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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Ahmt mir nur nicht jene nach, Die das nahe Gut verschmähen, Aber unerhört, getrennt, Lichterloh, wie Wolle brennt, Heiß in Liebesglut vergehen. Laßt das jetzt, und seid ein Mann! Jener Fürst aus Samarkand Ist gedrängt von seinem Feinde, Von dem mächtgen Khan aus Tiflis, Der um seine Tochter freite: Ein verwöhntes, einz'ges Kind, Das gar stolz und hochgesinnt, Selbst den Gatten wählen möchte.
Sie ruhten sich hier von den Strapazen des Steigens aus und genossen dabei den Anblick des Heiligtumes und der herrlichen Gebirgsnatur, der für die Bewohner der Ebene eine wahre Erquickung sein mußte. Wir hatten das Grabmal noch nicht erreicht, so kam uns Mir Scheik Khan, das geistliche Oberhaupt der Dschesidi, an der Spitze mehrerer Scheiks entgegen.
Schon sind handgemein die Streiter. Da sieht Rustan jenen Khan, Der so überstolz getan, Sprengt auf ihn, zwar, wie mich dünkt, Ist das just der Punkt, der hinkt Rustan stürzt. Allein, was tut's! Unsre Völker, hohen Muts, Sehen bange Zweifel schweben Ob des Führers teurem Leben, Dringen nach, und sahst du's nicht! Bald kein Feind mehr im Gesicht.
Das alte Märchen Vernahm ich schon am Hofe Keicobads Und lachte drob Doch fahre weiter fort Barak. Es ist kein Märchen. Oft schon wollte sie Der Khan, als einz'ge Erbin seines Reichs, Mit Söhnen großer Könige vermählen. Stets widersetzte sich die stolze Tochter, Und, ach! zu blind ist seine Vaterliebe, Als daß er Zwang zu brauchen sich erkühnte.
Dem Khan von Berlas war ein edler Sperber Entwischt, den er in hohem Werthe hielt. Ich fand den Sperber, überbracht' ihn selbst Dem König Dieser fragt nach meinem Namen; Ich gebe mich für einen Elenden, Der seine Eltern nährt mit Lastentragen. Drauf ließ der Khan den Vater und die Mutter Im Hospital versorgen. Dort, Im Aufenthalt des allerhöchsten Elends, Dort ist dein König deine Königin.
Hätte ich ein Bischarihnhedjihn , so würde ich bloß vier Stunden brauchen. Ich komme dort an, steige in irgend einem Khan ab, durchwandere ernsten, langsamen Schrittes die Stadt und besehe mir das Heiligtum; dazu brauche ich nur wenige Stunden. Ein jeder wird mich für einen Moslem halten, und ich kann ruhig wieder zurückkehren.« Kamelart. »Das klingt ganz ungefährlich, aber gewagt ist es dennoch.
Die Hauptmarkttage von Khan el Khalil sind Montags und Donnerstags. Diese große Markthalle, wo fast ausschließlich eingeborene Kaufleute ihre Buden haben, wo aber manches europäische Haus mit großen Summen betheiligt ist, hat natürlich an allen Ecken und Enden feste und "fliegende" Café's.
Drum nenne mir ein Mittel, wie ich mich Der wiederholten Werbungen erwehre, Und leb' hernach und stirb, wie dir's gefällt Erschüttert ward von diesem ernsten Wort Die Stolze, rang umsonst, sich loszuwinden; Die Kunst der Thränen und der Bitten Macht Erschöpfte sie, den Vater zu bewegen; Doch unerbittlich blieb der Khan Zuletzt Verlangt sie von dem unglücksel'gen Vater, Verlangt Hört, was die Furie verlangte!
Das war ja der Name desjenigen Tieres, welches nach den über sie verbreiteten Verleumdungen bei ihren Gottesdiensten auf dem Altare stand und die Lichter verlöschen mußte, wenn die Orgien beginnen sollten! Das war endlich auch der Name derjenigen Legitimation, welche der Mir Scheik Khan jedem Priester anvertraut, den er mit einer besonderen Mission beehrt!
Jahrhunderts erwähnen, wird als Mittelpunkt muselmännischer Wissenschaft betrachtet und zu den Hauptplätzen Centralasiens gerechnet; Samarkand, mit dem Grabe Tamerlan’s und jenem berühmten Palaste mit dem blauen Stein darin, auf welchen sich jeder Khan bei Antritt seiner Regierung setzen muß, wird von einer ungemein starken Citadelle vertheidigt; Karschi mit seiner dreifachen Mauer und gelegen in einer Oase mit sumpfiger, von Schildkröten und Eidechsen wimmelnden Umgebung, erscheint fast uneinnehmbar; Tscharoschui wird von einer Volksmenge von fast 20,000 Seelen vertheidigt; endlich Katta-Kurgan, Nurata, Djizah, Païkande, Karakul, Khuzar und andere, – sie alle bilden einen Kranz von schwer zu bändigenden Städten.
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