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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Durch den tiefen Schnee, der sich dicht an die mächtigen Stämme schmiegte, war nun ein schmaler Pfad gebahnt, auf dem Orla einherschritt. Links sah man in verschneite, zu Villen gehörige Gärten, rechts konnte das Auge weiter schweifen über die weißen Dächer der Stadt, über Felder und Wiesen bis zu den Umrissen einer fernen Hügelkette.

Er wollte Else etwas kaufen, seinem armen, langsam gesundenden Weibe eine Freude bereiten. Über die verschneite, dunkle Landstraße klingelte er endlich in Grimmen ein und wählte bei dem einzigen Juwelier des Städtchens ein kleines goldnes Herz an einer dünnen Kette. Er stand dabei, als man seinen Namen »Wilms« in das Gold eingrub.

Einen Augenblick hatte es den Anschein, als straffe sich sein Körper, als hole er zu einem Satz aus und wolle in die vorbeigleitenden, duftenden, rauschenden, geschwätzigen Menschen springen, aber schließlich torkelte er doch üher die verschneite Freitreppe hinunter und bog in die Seitengasse ein, die vom Theaterplatz abzweigte. Ein letztes Auto surrte weg. Die Stimmen verloren sich in der Ferne.

Aber an seiner Seite saß wenigstens seine Frau, die mitfuhr, um einige Geschenksachen im hauptstädtischen Warenhaus für das nahe bevorstehende Fest einzukaufen. Am Abend gab es wieder eine Bahnhofsszene, aber diesmal eine verschneite und deshalb ein wenig fröhlichere.

Der Häscher suchte nun nach Spuren beim Gärtchen und hier wird der Schnee zum Verräter, eine flüchtige Fährte zeigt den eingeschlagenen Weg über die verschneite Wiese hinter dem Klösterl hinan den Berg zum Hochwald. Die Menschenjagd beginnt. Nach beendeter Messe kehrte Pater Ambros in seine Zelle zurück, nun eine Beute unangenehmer Gedanken.

Wir kannten ihn, wenn er sich als schwarzes Band über die verschneite Landschaft zog, wenn die blumige Wildnis ringsum ihn zur Mittagsstunde mit betäubenden Gerüchen durchströmte, oder wenn die spukhafte Blässe des Vollmondes seine dunklen Winkel umspann, in denen pfeifende Rattenscharen ihr geheimnisvolles Wesen trieben.

Wohl lieb' ich auch die heitern jungen Häupter, Auf deren Locken Rosenkränze liegen, Das Haupt, das sinnende Gedanken beugten, Der Demut frommgesenkte Kinderstirn; Doch lieb' ich unter allen die am meisten, Die frei und königlich im Leben stehn Und unsichtbare Kronen tragen. So in die still verschneite Nacht ...

So in die still verschneite Nacht Blick' ich hinaus; Die alte Sehnsucht ist erwacht Und singt und flüstert, weint und lacht Und lacht mich aus. Sie zieht um mich den Zauberkreis Von Wunsch und Wahn; Sie spricht wie du so scheu und leis; Sie starrt mich an so traurig heiß, Wie du getan. Kein Liebeswort ... Kein Liebeswort ist zwischen uns gefallen.

In der Mitte der Dorfstraße lenkte Wasili Andrejitsch das Pferd zu einem großen, zweistöckigen Hause aus Backstein und hielt es vor dem Tore an. »Ruf doch mal Taras heraussagte er zu Nikita. Nikita trat an das stark verschneite, erleuchtete Fenster, in dessen Scheine die vorbeiflatternden Schneeflocken glänzten, und klopfte mit dem Peitschenstiel an.

Er stützte den Ellbogen auf die verschneite Brüstung und sah mißmutig in die blendende Schneelandschaft hinein. Bald schallte lauter Lärm vom Garten herauf. Verwundert und beunruhigt sah Falk, wie Mely mit heißem Bemühn die Schneeballwürfe einiger wilder Buben erwiderte, die sich ein Vergnügen daraus machten, das große Fräulein ihre Überlegenheit fühlen zu lassen.

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