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Aktualisiert: 8. Juli 2025


Als Justine sich verwundert eine deutlichere Auskunft erbat, fuhr er fort: »Ich habe reich werden wollen und habe daher im Umgange mit den Ihrigen, in Ihrem Hause, gelauscht und mir gemerkt, auf welcherlei Weise die Vermögenssummen dort verwendet werden; ich habe mir die Handelspapiere aufgeschrieben, von welchen der größte Gewinn erwartet wurde, und ich habe die Operationen, die ich machen sah, im geheimen nachgeäfft mit dem mäßigen Vermögen meiner Frau, und als ich ahnte, daß das Haus Glor erschüttert war, wußte ich zugleich, daß ich selbst alles verloren und das Erbe meiner Gattin und ihrer Kinder vergeudet und verspielt hatte.

Hinter diesen traten andere Personen auf, worunter mehrere Frauenspersonen, von denen einige Kinder in den Armen oder an der Hand hatten, alle in kostbarer, aber fremdartiger Kleidung. Ein Haufen holländischer Matrosen schloß den Zug, deren jeder den Mund voll Tabak und zwischen den Zähnen ein braunes Pfeifchen hatte, das sie in düsterer Stille rauchten.

Endlich fragte Lilly leise: »Tante Toni, hast du uns jetzt nicht mehr lieb?« »Gewiß hab' ich euch noch liebrief die Tante warm, und sie zog die beiden Kinder näher zu sich heran. »Gerade weil ich euch so lieb habe, tut es mir weh, wenn ihr nicht seid, wie ihr sein solltet; gerade weil ich euch so lieb habe, möchte ich, daß ihr gute, brave, eures Vaters würdige Kinder werdet!

So kam es, daß keines etwas lernte, weder die Dummen noch die Gescheiten, und alle unwissend geblieben wären, hätten sich nicht manche Eltern erbarmt und die Kinder im Lesen und Schreiben angelernt, und diese zeigten es wieder den andern. Der Schultheiß hatte schon einmal mit dem Pfarrer Rücksprache gehalten, daß ein anderer Lehrer ins Dorf sollte.

Hiermit war die eigentliche Zeremonie beendigt; die Teilnehmer waren aber noch nicht befriedigt; besonders trachteten die Mütter kleiner Kinder von dem aussergewöhnlichen Einflusse, der von dem Opfergestell ausströmen musste, für ihre Kleinen Nutzen zu ziehen. Zuerst wurde uns der Behälter mit den übriggebliebenen kawit gereicht, um unsere Hand hineinzustecken und darauf eine Schüssel mit Wasser.

Ihre Goetter konnten nicht sich vermaehlen und Kinder zeugen wie die hellenischen; sie wandelten nicht ungesehen unter den Sterblichen und bedurften nicht des Nektars.

Die Dämmerung zieht herauf. Die Stimmen der spielenden Kinder tönen von der Straße zu mir ins Zimmer. Selige Tage der Kindheit. So gut es meine Lou hat, etwas hat sie nicht kennen gelernt. Diese wundervollen Spiele an lauen Sommerabenden, wenn jeder Augenblick vorm Zubettgehen noch im Spiel mit den Nachbarskindern ausgenutzt wird.

Einige der Kinder hatten sich verheiratet, ehe sie weggezogen waren, und diese ließen ihre kleinen Kinder bei der Großmutter zurück. Und gerade wie früher ihre Kinder, so begleiteten jetzt die Enkel die Frau in den Stall. Sie hüteten die Kühe, und es waren auch lauter gute, gesunde Menschenkinder.

Und nun gehen sie wirklich noch eine halbe Stunde, wie zwei artige Kinder angefaßt, ihres Weges. Manchmal sieht Jachl sich um. Er weiß nicht, wünscht er, daß andere ihn sehen oder wünscht er es nicht. Der Duft der knospenden Pflanzen tut Lieschen wohl. Weit, weit fort von Berlin fühlt sie sich. Hätte sie nur nicht ihr Mieder so fest zusammengeschnürt.

Richtet euch ein, Kinder, ich komme erst spät wiederEr küßte Gertrud in verlegener Zärtlichkeit und schüttelte Maggie die Hand. »Du, Papasagte Maggie. »Für alle Fälle mußt du noch wissen, daß Kurowskis sich wegen Seckersdorf erzürnt haben. Aus deiner Verabredung mit ihm kann nun wohl nichts werden?« »Was Kuckuckfuhr der Alte auf. »Was ist das für Unsinn? Da kenne ich doch meine Gertrud!

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