United States or Netherlands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es war unter andrem vorgeschlagen, daß die Miliz neu organisirt, das Recht des Souverains, die Parlamente zu prorogiren und aufzulösen, beschränkt und die Dauer der Parlamente begrenzt werden sollte; daß bei einer parlamentarischen Anklage keine Berufung an die königliche Gnade mehr zulässig sein, daß den protestantischen Dissenters Duldung gewährt, daß das Verbrechen des Hochverraths genauer bestimmt, daß Hochverrathsprozesse in einer die Unschuld mehr schützenden Weise geführt, daß die Richter auf Lebenszeit angestellt, daß die Ernennungsart der Sheriffs abgeändert werden, daß die Wahl der Geschwornen hinfüro in einer Weise stattfinden sollte, welche Parteilichkeit und Bestechung ausschloß, daß der Gebrauch, bei der Kings Bench Criminalklagen anhängig zu machen, abgeschafft, daß der Kanzleigerichtshof reformirt, daß die Gebühren der öffentlichen Beamten regulirt und daß die Quo-Warranto-Acte verbessert werden sollte.

In Serjeant’s Inn, in Chancery Lane, gab der Geistliche vor, er habe vergessen, ein Exemplar der Erklärung mitzubringen, und der Oberrichter der Kings Bench, welcher anwesend war, um darauf zu sehen, daß dem königlichen Befehle gehorcht werde, mußte sich mit dieser Entschuldigung begnügen.

Innerhalb eines Monats nach erfolgter Entscheidung der Kings Bench wurden vier römisch-katholische Lords als Mitglieder des Geheimen Raths vereidigt. Zwei davon, Powis und Bellasyse, gehörten zur gemäßigten Partei und nahmen ihre Sitze wahrscheinlich mit Widerstreben und mit schlimmen Vorahnungen ein. Die anderen beiden, Arunell und Dover, hegten keine derartigen Besorgnisse.

Juni, dem ersten Sitzungstage der Kings Bench, wurden sie vor diesen Gerichtshof gestellt. Eine ungeheure Menschenmenge erwartete ihre Ankunft.

Die Peers zogen sehr bald die Sache von vier Mitgliedern ihrer Körperschaft, welche unter der vorigen Regierung in Anklage versetzt, niemals aber gerichtet und nach kurzer Haft von dem Gerichtshof der Kings Bench gegen Bürgschaft freigelassen worden waren, zur Verhandlung.

Ein Bedienter wurde veranlaßt, eine Klage auf diese Summe beim Gerichtshofe der Kings Bench anhängig zu machen. Sir Eduard leugnete die ihm zur Last gelegten Facta nicht, berief sich aber darauf, daß er Patente habe, die ihn zur Bekleidung seines Postens trotz der Testacte ermächtigten.

[Lord Grey.] Hoch erhaben über die bis jetzt angeführten Verbannten war Ford Grey, Lord Grey von Mark. Er war ein eifriger Exclusionist gewesen, hatte Antheil an dem Insurrectionsplane gehabt und war in den Tower gesperrt worden, wo es ihm jedoch gelang, seine Wächter betrunken zu machen und auf das Festland zu entkommen. Er besaß hervorragende Talente und gewinnende Manieren, aber ein großes häusliches Verbrechen warf einen Flecken auf sein Leben. Seine Gattin war eine Tochter des edlen Hauses Berkeley, und ihre Schwester, Lady Henriette Berkeley, durfte mit ihm, als mit einem Blutsverwandten, verkehren und correspondiren. So entstand eine verhängnißvolle Zuneigung. Der lebhafte Geist und die heftige Leidenschaft der Lady Henriette durchbrach alle Schranken der Tugend und Schicklichkeit und eine skandalöse Entführung enthüllte dem ganzen Königreiche die Schande zweier vornehmen Familien. Grey nebst einigen von den Helfershelfern, die ihm bei seinem Liebeshandel gedient hatten, wurden unter der Anklage einer Verbindung zu gesetzwidrigem Zwecke vor Gericht gestellt und es ereignete sich vor den Schranken der Kings Bench eine in den Annalen unsrer Justiz ohne Beispiel dastehende Scene. Der Verführer erschien mit frecher Stirn in Begleitung seiner Geliebten, und selbst in diesem unerhörten Falle wichen die großen whiggistischen Lords nicht von der Seite ihres Freundes. Die, welche er beleidigt, standen ihm gegenüber und wurden durch seinen Anblick zu Zornesausbrüchen gereizt. Der alte Earl von Berkeley überhäufte die unglückliche Henriette mit Vorwürfen und Verwünschungen. Die Gräfin gab unter häufigem Schluchzen ihre Zeugenaussage ab und fiel endlich in Ohnmacht. Die Geschwornen sprachen das »Schuldig« aus. Als der Gerichtshof die Sitzung aufhob, forderte Lord Berkeley alle seine Freunde auf, daß sie ihm beistehen möchten, seine Tochter zu ergreifen; die Anhänger Grey's schaarten sich um Letztere, auf beiden Seiten wurden Schwerter gezuckt, es entspann sich ein Gefecht in Westminster Hall und nur mit Mühe gelang es den Richtern und Gerichtsdienern, die Streitenden zu trennen. In unsrer Zeit würde ein solcher Prozeß den Ruf eines der

Ohne Übung im Schiessen hast du da keine Chance. Oh ich wünschte, dass ich dich hätte Stunden nehmen lassen. Aber zu meiner Entschuldigung muss ich sagen, dass es niemand im Dorf gab, der dich hätte lehren können. Nicht einmal die Kings konnten schiessen, ausgenommen aus dem Hinterhalt." sagte ich bitter. "Ich nehm meinen Colt zu Bett", sagte Jack. "Gib mir auch einen!" fügte Lisa hinzu.

Er war der einzige gewesen der gegen die Kings aufgetreten war. Er scheute sich nicht ihnen seine Meinung zu sagen. Ich sage nicht, die Kings hätten ihn erschossen, aber sie trauerten ihm sicher nicht nach. Doch dann kam das Unerwartete. Sie beschuldigten mich, dass ich den Bäcker erschossen hätte. Sie brachten falsche Zeugen, die sie teilweise bestachen und teilweise zwangen.

Sie haben den Landfrieden gebrochen und sollen sich dafür vor der Kings Bench verantworten. Ich verpflichte Sie bei Strafe von tausend Pfund, beim nächsten Termine zu erscheinen. Wir wollen sehen, ob die Civilgewalt Sie nicht bändigen wird.