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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Sapperment", sagte er, "das heiss ich ins Schwarze getroffen gleich auf den ersten Schuss und ohne Buch", und entsetzte sich jetzt noch viel mehr über die allwissende Gelehrsamkeit des Schulherrn, als vorher über die fürchterlichen Soldaten in der Kneipe. Der Schulherr aber gab ihm seine zwei Schillinge wieder und liess ihm hernach durch ein Büblein zeigen, wo der Herr Wunderlich wohnt.
Ein Bild studentischen Lebens und Treibens, wie es sich auf dem Boden der Kneipe abspielt, entrollt sie vor unseren Augen. Die Satire ist aber hier nicht feindselig; keinem Gegner ist sie in den Mund gelegt; sie ergibt sich hier ganz von selbst aus dem dramatisch bewegten Gemälde, das von dem Dichter entworfen ist. Das Leben und Treiben dieser Gesellen spielt sich vor unseren Augen ab.
Brach dann für einen, der seine Strafe abgesessen, die Stunde an, die ihn der menschlichen Gesellschaft wiedergeben sollte, so taumelte er schweigend hinaus zum geöffneten Tor, die Gewalt des Eigenlebens, das er plötzlich zu verantworten hatte, erdrückte Hirn und Brust; die Luftsäule, die Sonne, die Wolken brausten in seinen Ohren, es wirbelte ihn nur so hin, er mußte in die nächste Kneipe flüchten und trinken, und es soll sich ereignet haben, daß einige ihrem Leben freiwillig ein Ende bereiteten, nur darum, weil sie nicht gleich einen Gefährten fanden, um zu reden.
Vor zweieinhalb Monaten noch hol der Teufel diese kalten, widerwärtig regnerischen Herbsttage! trottete Adam Högl verdrießlich durch die dumpfen Straßen, überlas ein um das anderemal die Karte des Arbeitsamtes, die ihm anbefahl, daß er sich beim Kranenwerk als Erdarbeiter zu melden hätte, zerknüllte sie ebensooft in der Tasche und trat gedankenlos in die Kneipe der engagementslosen Artisten "Zur wilden Rosa."
Da beschloß er, auf einen baldigen Rückzug zu sinnen, gleich den übrigen, die sich vor dem steifleinenen Gesellen da rechtzeitig gedrückt hatten, in der gemütlichen kleinen Kneipe am Gerichtsplatze saßen und würziges Bier tranken statt sauren Mosels.
Schon um sieben ging er in die Fabrik hinunter und schlug sofort Lärm, weil noch die Bierflaschen von gestern umherlagen. „Hier wird nicht gesoffen, hier ist keine Kneipe. Herr Sötbier, das steht doch wohl im Reglement.“ – „Reglement?“ sagte der alte Buchhalter. „Wir haben gar keins.“ Diederich war sprachlos; er schloß sich mit Sötbier ins Kontor ein. „Kein Reglement?
Er ist noch eher in das Zuchthaus gekommen als du. Mutter wird es dir erzählen." "O nein! Ich will nichts wissen, gar nichts. Bitte sie, daß sie hierüber schweigen soll!" Noch an demselben Abend erfuhr ich, daß der Ortswachtmeister in der Kneipe damit geprahlt hatte, wie scharf er mich empfangen und beaufsichtigen werde, zwei Jahre lang; er lasse mich keinen Tag lang aus den Augen!
Du wirst meine beste Nummer!" jubelte jetzt der ehemalige Barkellner Ferdinand Krull, und ehe die verblüffte Schar sich's richtig versah, trabten die beiden eilsamen Schrittes aus der Kneipe, stiegen in das bereitstehende Auto und weg waren sie.
So von allen Seiten in die Enge getrieben, verlor Engelhart selbst das Vertrauen zu dem gegenwärtigen Zustand. Das Schlimmste war, daß er mit dem Geld nicht auskam und gegen das Ende des Monats nicht wußte, wovon er leben sollte. Er konnte nicht einmal in der elenden Kneipe, wo er zu essen pflegte, den Mittagstisch bezahlen.
Sahen Sie nicht den krummbeinigen Schlingel, dem seine Gefährtin, ein süßes Mädelchen mit Haaren wie rote Flammen, den Platz an der Spitze der kleinen Gesellschaft streitig machte? Gefährliche Aufrührer sind das, nicht wahr?!« »Gewiß sah ich sie aber ich sah auch die Gesichter der Männer hinter den Fenstern der Kneipe ...«
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