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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Er wollte Else etwas kaufen, seinem armen, langsam gesundenden Weibe eine Freude bereiten. Über die verschneite, dunkle Landstraße klingelte er endlich in Grimmen ein und wählte bei dem einzigen Juwelier des Städtchens ein kleines goldnes Herz an einer dünnen Kette. Er stand dabei, als man seinen Namen »Wilms« in das Gold eingrub.
Das glänzte, klingelte und duftete gar seltsam vor ihm, und was noch seltsamer war, der arme, aber zierliche Mann griff nicht ungeschickt in das Wäldchen hinein, und goß, als er sah, daß der Wirt etwas Rotwein in seinen Champagner tat, einige Tropfen Tokaier in den seinigen.
Der kurze Dezembernachmittag war schon zu Ende und die Lichter angezündet, als Wilhelm heim kam. Die Schwestern, welche die Ganglampe geraubt hatten, kamen eilig mit derselben herbei, als Wilhelm klingelte, und ließen sie vor Schreck fast aus der Hand fallen, als sie den Baum sahen. "Der Baum kommt wieder!" schrien die Mädchen ins Zimmer. "Unmöglich!" rief die Mutter.
Als die gewöhnlichen Formeln der Höflichkeit gewechselt waren, klingelte die Gräfin ihrer Kammerfrau und sprach zu der Eintretenden: Zeigen Sie doch der jungen Comtesse die Gemälde und die kleinen Raritäten im grünen Salon, den meine Freunde scherzhafter Weise immer mein »grünes Gewölbe« nennen.
Von manchem konnte nun der Freund auslangende Rechenschaft geben und beweisen, daß er mehrere Orte nicht allein gesehen, sondern auch ihre Zustände und Eigenheiten gar wohl zu bemerken gewußt. Der Hausherr klingelte und befahl, ein Zimmer den beiden Ankömmlingen anzuweisen, auch sie später zum Abendessen zu führen; dies geschah denn auch.
Hier hab' ich die Klingel!« und den kurzen Griff fassend, zog er daran, daß die kleine Glocke drinnen hell und klar ertönte. Alles todtenstill kein Laut antwortete. »Sie haben es nicht gehört ziehn Sie noch einmal,« sagte Hopfgarten. Eltrich klingelte noch einmal, stärker als vorher, und legte dann das Ohr an die Thür, ob er nicht Schritte hören könne.
Und darum war es ihm auch so unerträglich, sie in dieser Seelennot zu wissen. Er rannte so, daß er ganz außer Atem in den Park, ans Tor, über den Hof und auf die Treppe kam. Die Haustür war verschlossen, es war doch kaum über zehn! Er klingelte wieder und wieder, und bald hörte er im Korridor Schritte, Männerschritte. Kallem war es, der öffnete. "Ist Josefine nicht hier?" "Nein."
Als er das Licht ansteckte, lag vor dem Leuchterfuße ein dicker Brief, dessen Handschrift er nicht kannte. Eine seltsam unbeholfene Handschrift war es. »Herrn Rittmeister Baron von Foucar im Ordensburger Dragonerregiment, Ordensburg, Offizierskasino. Durch Eilboten zu bestellen.« Unwillkürlich sprang ihn ein beklommenes Gefühl an, er klingelte nach dem Kellner. »Wann ist der Brief da gekommen?«
Er muesse ihm inzwischen versichern, dass sie bereits auf dem Wege sei, eine andere Wahl zu treffen; klingelte nach den neuesten Zeitungen, und gab ihm das Blatt, in welchem die Aufforderung derselben an den Vater ihres Kindes eingerueckt war. Der Graf durchlief, indem ihm das Blut ins Gesicht schoss, die Schrift. Ein Wechsel von Gefuehlen durchkreuzte ihn.
Wie ist dir? rief Ludwig erschrocken und stützte den auf einen Stuhl zusammengesunkenen Freund, indem er heftig klingelte und dem eintretenden Philipp zurief: Herrn Windt! Eilig! Und den Arzt!
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