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Aktualisiert: 20. Juni 2025
KAMMERFRAU Weder Euch noch irgend jemand, da ich keine Zeugen habe, meine Aussage zu bekräftigen. Seht, da kommt sie! So ist ihre Art und Weise! Und, bei meinem Leben, fest im Schlaf. Beobachtet sie, versteckt Euch! ARZT Wie kam sie zu dem Licht? KAMMERFRAU Das brennt neben ihrem Bett. Sie hat immer Licht; es ist ihr Befehl. ARZT Seht, ihre Augen sind offen!
Die Kammerfrau, die mit ihm im Einverständnis die Entfernung des Neugeborenen besorgt hatte, spiegelte der Wöchnerin vor, daß das Kind zur Schonung ihrer Gesundheit zunächst von ihr getrennt bleiben müsse, fand indessen damit wenig Anklang bei Hermenegilde, denn diese war jetzt durch und durch in Mutterliebe entbrannt, sprach von allen Männern ohne Ausnahme mit Geringschätzung, und es kostete die erdenklichste Mühe und Gewandtheit, um sie im Bette zu halten.
Auf einmal rauschte etwas Weißes an ihrem Fenster vorbei, klapp, schlug es an, weg war es. Die Prinzessin rief erschrocken und sehr laut nach ihrer Kammerfrau, und das unnütze Kasperle hörte das Rufen, denn das Fenster stand halb offen. Es zog flugs sein Kopfkissen hinauf und lauschte. Unten sah jemand hinaus und sagte: »Es ist nichts zu sehen.« »Schließe das Fenster!« schrie die Prinzessin.
Als die gewöhnlichen Formeln der Höflichkeit gewechselt waren, klingelte die Gräfin ihrer Kammerfrau und sprach zu der Eintretenden: Zeigen Sie doch der jungen Comtesse die Gemälde und die kleinen Raritäten im grünen Salon, den meine Freunde scherzhafter Weise immer mein »grünes Gewölbe« nennen.
Er reichte den merkwürdigen Brief dem Anführer der Räuber, der ihn durchlas und billigte. "Es kommt nun ganz auf Ihre Bestimmung an", fuhr er fort, "ob Sie Ihre Kammerfrau oder Ihren Jäger zur Begleitung wählen werden. Die eine dieser Personen werde ich mit dem Briefe an Ihren Herrn Gemahl zurückschicken." "Der Jäger 'und dieser Herr hier werden mich begleiten", antwortete Felix.
Joseph, der Vasalle, hätte jetzt, wenn er einer jener aus alten Geschichten zu uns modernen Menschen hinübergrüßenden getreuen Untertanen gewesen wäre, bitterlich weinen müssen, während die Kammerfrau Pauline ein Wehgeschrei ausgestoßen haben würde, wenn sie eine von denjenigen gewesen wäre, die in alten Zeiten schöne und hohe Königinnen, wie die Geschichten lehren, bedient haben.
Jetzt zuckte Lamberg die Achseln und spöttisch sagte er: „In diesen Zeiten drohender Rebellion im Erzstift wird Frauenpolitik kaum Ruhe schaffen!“ Ein diskretes Klopfen an der Thüre veranlaßte die sofortige Unterbrechung des Gespräches, die auf Geheiß Salomes eintretende Kammerfrau meldete das Nahen des Fürsten und zog sich dann diskret zurück.
Die Ihnen, Herr Graf, wie mir gewiß unvergeßliche verewigte Frau Erbherrin ist vergessen und alle Liebe der Demoiselle Sara Gerdes, vormals Kammerjungfer, dann Kammerfrau der hochseligen Erbherrin, dermalen zum Range einer Schloßverwalterin zu Varel erhoben, zugewendet worden, welche die Ehre genießen wird, die Stellvertreterin einer Ottoline zu werden.
"Und", fuhr der Räuber fort, "daß Sie dem Herrn Grafen aufs genaueste und ausdrücklichste empfehlen, daß er alles verschweige und nichts gegen uns unternehme, bis seine Gemahlin in seinen Händen ist. Unsere Kundschafter würden uns bald genug davon unterrichten, und ich möchte dann für nichts stehen." Die zitternde Kammerfrau versprach alles.
Der Herzog erschrak, der Graf erschrak, denn er wußte noch gar nicht, daß er die Prinzessin heiraten sollte, und Rosemarie wurde wieder so blaß wie die Rosen auf der Mutter Grab. Die Kammerfrau rief wieder: »Das ist eine Ohnmacht.« Die Prinzessin aber sagte: »So was gibt's nicht; wenn ich komme, wird man nicht ohnmächtig, her mit dem Grafen, den ich heiraten soll!«
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