand Körner essen und sich davon nähren, würde er zum allgemeinen Gespötte werden.

Für sich allein standen die Kinder gern am Bache, wo er sanft fließt und allerlei krause Linien zieht und blickten auf den Sand, der wohl wie Gold war, wenn die Sonne durch das Wasser auf ihn schien, und der glänzende Blättchen und Körner zeigte.

Er zehlt, wie viele Halm des Tags das Vieh verkäuet; Wie viel man etwa Stroh auf eine Woche streuet, Wie viele Körner wohl ein Huhn des Tages frißt, Wornach er denn genau die Sachen wiegt und mißt. Sind nun die Halme lang, die Körner groß und dicke So rechnet er darnach, und zieht davon zurücke. Er fühlet mit der Hand wie schwer das Eyter wiegt, Damit ihn nicht die Magd um einen Strich betrügt.

Nach einer bei ungünstiger Witterung beschwerlichen Reise war Schiller zur Meßzeit in Leipzig angelangt. Einige dort angeknüpfte Bekanntschaften machte er in einem Briefe namhaft, den er den 24. April 1785 an den Buchhändler Schwan in Mannheim schrieb. Er nannte in diesem Briefe, außer Körner und Huber, Weiße, Oeser, Zollikofer, Jünger und den berühmten Schauspieler Reinike.

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