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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Wir sind alle wie Kinder vor ihm, und wenn wir in der Dämmerung in den Himmel sehen und die Sterne hervorkommen: die Venus oder die Juno, die funkelnden Himmelsfrauen, und wir ihn fragen: »Vater, was ist mit den Sternen und mit dem Himmel?« dann wird er uns über die Haare streicheln und leise sprechen: »Der Himmel ist ein großes Buch über die göttliche Allmacht und Güte, und stehen viel bewährte Mittel darin gegen den Aberglauben und gegen die Sünde, und die Sterne sind die goldenen Buchstaben in dem Buch.
Die Tante erschrak beinahe ein bißchen, als sie in diese Kinderaugen blickte, aus denen ein so fester und ernster Entschluß leuchtete: »Aber nun muß mein Tonichen wieder ein frohes Gesichtchen machen und lachen. Komm, wir wollen jetzt Mariechen und die andern Kinder aufsuchen gehen!« Sie nahm ihr Patenkindchen bei der Hand und führte es in den Garten.
Er muß sehen, wie dicht der Roggen steht, wie der Klee wächst, wie die Kartoffeln anfangen, ihre krausen Blätter aus dem Boden zu stecken. Er muß die Kühe sehen, die vom Felde heimkehren, muß die Neugeborenen in der Kälberkoppel und im Schafstall begrüßen, nach Eiern suchen und allen Pferden Zucker geben. Die Kinder hängen den ganzen Tag an seinen Rockschößen.
Die Kinder wollen also die Ursache ihres Mißerfolgs kennen lernen, der vielleicht in der Verschiedenheit des Bodens zu suchen ist. Der Reverend, welcher die bezügliche Gruppe leitet, giebt ihnen darauf Unterweisung über die Verschiedenheit der Bodenarten, und dieses Studium, in den andern Gruppen wiederholt, bringt ihnen allmälig die Elementarkenntnisse über einen Zweig des Mineralreichs bei.
Da sprach Altvater eines Tages: »Ich will meine entarteten Kinder für ihre Ruchlosigkeit züchtigen und zwar dadurch, daß ich das erquickende Wasser mit sammt dem See ihnen entziehe, vielleicht daß die Qual des Durstes sie bessert und allmählich auf den rechten Weg zurückführt.
Möge er lange leben! Ein fröhliches Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Er wird sehr fröhlich und sehr glücklich sein, das glaub' ich.« Die Kinder tranken die Gesundheit nach ihr. Es war das erste, was sie an diesem Abend ohne Herzlichkeit und Wärme vernahmen. Tiny Tim trank sie zuletzt, aber er gab keinen Pfifferling darum. Scrooge war der Popanz der Familie.
Man sagt, daß er, der der Freund des Volkes war, gestorben ist, um Frauen und wehrlose Kinder zu retten. Und es wird still auf dem großen Platz, wo das Leben soeben noch in wildem Taumel dahinsauste: der Handel stockt, die Schlägereien hören auf, die Festschmäuse in den Erfrischungsbuden lösen sich auf, vergebens lockt der Seiltänzer die Zuschauer an.
"Finden Sie nicht, daß es gegen den Schönheitssinn verstößt, wenn die Kinder alles auf einem und demselben Teller essen?" wandte sich Fräulein Bergmann fragend an Frau Pfäffling. "Es geschieht eben, um Arbeit zu sparen," antwortete sie, "sieben Teller mehr aufzudecken, abzuwaschen und aufzuräumen ist schon ein Geschäft."
Heil, Heil unserem Grafen!« schrie das begeisterte Volk mit frohem Händeklatschen. Adolf war mit den Frauen zum Fenster getreten. Sie sahen die wogende Menge, Kopf an Kopf, nach dem Markt eilen. Auch Frauen und Kinder befanden sich in dem Menschenstrom. In einer anderen Straße vernahmen sie den Hufschlag zahlreicher Rosse.
Theobald auf der einen Seite und Meier auf der anderen sprachen bei Tisch kein Wort und beendeten, wie die meisten der Gäste, so rasch als möglich ihre Mahlzeit, und als Alle aufgestanden waren, wurden die Teller und Messer und Gabeln gewechselt, dann die Frauen und Kinder mit den Hausgenossen in den indeß von den Übrigen geräumten Speisesaal gerufen, und die zweite Tafel hielt, unter dem Vorsitz des Barkeepers der einen mächtigen Rinderbraten unter sie vertheilte, ihre Mahlzeit.
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