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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Unten im Garten knirschte der Kies unter festen Tritten, und laute Stimmen wurden hörbar. Hatte der Papa Besuch bekommen? Sie bog sich hinaus und sah ihn mit Leo daherschreiten, welcher lebhaft zu ihm sprach. Seine Stimme klang ruhig ohne die mindeste Erregung, als wäre nichts vorgefallen.
Ich legte mich aufs Bett, ohne mich auszukleiden, und erwartete den Morgen. In aller Frühe klopfte der Diener und brachte Tee. Dann hörte ich den Wagen auf dem Kies vorfahren, mein Gepäck wurde aufgeladen, ich warf den Mantel um, ging hinunter, und die tauige Luft tat meinen erhitzten Wangen wohl. Das Handpferd wieherte in die Frühe, voll Übermut.
Ich preßte die Zähne zusammen, um nicht den zu rufen, nach dem mein Herz verbrannte, ich drückte die spitzen Nägel meiner Finger mir ins Fleisch, um mit dem Schmerz die Qual zu betäuben, die mein Blut durch die Adern peitschte. Draußen im Garten knirschte der Kies, das Weinlaub am Fenster bewegte sich, schlich nicht ein Schatten leise vorüber?
Mächtig ist sie, die Tochter der zauberkundigen Finnen; sie beugt sich vor niemand. Ihre breiten Füße hinterlassen keine ängstlichen Spuren auf dem Kies des Weges. Sie beschwört den Hagel herauf, sie lenkt den Blitzstrahl. Sie kann die Kühe irreleiten und die Wölfe auf die Schafe hetzen. Sie kann viel Böses tun, aber nur wenig Gutes. Es ist am besten, sich gut mit ihr zu stehen.
Als der liebe Gott herzutrat, das Land zu betrachten, war alles Erdreich weggeschwemmt, und der nackte Gebirgsstock wurde überall sichtbar. Wo es noch am besten aussah, lag Lehm und schwerer Kies auf den Steinflächen, aber auch dies sah äußerst mager aus, und man begriff leicht, daß da kaum etwas andres als Wacholder und Fichten, Moos und Heidekraut wachsen könnte.
Es war hier im Gegensatz zu der brennenden Mittagsglut auf der Chaussee wundervoll kühl und schattig. Ein grünlicher Dämmer spann seine Schleier zwischen den Stämmen der Buchen aus, und Sonnenflecken kreisten und zitterten überall auf dem gelben Kies der Wege. Der Superintendent eröffnete die Feier mit einem Gebet, dann hielt Eycken die Weiherede.
Ein Sykomorenhain endete an einem Meere grüner Büsche, daraus rote Granatäpfel zwischen weißen Baumwollenkotten leuchteten. Traubenschwere Weinreben strebten bis in die Wipfel der Pinien. Unter Platanen glühte ein Rosenfeld. Hier und da wiegten sich Lilien über dem Grase. Die Wege bedeckte schwarzer Kies, mit rotem Korallenstaub vermischt.
Die Eisenspitze seines starken Stockes klang hart auf dem harten Kies. Die Fetzen seiner zerlumpten Kleider schlugen um seine dürren schreitenden Lenden im Winde. Und Einer sprach: „Das ist der ewige Jude, Ahasver, der Zweifel des Menschen, der nicht ruht. Ob er wohl sieht und nicht sieht, das Gesehene selbst für Hirngespinste erklärt.
Die schmalen Wege sind mit Kies bestreut, Auf daß es doch vertraute Laute wecke, Wenn hohe Menschen wandeln diesen Pfad. Denn weich und mild ist nebenan der Rasen, Der weithin das Geräusch des Lebens dämpft. Inmitten, wo drei alte Rieseneschen Mit vollem Laub dem leisen Grund entragen, Raucht ein Altar aus Buchs und Rosenbüschen. Da bringen Menschen ihre Sehnsucht dar Und knieen dann.
Dort mußte er eingeschlafen sein, hinabgestürzt in diesen dumpfen, verhangenen Schlaf, in dessen Träumen dann all dies noch einmal wiedergekehrt war, nur anders und noch furchtbarer, mit einem feuchten Geruch von frischem, fließendem Blut. Unten gingen Schritte knirschend über den Kies, Stimmen flogen wie unsichtbare Vögel herauf, und die Sonne griff tief ins Zimmer hinein.
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