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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Havelaar zeichnete auf, was sie sagten, und darauf gebot er den Klägern, dass sie in ihr Dorf zurückkehrten. Er versprach, dass Recht geschehen würde, wenn sie nur nicht zur Gewalt griffen und nicht auswanderten, wie es die meisten im Sinne hatten.
Diese Schwierigkeit offenbarte sich vor allem, wenn ich Klägern Antwort zu geben hatte. Einstens doch hatte ich gelobt, dass ich niemanden der Rancune seiner Häupter überliefern würde! Einmal hatte ich unvorsichtig genug! mein Wort verpfändet für die Gerechtigkeit des Gouvernements.
Es begann jene merkwürdige Reihe der harpalischen Prozesse, in denen die namhaftesten Männer Athens als Kläger oder Verklagte beteiligt waren; unter den Klägern Pytheas, Hypereides, Mnesaichmos, Himeraios, Stratokles, unter den Verklagten auch Demades, der 6000 Stateren empfangen haben sollte, auch Philokles der Strateg, Charikles, des Phokion Schwiegersohn, auch Demosthenes.
Und vor allem, was wurde aus den armen Klägern, nachdem sie in ihr Dorf zurückgekehrt waren, wo sie wieder der Gewalt des Distrikts- oder Dorfhäuptlings unterstanden, den sie als Werkzeug von des Regenten Willkür angeklagt hatten? Was aus den Klägern wurde? Wer flüchten konnte, flüchtete. Darum schweiften soviel Bantamer in den benachbarten Provinzen umher!
Nur um Recht und Wahrheit handele es sich für alle, nicht um das Wohl von Klägern oder Beklagten, vor allen Dingen nicht um das eigene. Er wolle nichts von jenem Ronco wissen, wolle nicht wissen, ob er Weib und Kind, Verwandte oder Freunde habe. Eine derartige Gesinnung sei zwar dem jetzigen Zeitalter fremd, um so mehr werde er daran festhalten.
Er bezweckte damit, die Gefahr der Rache von den Klägern abzuwenden und zugleich dem Regenten die Beschämung einer öffentlichen Untersuchung zu ersparen, die unter ihm sicher nicht wie früher mit einer Einziehung der Klage abgelaufen wäre.
Nun war Hinze, der Kater, ein Stückchen Weges gegangen; Einen Martins-Vogel erblickt' er von weitem, da rief er: Edler Vogel! Glück auf. o wende die Flügel und fliege Her zu meiner Rechten! Es flog der Vogel und setzte Sich zur Linken des Katers, auf einem Baume zu singen. Hinze betrübte sich sehr, er glaubte sein Unglück zu hören, Doch er machte nun selber sich Mut, wie mehrere pflegen. Immer wandert' er fort nach Malepartus, da fand er Vor dem Hause Reineken sitzen, er grüßt' ihn und sagte: Gott, der reiche, der gute, bescher Euch glücklichen Abend! Euer Leben bedrohet der König, wofern Ihr Euch weigert, Mit nach Hofe zu kommen; und ferner läßt er Euch sagen: Stehet den Klägern zu Recht, sonst werdens die Eurigen büßen. Reineke sprach: Willkommen dahier, geliebtester Neffe! Möget Ihr Segen von Gott nach meinem Wunsche genießen. Aber er dachte nicht so in seinem verrätrischen Herzen; Neue Tücke sann er sich aus, er wollte den Boten Wieder geschändet nach Hofe senden. Er nannte den Kater Immer seinen Neffen und sagte: Neffe, was setzt man Euch für Speise nur vor? Man schläft gesättiget besser; Einmal bin ich der Wirt, wir gingen dann morgen am Tage Beide nach Hofe: so dünkt es mich gut. Von meinen Verwandten Ist mir keiner bekannt, auf den ich mich lieber verließe. Denn der gefräßige Bär war trotzig zu mir gekommen. Er ist grimmig und stark, daß ich um vieles nicht hätte Ihm zur Seite die Reise gewagt. Nun aber versteht sichs, Gerne geh ich mit Euch. Wir machen uns frühe des Morgens Auf den Weg: so scheinet es mir das beste geraten. Hinze versetzte darauf. Es wäre besser, wir machten Gleich uns fort nach Hofe, so wie wir gehen und stehen. Auf der Heide scheinet der Mond, die Wege sind trocken. Reineke sprach: Ich finde bei Nacht das Reisen gefährlich, Mancher grüßet uns freundlich bei Tage, doch käm er im Finstern Uns in den Weg, es möchte wohl kaum zum besten geraten. Aber Hinze versetzte: So laßt mich wissen, mein Neffe, Bleib ich hier, was sollen wir essen? Und Reineke sagte:
Den Ausfall kennst du, mancher von den Klägern Verlor den starren Kopf, als sie nicht wichen, Er trug des Römers volle Gunst davon. Alexandra. Da waren beide jünger, wie sie jetzt sind. Des einen übermut gefiel dem andern Und um so mehr; weil er auf fremde Kosten Geübt ward, nicht auf eigne. Kann dem Römer Der Pharisäer denn was sein, des Zunge Beständig Aufruhr predigt gegen Rom?
»Nach dem Gesetz den Tod,« sprach Scävola. – »Und seine Güter verfallen nach dem Gesetz,« sprach Albinus, »halb dem Fiskus, halb den Klägern.« – »Und seine Seele der Barmherzigkeit Gottes,« schloß der Bischof von Rom. »Wo ist der Angeklagte?« fragte Belisar. »Er verhieß, dich aufzusuchen; aber ich fürchte, sein böses Gewissen wird ihn nicht haben kommen lassen.«
Und wenn man dazu die vielen berücksichtigt, die sich auf den Weg machten, ohne jemals das Haus zu erreichen ... die vielen, die nicht einmal aus ihrem Dorfe sich aufmachten, abgeschreckt durch eigene Erfahrung oder das Los gewahrend, das anderen Klägern erblühte, dann, glaube ich, würde sich die Meinung als unrichtig herausstellen, dass die Multiplizierung der Zahl gestohlener Büffel aus einem Distrikt mit fünf einen zu hohen Massstab ergäbe für den, der nach der Statistik der Anzahl Rinder verlangt, die jeden Monat in fünf Distrikten geraubt wurden, um den Erfordernissen in der Hofhaltung des Regenten von Lebak zu dienen.
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