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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Der römische Chronist schaltet hier eine Betrachtung ein, die voll Naivetät ist: Weil sich eine Frau die Mühe gibt, eine schöne Tochter zur Welt zu bringen, glaubt sie das Talent zu besitzen, ihr Leben zu lenken; und weil sie ihr im Alter von sechs Jahren mit Grund sagte: "Mein Fräulein, richtet Euren Kragen", glaubt sie, wenn diese Tochter achtzehn und sie fünfzig Jahre alt ist, und diese Tochter ebensoviel oder mehr Geist besitzt als die Mutter , hingerissen von der Gewohnheit des Herrschens noch immer das Recht zu haben, ihr Leben zu lenken, sei es auch durch Betrug.
Er zeigt die dialektische Bewegung auf, welche die sinnliche Gewißheit, die Wahrnehmung und der Verstand ist; so wie auch die Unwesenheit desjenigen, was in dem Verhältnisse des Herrschens und des Dienens, und was für das abstrakte Denken selbst, als bestimmtes gilt.
Der Alte betrachtete ein Weilchen den Knaben und seine Herde, trat dann einige Schritte näher und sagte: »Du scheinst mir nicht zum Hüterknaben geboren zu sein.« Der Knabe erwiederte: »Mag sein, ich weiß nur soviel, daß ich zum Herrscher geboren bin, und hier vorerst das Geschäft des Herrschens erlerne.
Sie hatte dem Sohn an seinem Sarge seine Auflehnung herzlich vergeben. Aber diese Auffassung, diese Worte ergriffen sie doch mächtig und zogen sie ab von ihrem Schmerz zur liebgewordenen Gewohnheit des Herrschens. »Du hast, o Königin, die Untersuchung gegen mich niederschlagen wollen und Witichis zurückberufen. Letzteres mag sein.
Eine Frau, der das Herrschen, bloß des Herrschens wegen, gefällt, bei der alle Neigungen dem Ehrgeize untergeordnet sind, die keine andere Glückseligkeit kennet, als zu gebieten, zu tyrannisieren und ihren Fuß ganzen Völkern auf den Nacken zu setzen; so eine Frau kann wohl einmal, auch mehr als einmal, wirklich gewesen sein, aber sie ist demohngeachtet eine Ausnahme, und wer eine Ausnahme schildert, schildert ohnstreitig das minder Natürliche.
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