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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Sie sah todtenbleich aus, war aber vollständig angezogen, mit ihrem Hut auf und einen weiten Shawl um ihre Schultern geschlagen; eben so Hedwig, die eine Tasche in der Hand trug, und stark verweinte Augen hatte. »Halt Maulbeere!« rief der Obersteuermann »wartet einen Augenblick, ich glaube die Damen wollen an Land gehn, daß Ihr ihnen nicht mit Eurem gefährlichen Karren da in den Weg kommt.«
»Du bist wohl ausgerissen?« fragte der Kasperlemann lächelnd. »Er hat's gesagt, ich durfte,« schrie Kasperle in seiner Angst. »Du, schrei nicht so! Komm ein wenig unter den großen Baum, da, wo mein Karren steht!« sagte der Kasperlemann. »Wenn dich Leute sehen, kann's dir schlecht gehen.« »Er hat's doch gesagt!« stöhnte Kasperle. »Wer hat was gesagt?« »Der Herzog! Ich solle zum Teufel gehen.
Und ich machte mich dran mit meinem Weibe: wir trugen, Schleppten bei Tag und bei Nacht; uns fehlten Karren und Wagen; Viele Mühe kostet' es uns und manche Beschwernis. Treulich hielt Frau Ermelyn aus; so hatten wir endlich Die Kleinode hinweg zu einer Stätte getragen, Die uns gelegener schien. Indessen hielt sich mein Vater Täglich mit jenen zusammen, die unsern König verrieten.
"Ich habe noch etwas in meinem Karren zu holen", antwortete der Fuhrmann, am ganzen Leibe zitternd; denn als die Türe aufgegangen war, hatte er mehrere braune, verdächtige Gesichter, Männer mit Büchsen in der Hand, im Zimmer bemerkt.
Sintram heißt er, der sich freut, wenn er alte Freundschaft in flammenden Haß verwandeln und die Herzen mit Lügen vergiften kann. Sintram heißt er und eines Tages kam er nach Ekeby. »Zieht den großen Brennholzschlitten in die Schmiede, stellt ihn in die Mitte des Raumes, legt einen Karren darüber, den Boden nach oben gewendet, dann haben wir einen Tisch. Hurra, der Tisch soll leben!
»Handkarren,« erwiederte der kleine praktische Bursche, sprang, ohne weiter eine Antwort abzuwarten, hinter das Haus, holte dort seinen eingeschobenen Karren vor, lud die Habseligkeiten des Fremden darauf, schnürte das Ganze mit einem Seile fest zusammen und war nach wenigen Minuten schon unterwegs, und zwar nach keinem andern Hause, als dem der Gräfin Baulen, in welchem er den Fremden ohne Weiteres einzuquartieren gedachte.
»Habe die Ehre mich dem Herrn Professor ganz gehorsamst zu empfehlen,« sagte aber Maulbeere mit vieler Förmlichkeit, und einer Verbeugung, die er zugleich dazu benutzte sein Tragband von dem Karren abzuhaken, »hörte hier in der Nachbarschaft, daß ganz in der Nähe deutsche Schiffsgesellschaft zu finden wäre, und habe mir die Freiheit genommen Ihnen meine Dienste anzubieten.«
Ich beneidete den Schreinerlehrling, der pfeifend einen Karren auf die Straße zog, und den Stationsdiener, der auch dableiben durfte, und wenn mich der Expeditor väterlich auf die Schulter klopfte und Glückauf zum Studium wünschte, dachte ich, er habe leicht reden und unbekümmert sein, wenn er doch nicht in die weite Welt hinaus müsse.
Dicht an die kleinen Häuser angebaut stand ein großer, auf Pfählen errichteter Schuppen, ebenfalls mit Lehmwänden, einer mächtigen Thür, durch die ein beladener Karren recht gut einfahren konnte, und im Innern mit einer vollständigen Mahleinrichtung, die aber trotzdem kaum den dritten Theil des Raumes ausfüllte.
Da es unbegreiflich blieb, wie der schlaue Dieb die Sache ins Werk gesetzt hatte, mußte man endlich an seine wunderbare Kraft glauben; die Herren in Liegnitz schickten ihn nun auf die Festung, wo er den Karren schieben mußte und überließen es ihm, sich, wenn er wolle und könne, auch von dieser Kette zu befreien; man hat aber mit Verwunderung bemerkt, daß er von seiner geheimnisvollen Kraft bis zum Ende seines Lebens keinen weiteren Gebrauch gemacht hat.
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