Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Mai 2025
So gährt und keimt der Saame um uns her hier noch als leiser, kaum verstandener Wunsch im Herzen ruhend, dort ausgebrochen zu voller Kraft und Wirklichkeit, mit der reifen Frucht seiner gepackten Kisten und Kasten.
Froher wirkte die Kunde auf die Hörigen und Unterthanen, in deren Herzen die Zugehörigkeit zu Württemberg sich mächtig regt und die Hoffnung keimt, daß unter des Herzogs Herrschaft vielleicht über kurz oder lang die Freiheit blühen könnte. So schaut denn in Alpirsbach alles gespannt aus nach den Sendboten des Herzogs: die Mönche mit Bangen, die Untertanen mit leisen Hoffnungen.
Ein Ekel und Haß gegen die Sinne erfaßte ihn und ein Lechzen nach Reinheit und wohlanständigem Frieden, während er doch die Luft der Kunst atmete, die laue und süße, duftgeschwängerte Luft eines beständigen Frühlings, in der es treibt und braut und keimt in heimlicher Zeugungswonne.
Adam Sprich weiter, Ruprecht, jetzt, mein Sohn. Ruprecht Nun schießt, Da ich Glock elf das Pärchen hier begegne, Glock zehn Uhr zog ich immer ab das Blatt mir. Ich denke: halt, jetzt ists noch Zeit, o Ruprecht, Noch wachsen dir die Hirschgeweihe nicht; Hier mußt du sorgsam dir die Stirn befühlen, Ob dir von fern hornartig etwas keimt.
Wehe, daß oft nur aus Blut des Friedens lieblicher Oehlzweig Keimt, und, mit glühenden Thränen benetzt, die Blüthen entfaltet! Schwarzenberg, gib jetzo Geleit den muthigen Kunen; Zieh’ uns voran, und verkünde mit Huld, wie es Rittern geziemet, Unsern Freundesgruß dem Könige!
Blätter alles, was so laut schreit, um sich Glauben zu verschaffen, was so hohes Lob zu spenden oder so zu verfluchen oder nur so insgeheim zu tadeln oder zu spotten liebt; Blätter auch, die deinen Ruhm verkünden sollen. Denn um die Frühlingszeit keimt alles hervor. Dann kommt der Herbstwind und wirft wieder alles zu Boden, damit anderes an seine Stelle trete.
»Welch wundervolles Land!« rief Hopfgarten da unwillkührlich aus, »welche Lebenskraft welche Zukunft liegt für dich noch in der Zeiten Schooß wie das gährt und kocht und keimt und sproßt und Blüthen treibt und Früchte reift und über dem Allen ein einziges Banner ein Schlachtschrei im Krieg für ein einig Volk, ein Ziel im Frieden, für das ganze Reich armes Deutschland«, setzte er dann seufzend hinzu, als er sein Thier wieder wandte und der Straße weiter folgte, »kein Wunder daß ein solches Volk mit solchen Resultaten, solcher Zukunft vor sich, manchmal über die Stränge schlägt oder ein klein wenig übermüthig wird, wie ein junges kräftiges Füllen hat es doch Ursache dazu, und darf sich freuen zu seines Schöpfers Lob.
So dachte ich in jenen Tagen, ich dachte und empfand, wie in Frühlingstagen, in denen zugleich die Sonne scheint und warmer Regen niedergeht, in denen der Acker taut und keimt, in denen die Quellen der Berge sich im Land trüben und die Morgensonne im Nebel aufgeht, in denen im heiligen Überschwang unzählige Blüten aufbrechen und dahinsinken, die nicht bestimmt waren, Früchte zu tragen.
Mich dünkt, ich weiß, Aus welchen Fehlern unsre Tugend keimt. Pfleg diese ferner nur, und jene sollen Bei mir dir wenig schaden. Aber geh! Such du nun Nathan, wie er dich gesucht; Und bring ihn her. Ich muß euch doch zusammen Verständigen. Wär' um das Mädchen dir Im Ernst zu tun: sei ruhig. Sie ist dein!
Hinsichtlich der Psychoanalyse an lebenden schaffenden Künstlern möchte ich glauben, daß man äußerst vorsichtig und streng zweierlei mögliche Wirkungen auseinanderhalten muß: die künstlerisch befreiende, wodurch Hemmungen, Stockungen in den formentbindenden Sublimationsvorgängen beseitigt werden, und eine unter Umständen gefährdende, insofern sie ans Dunkel rühren kann, worin die Frucht keimt.
Wort des Tages
Andere suchen