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Die Frau Gräfin schloß eben ihren letzten Brief, als Oskar das Zimmer betrat, und sah sich nach ihrem Sohne gar nicht um. »Wer ist denn der Herr, Mama, den Du uns da oben einquartiert hastfragte Oskar jetzt; »das scheint ja ein komischer Kauz zu seinDie Gräfin, welche gerade eine Adresse schrieb, drehte erstaunt den Kopf über die Achsel und sagte: »Und das fragst Du mich?

Und damit er recht schöne Gesichter schneiden konnte und Purzelbäume schlagen, fing er an, das zu üben, und gerade wie er mitten drin war, kam Veit ins Turmstübchen. Der lachte vergnügt. »O Kasperlesagte er, »was bist du für ein schnurriger Kauz! Nun komm nur her und frühstücke!

Dann auf das Drittel 'ner Minute fort! Ihr, tötet Raupen in den Rosenknospen! Ihr andern führt mit Fledermäusen Krieg, Bringt ihrer Flügel Balg als Beute heim, Den kleinen Elfen Röcke draus zu machen! Ihr endlich sollt den Kauz, der nächtlich kreischt Und über unsre schmucken Geister staunt, Von uns verscheuchen! Singt mich nun in Schlaf; An eure Dienste dann und laßt mich ruhn!

Aber Ulrich konnte doch nicht unterlassen, ihn heimlich um die näheren Umstände zu befragen; er teilte sie ihm in wenigen Worten mit. "Du bist ein sonderbarer Kauz!" flüsterte der Herzog lachend. "Was hättest Du denn gemacht, wenn Wir damals ein Küßchen erobert hätten?"

Brktzwisl und der Küster, der ganz traurig schien, daß seine Talerquelle doch endlich versiegt war, schlossen den Zug. "So Gott will," sagte zu ihm der alte Diener, als er die Türe schloß, "sind wir zum letztenmal nachts da drinnen gewesen; dir soll es übrigens dennoch nichts schaden, alter Kauz.

Und wenn Hermann erzählte, wie er hundertmal des Tages die Leiter in seinem Zimmer hinaufgesprungen sei und von dem Schrank seine Wasserkolben heruntergeholt oder abgestaubt habe, wie er nach der Uhr Fläschchen gefüllt habe und auch nachts allwöchentlich seine Übungen vorgenommen habe, da machte sich die kleine Frau lustig über ihn und nannte ihn einen närrischen Kauz und sie lachten miteinander darüber.

Kanzlist Johann Querschneider zu Nürnberg, ein seltsamer Kauz, ein Hungerleider doch nach Diogenes’ Art, erzählt: Vierundzwanzig Jahre sind seit meines Vaters Tod verflossen. Ich bin ein uneheliches Kind und führe den Namen meiner Mutter. Bis zu meinem zweiundzwanzigsten Jahr wußte ich von meinem Vater nichts, nicht einmal ob er lebte.

Du, Milota, du bist mein Mann! Ich glaube wohl, dass du auch hassen kannst, Betruegen nicht! Dir will ich mich vertraun! Herr Kanzler, seid Ihr fertig? Ja, mein Koenig! Ottokar. Wir haben viel durch Raschheit eingebuesst, Wir muessen uns durch Vorsicht wieder helfen. Nicht wahr, so ist's dir recht, mein alter Kauz? Kanzler.

Der liefe nun in fremden Hosen und fremder Jacke in der weiten Welt herum, und er selbst habe sich vorgenommen, den Ausreißer zu suchen und dem Meister zurückzubringen, denn dahin gehöre er. »Ist rechtschrie der Bauer Strohkopf. »Sucht ihn nur, und nachher muß ihn mir der Meister Friedolin manchmal borgen. Hähä, hähä! So hab' ich in meinem Leben nicht gelacht wie über den schnurrigen Kauz

»Ich denke, dir wird der Herr Johannes nichts anhaben, du närrischer Kauzsagte der fremde Jägersmann, »aber wer weiß, ob du ihn antriffst. Wir Jäger leben so lange Zeit im Walde, daß wir auch hinter allerlei Geheimnisse der Natur kommen und da kann ich dir selbst deinen Wunsch erfüllen.