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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Mollig zurückgelehnt in den großen Korbstuhl, der einmal historisch zu werden versprach, saß lächelnd der Gewaltige und scherzte mit der Frau seines Generalstabschefs. Er wies mit der Hand hinaus auf die Straße, wo im grellen Sonnenschein die Menge wogte, und sagte mit einer satten, triumphierenden Heiterkeit in der Stimme: Da!
Wie warm hatte da die Sonne geschienen! Wie traulich waren die Nachmittage gewesen, wenn sie hinten im schattigen Garten allein gesessen hatten! Er hatte laut vorgelesen, bloßen Kopfes, in einem Korbstuhl sitzend.
Ich aber als Arzt freute mich trotz meiner gedrückten Stimmung, als ich sah, daß durch seine Gesundung langsam aus dem Piesecke wieder ein Prinz wurde, ja, ich hätte das Wort „Piesecke“ jetzt nicht zu sagen, nicht einmal zu denken gewagt. Im Forellenhof war schwerste Bestürzung. Die dicke Susanne lag kurz und krampfhaft weinend in einem Korbstuhl; die Frauen bemühten sich um sie.
Auch legte sie noch eine Kerze neben den Leuchter und ließ mich nicht ohne einen beinahe zärtlichen Blick und Händedruck in meinem Korbstuhl allein.
Aber sie rief ihn nicht. Da fing er an zu weinen, ohne zu wissen weshalb. Eingeschüchtert trat er ins Haus zurück, ans Bett der Großmutter. Alle Nachbarn haben sich entfernt. Nur zwei dünne Lichte brennen in der engen Stube. Auf seinem großen, morschen Korbstuhl sitzt der Ohm. Er ruft den Kleinen zu sich heran und streichelt ihm mit der hagern, faltigen Hand über die hellen Haare.
Es drängte mich eine warme und dunkle Lust, ein eigenes Kind aus meinem Blute zu umfassen, und reiche Quellen, die neu aufsprangen, strömten von mir zu Maidi hin, deren Namen ich im Geheimen den kleinen Ludwig sagen lehrte. Ich versuchte das Aufstehen und saß zum erstenmal in einem Korbstuhl am Fenster, als Lotte Meister mich besuchte.
»Ich kenne sie kaum«, sagte die Gräfin, »nur aus Annas Erzählungen. Die Mädchen haben die Pensionszeit zusammen verlebt. Ich finde, sie ist schön zu nennen.« Nach Tisch warfen wir die Mäntel über und gingen auf die Terrasse. Die Herren rauchten englische Zigaretten. Auch Komteß Anna zündete sich eine Zigarette an, lehnte sich in einen Korbstuhl zurück und stieß kleine Wölkchen in die Luft.
»Ich bin seefest,« hatte ich der warnenden Stewardeß zugerufen, als ich die schwankende Treppe hinaufgestiegen war. Zwei-, dreimal atmete ich auf, tief und schwer, wie nach überstandener Anstrengung, ehe ich mich in den Korbstuhl fallen ließ. Am Himmel jagte, vom Wind gepeitscht, ein schwarzes Wolkenheer. Dunkel und drohend rollten die Wellen dem Schiff entgegen.
Da war der kleine Korbstuhl mit der Spur ihres kleinen Körpers, und das Tischchen, das sie gern hatte, und der Spiegel, der ihr um seines Sprungs willen noch teurer war, und das letzte kleine Hemd, das sie genäht hatte, das kleine Hemd, das >sich Monelle nannte<, ordentlich hingelegt, ein bißchen gebauscht, als wartete es auf seine Herrin. Alle die kleinen Sachen des Zimmers warteten auf sie.
Sie verstummte. Klaus Heinrich saß aufrecht und ohne irgendwelche Lässigkeit auf seinem Korbstuhl ihr gegenüber und sah sie an. Er hatte, bevor er seine geradlinigen Stuben verließ, unter Beihilfe seines Kammerdieners Neumann mit all der Sorgfalt Toilette gemacht, die sein den Blicken ausgesetztes Dasein erheischte.
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