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Aktualisiert: 27. Mai 2025


»Herr, Herrrief der Klingsohr. »Ihr kennt der Welt Lauf nicht; Ihr kennet ihn bis auf’s Härlein nicht, sag’ ich, Klingsohr! – Entweder die Welt hat sich geändert und die heilige Kirche dazuoder Ihr seid ein Sonntagskind, eine weise Frau hat Euch zur Tauf’ gebracht und ein Nix war zum Gevatterschmause geladen. – Sonst steckt noch was dahinter, sag’ ich Euch; könnt’ ich’s nur ausfindig machen

Aber warum er sich zu einer "Cenie" nicht bekennen wolle, der ich nicht viele Predigten vorziehen möchte, ist schwerlich abzusehen. Dieser Abt hat ja sonst mehr als ein Stück aufführen und drucken lassen, von welchen ihn jedermann als den Verfasser kennet und die der "Cenie" bei weitem nicht gleichkommen.

Ihr alle, meine Zuhörer, kennet hinlänglich jene öffentlichen Gerichte der Literatur, wo die Richter zwar, wie bei der heiligen Feme, verhüllt und ohne Namen zu Gericht sitzen, aber unverhüllt und unumwunden Recht sprechen; ich meine die Journale, die sich mit der Literatur beschäftigen. Wie es in aller Welt bestechliche Richter gibt, so auch hier.

Und so ein Nichts, verblendte Toren, Soll sein zum Herrn der Welt geboren? Der Stolz, der Torheit Eigentum, Verkennt, zu eignem Trost, sich gerne; Die Demut ist des Weisen Ruhm, Und die lernt er bei euch, ihr Sterne! Und wird nur groß, weil er euch kennet, Und euern Gott auch seinen nennet.

Da berief sich der Mann auf Eure Gnaden, erzählte, Wie ihn die Schlange zu töten gedenke, sie habe der Wohltat Völlig vergessen, sie breche den Eid! So fleht' er um Rettung. Aber die Schlange leugnete nicht: Es zwingt mich des Hungers Allgewaltige Not, sie kennet keine Gesetze.

Eine Frau, der das Herrschen, bloß des Herrschens wegen, gefällt, bei der alle Neigungen dem Ehrgeize untergeordnet sind, die keine andere Glückseligkeit kennet, als zu gebieten, zu tyrannisieren und ihren Fuß ganzen Völkern auf den Nacken zu setzen; so eine Frau kann wohl einmal, auch mehr als einmal, wirklich gewesen sein, aber sie ist demohngeachtet eine Ausnahme, und wer eine Ausnahme schildert, schildert ohnstreitig das minder Natürliche.

Licht ist sein Kleid, Und seine Wahl das Beste; Er herrscht als Gott, und seines Thrones Feste Ist Wahrheit und Gerechtigkeit. Unendlich reich, Ein Meer von Seligkeiten, Ohn Anfang Gott, und Gott in ewgen Zeiten! Herr aller Welt, wer ist dir gleich? Was ist und war, In Himmel, Erd und Meere, Das kennet Gott, und seiner Werke Heere Sind ewig vor ihm offenbar.

Er suchte sich mit dem einen sowohl als mit dem andern der französischen Regelmäßigkeit mehr zu nähern; aber noch zwanzig Addisons, und diese Regelmäßigkeit wird doch nie nach dem Geschmacke der Engländer werden. Begnüge sich damit, wer keine höhere Schönheiten kennet!

Dir, Hexameter, dir, Pentameter, sei es vertrauet, Wie sie des Tags mich erfreut, wie sie des Nachts mich beglückt. Sie, von vielen Männern gesucht, vermeidet die Schlingen, Die ihr der Kühnere frech, heimlich der Listige legt; Klug und zierlich schlüpft sie vorbei und kennet die Wege, Wo sie der Liebste gewiß lauschend begierig empfängt.

Wie die Amme in die Kirchen ging zu dem Ritter, mit ihm aus Befehl der Schönen Magelona zu reden. Darnach ging die Amme in die Kirchen, den Ritter zu suchen. Und fand ihn alleine beten, und tät auch, als sie bete. Als bald sie das Gebet vollbracht, erbot ihr der Ritter Ehre; wann er kennet sie wohl und hätt sie vormals gesehen bei der Schönen Magelona.

Wort des Tages

ungemuth

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