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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Tankred war nach Abrede auf Holzwerder eingetroffen, und eben versammelten sich die Herrschaften, um zu Tisch zu gehen. Nur Carin fehlte noch, und Frau von Tressen, die nicht gern warten mochte, schaute etwas ungeduldig nach der Thür. „Wo bleibt denn Carin? Weißt Du etwas von ihr, Grete?“ wandte sie sich fragend an ihre Tochter und zog zugleich die Klingel.
Die Lampe stellte sie darauf in das Vorzimmer und öffnete sofort die Tür, ohne erst zu warten, daß die Klingel gezogen werde. Hippolyt hörte darauf einen Kuß empfangen und erwidern, und empfand einen peinlichen Schmerz. Der junge Mann erwartete mit Ungeduld den zu erblicken, der Adelaide so vertraulich behandelte; allein die Angekommenen unterhielten sich erst leise mit dem jungen Mädchen.
Luther, der unter Schriften und Buechern an seinem Pulte sass, und den fremden, besonderen Mann die Tuer oeffnen und hinter sich verriegeln sah, fragte ihn: wer er sei? und was er wolle? und der Mann, der seinen Hut ehrerbietig in der Hand hielt, hatte nicht sobald, mit dem schuechternen Vorgefuehl des Schreckens, den er verursachen wuerde, erwidert: dass er Michael Kohlhaas, der Rosshaendler sei; als Luther schon: weiche fern hinweg! ausrief, und indem er, vom Pult erstehend, nach einer Klingel eilte, hinzusetzte: dein Odem ist Pest und deine Naehe Verderben!
Der Herzog August Erasmus war gerade eingeschlafen, als plötzlich ein furchtbar dumpfes Getöse ihn weckte. Erschrocken richtete er sich auf. Was war das? »Huhuhu!« klagte, stöhnte, ächzte es, und der Herzog riß zitternd an seiner Klingel. Wieder stürzte der Kammerdiener herbei, der Haushofmeister kam, und beide lauschten schreckensbleich den unheimlichen Tönen.
Eines Abends, zu Anfang des Monats März, wurde sehr heftig an der Klingel des Pfarrhöfchens gerissen, und als die Schaffnerin öffnen kam und mit dem Licht der Laterne in das schlechte Wetter hinausleuchtete, stand vor der Tür ein etwas verwilderter Kerl, der den Pfarrer zu sprechen wünschte. Nachdem die Schaffnerin erst die Pforte wieder geschlossen hatte, begab sich die alte Person zu ihrem jungen Gebieter hinein, um, nicht ohne merkbare
Hier hab' ich die Klingel!« und den kurzen Griff fassend, zog er daran, daß die kleine Glocke drinnen hell und klar ertönte. Alles todtenstill kein Laut antwortete. »Sie haben es nicht gehört ziehn Sie noch einmal,« sagte Hopfgarten. Eltrich klingelte noch einmal, stärker als vorher, und legte dann das Ohr an die Thür, ob er nicht Schritte hören könne.
Die Suppe wurde indessen aufgetragen, und der Steward, in der linken Hand die Klingel schwingend, mit der er die Passagiere herbeirief Platz zu nehmen, hielt mit der rechten die auf den Tisch gestellte Terrine, in der die heiße Hühnersuppe qualmte, sie vor dem Ueberschwappen zu bewahren.
Teut beugte sich herab und horchte an seinem Herzen. Es schlug. Rasch eilte er zur Klingel. Gleich darauf trat Ange, von Tibet gefolgt, ins Zimmer. „Beruhigen Sie sich, Gräfin,“ sagte Teut besänftigend. „Es ist nichts Schlimmes. Bringen wir Carlos ins Bett. Nur eine Ohnmacht. Er fühlte sich so schwach. Es wird vorübergehen.“
Und dann ertönte dumpf die schwere Flurglocke, und sie betraten das Herrenhaus von Falsterhof. Zunächst drückte Tankred auf eine Klingel, um Frege herbeizurufen, aber da der nicht sogleich erschien, öffnete er selbst die Thür zur Linken und bat Grete, in die Wohngemächer einzutreten.
So überlegte sie abermals. Nachdem sich Imgjor eben abends in ihrem Wohngemach eingerichtet hatte, wurde an der Klingel gezogen, und Doktor Kropp erschien, um verabredetermaßen über seinen Besuch bei Kollund Bericht abzustatten. Und Imgjor trat ihm mit nicht geringer Spannung entgegen und that schon, bevor er noch Platz genommen, eine Frage nach dem Ergebnis.
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