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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Was wahres an solchen Reden gewesen, vermag ich nicht zu sagen", pflegte der Greis hinzuzusetzen; "denn ich will auch einem Toten nicht zu nahe treten; aber so viel ist gewiß, ein geiziger und menschenscheuer Kauz war es; und seine Augen blickten auch, als hätten sie bösen Taten zugesehen.

Durch die Steine, durch den Rasen Eilet Bach und Bächlein nieder. Hör ich Rauschen? hör ich Lieder? Hör ich holde Liebesklage, Stimmen jener Himmelstage? Was wir hoffen, was wir lieben! Und das Echo, wie die Sage Alter Zeiten, hallet wider. "Uhu! Schuhu!" tönt es näher, Kauz und Kiebitz und der Häher, Sind sie alle wach geblieben? Sind das Molche durchs Gesträuche? Lange Beine, dicke Bäuche!

Dieser halb bäuerlich, halb weltstädtisch angehauchte Kauz besuchte in dieser Woche das Haus Tobler fast täglich, indem er den Chef desselben antrieb, er möchte für das Geniewerk, dessen Entwürfe er im Bureau liegen ließ, tätig sein. Man lachte über den Mann, dessen Sache man nicht ernst nehmen konnte, aber Tobler sagte einmal beim Mittagessen zu den übrigen: »Lacht doch nicht so.

Es war aber ein großer Waldkauz, der ober dem Loche des hohlen Baumes saß und hinabschauete, ob er ein ausfliegend Vögelein erhaschen möge. "Der Buhz, der Buhz!" schrie die Kleine wieder. "Schieß, Johannes, schieß!" Der Kauz aber, den die Freßgier taub gemacht, saß noch immer und stierete in die Höhlung.

Niemand wagte sich in die Zelle des unheimlichen Kaplans; wenn je nach Wochen einmal ein Weiblein ins Schmelzwerk kam, um ihn zu einer kranken Kuh zu holen, so pochte es draußen schüchtern an, dann trat der Einsiedler heraus, gab ihr mit seiner Grabesstimme den Segen und ging mit ihr. Er war gewiß ein unheimlicher Kauz, der Kaplan Johannes mit dem fahlen Gesicht und den lodernden Augen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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