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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Der Kommandant, der sich selbst auf das Posthaus verfuegte, und sich nach den naeheren Umstaenden dieses Vorfalls erkundigte, erfuhr noch, dass er auf dem Schlachtfeld, in dem Moment, da ihn der Schuss traf, gerufen habe: "Julietta! Diese Kugel raecht dich!" und nachher seine Lippen auf immer geschlossen haette.
Mitten unter ihnen saß der Garnisonauditeur L* hinter einem Tische, den viele Schriften und Schreibmaterialien bedeckten. Alles hatte so ziemlich die Miene eines großen gerichtlichen Aktes. Sofort nach meinem Eintritt kam mir der Kommandant mit einem gedruckten Buche in Quarto entgegen und bedeutete mir: er habe mir etwas vorzulesen, auf das ich ihm sodann antworten werde.
Die Erklärungen pflegte früher nämlich der Kommandant zu geben; der neue Kommandant aber hat sich dieser Ehrenpflicht entzogen; dass er jedoch einen so hohen Besuch« der Reisende suchte die Ehrung mit beiden Händen abzuwehren, aber der Offizier bestand auf dem Ausdruck »einen so hohen Besuch nicht einmal von der Form unseres Urteils in Kenntnis setzt, ist wieder eine Neuerung, die ,« er hatte einen Fluch auf den Lippen, fasste sich aber und sagte nur: »Ich wurde nicht davon verständigt, mich trifft nicht die Schuld.
Ich langte an und stieß unten im Hause auf ein großes Gewühl von Menschen, denn der Kommandant hatte den General Loison, samt seinem ganzen Generalstab, zu sich eingeladen, und eben saß die Gesellschaft zu Tafel. Indes stieß mir unter den Kommenden und Gehenden alsbald unser Vizekommandant, der Major v. S., auf, der mich wegen meines etwaigen Anliegens befragte.
Als ich auf ihn zutrat, verschwand er, ehe ich ihn ergreifen konnte, an der Thür, die sich von innen schloß.« – »Seit wann spielt mein Amtsgenoß, der tapfre Kommandant von Rom, den nächtlichen Späher?« – »Seit er einen Cethegus zur Seite hat.
Der Kommandant hatte diesen jungen Zugführer bestimmt, also blieb dieser da. Und damit basta! Peinlich war es nur, daß der Kerl so ein gerührtes Gesicht schnitt. Widerlich, einfach widerlich war die hündische Dankbarkeit, die ihm aus den feuchtschimmernden Augen strahlte! Wie kam der Mensch dazu, etwas von seiner Mutter zu stammeln?
Der Kommandant fordert Quartier für die Kommission, auch müsse der Bürgermeister geholt und Unterkunft für den Trupp Hartschiere geschaffen werden. Vom Fenster des oberen Stockwerkes erklärt der „Ochsen“wirt es für unmöglich, die Herren aufzunehmen. „Tod und Teufel! Warum nicht?“ wettert der Kommandant. „Hent ihr nit die Flammenziche bemerkt?“ „Was kümmert das uns!
Er wurde hier gelassen, weil der Dienst es erforderte; seine Mutter hatte dabei nichts zu tun. Die saß in Wien, und hier war Krieg. Das mußte er sich gesagt sein lassen: sein Kommandant wollte nicht hoffen, daß er es als Glück, oder gar besondere Gnade empfinde, nicht mit in den Kampf zu müssen!
Wenige Tage nachher erhielt der Kommandant, in Beziehung auf diesen Zeitungsartikel, einen Brief von der Marquise, in welchem sie ihn, da ihr die Gnade versagt waere, in seinem Hause erscheinen zu duerfen, auf eine ehrfurchtsvolle und ruehrende Art bat, denjenigen, der sich am Dritten morgens bei ihm zeigen wuerde, gefaelligst zu ihr nach V... hinauszuschicken.
Der Verlust dieses Postens konnte von entscheidenden Folgen für unser Schicksal werden, weshalb der Kommandant für notwendig hielt, schleunigst Bericht an den König zu erstatten. Der Schiffer Stechow lag eben auf der Reede zum Absegeln nach Memel fertig, und ich erhielt den Auftrag, seine Abfahrt so lange zu verzögern, bis die neuen Depeschen für ihn fertig geworden.
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