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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Fast eher wie böses Gewissen sieht es aus, als wie Scheu vor Frau Katharinas starkem Willen, wenn der Kanzler an den Kurfürsten schreibt: „Nun wär ich in Unterthänigkeit willig gewest, mit der Frauen selbst oder dem Philippo von den Sachen auf E. Kurf. Gn.

Er machte sich sogar das Vergnügen, heimlich ein bißchen zu hetzen, indem er einerseits Katharinas Ansprüche aufstachelte, andrerseits seinem Schwiegersohn soufflierte: »Laß Derr nix gefalle! Mach en Stormaagriff! Soll ich merr e Trombet' kaafe unn zor Attack blose? Mensch, du blamierst unser ganz Geschlecht

Der Gedanke, daß sie vor ihm sterben könne, daß er sie überleben könne, war unmöglich. Katharinas Tod würde auch der seine sein. Und er jubelte auf: »Ich lieb se noch! Gott sei Dank, ich lieb se! Net mit erer Lieb, die sich alle fimf Minute abknutsche muß, awwer mit 'rer Lieb, die wo aach des schlimmst häuslich Gewidder net entworzele kann! Ich lieb se noch! Unn wer net uffheern, se zu liewe!

März, fordert der Kurfürst den Kanzler Brück in Wittenberg um ein Gutachten über die Bittschrift Katharinas auf, die er seinem Schreiben beilegte.

Da helf Dir Gott zu.“ Und als ihn jemand ermahnte, er möchte wenigstens zum Besten seiner Familie ein kleines Vermögen sammeln, da gab er zur Antwort: „Das werde ich nicht thun; denn sonst verlassen sie sich nicht auf Gott und ihre Hände, sondern auf ihr Geld“ . Diesen doch wohl allzu theologischen, ja mönchischen Standpunkt ergänzte der praktisch nüchterne Sinn Katharinas, welche gerade darauf aus war, ihren fünf noch unversorgten Kindern ein Erbe zu erwerben; denn sie erkannte besser als wie Luther, daß nach dessen Tod die Gebefreudigkeit der Fürsten und Freunde wohl abnehmen werde mit dem Wegfall der großen Vorteile, welche der lebendige Reformator seinem Land und seiner Stadt und seinen Freunden verschaffte.

Jede dieser Bosheiten Katharinas, auch wenn sie nicht gegen ihn selbst gerichtet war, verwundete Adolf wie ein Schlangenbiß. Er konnte es begreifen, daß ein Mensch in plötzlicher Erregung sich vergaß, schrie und tobte, wie das zuweilen der dicke Herr Schröder tat, wenn er seinen nervösen Tag hatte, aber unfaßbar war ihm diese sich ewig gleichbleibende, kaltblütige Bosheit.

Er wollte wieder zu Katharinas Bett eilen, niederknien, sie küssen; er stieß dabei eine kleine Badewanne um, die am Boden stand, und verursachte eine Überschwemmung. »Rindviechhauchte Katharina. Die fremde Frau, die sich offenbar hier als Herrscherin fühlte, packte ihn am

Ich fand kein gutes Wort für Joachim, auch nicht für sie, fragte auch nicht, was die beiden wohl nun mit Luise vorhätten, und so ging sie ... Unsere Patientin war schwer krank, und eine heftig einsetzende Lungenentzündung nahm uns bei der schlechten Beschaffenheit des Herzens fast alle Hoffnung. Am zweiten Tage abends wurde von Waltersburg aus wieder nach Katharinas Befinden gefragt.

Tückischer als die neue Redensart war das zweite Mittel Katharinas, ihre Rache zu kühlen: sie hielt geflissentlich das Kind von seinem Vater fern. Sie tat so, als habe er überhaupt keinen Anspruch auf das Kind, sie erstattete ihm nie Bericht, was das Kind während seiner Abwesenheit getan hatte, sie lobte es nicht und tadelte es nicht.

Denn sein Sohn Florian, der etwa gleichaltrig mit Luthers Aeltestem d.h. damals vierzehn Jahre alt war, wurde um diese Zeit ins Haus genommen und wollte 1546 die Rechte studieren; damals warChristina von Bora Witfraw“ . Der andere Bruder Katharinas ist Hans von Bora.

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