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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Die alte Reichsgräfin in ihrem Palast am Jungfernsteig zu Hamburg war außer sich vor Zorn, der sich wie ein schweres Gewitter auf ihre unschuldige Kammerfrau, die betagte Schwester Windt’s, entlud.

Von uns vieren hatte sie allein das Geräusch der Decke oder des Vorhangs gehört. Wir lauschten, und durch die Oeffnungen ihrer Masken hindurch warfen sich die Kammerfrau und der Liebhaber Flammenblicke zu, die zu fragen schienen: 'Sollen wir ihn töten? Dann streckte ich meine Hand aus, als wollte ich ein Glas der Limonade nehmen, die der Unbekannte vergiftet hatte.

Wenn ich zu Euch komme, so wird das Nachts geschehen, und Ihr werdet mich ohne Licht empfangen. 'Gut, erwiderte ich. Unsere Unterhaltung war bis zu diesem Punkt gediehen, als der Wagen an der Mauer eines Gartens hielt. 'Jetzt werde ich Euch die Augen verbinden, sagte die Kammerfrau zu mir, 'und dann stützt Euch auf meinen Arm, damit ich Euch führen kann.

Wie sollt’ ich das errathen, beste Großmutter! Die kranke Reichsgräfin winkte ihrer Kammerfrau, und diese brachte ein Lederfutteral herein. Nun öffne lieber Ludwig, und schaue das Andenken an, das ich und Ottoline, die mich in ihrer Sterbestunde bat, dir dieses Kleinod zu gönnen, dir bestimmt haben, ein Andenken an sie und mich.

Nach zwei Stunden voll Sorge und Furcht brachten wir, die Kammerfrau und ich, die Unbekannte wieder in ihr Bett. Der Liebhaber hatte bei einer so abenteuerlichen Unternehmung alle Hilfsmittel zu einer Flucht bedacht und seine Diamanten daher auf ein Papier gelegt; jetzt steckte er sie, ohne daß ich es wußte, in meine Tasche.

Der Jäger wurde sehr besorgt, als er dies hörte; er belehrte den jungen Mann, daß die Damen, eine Gräfin und ihre Kammerfrau, anfänglich die ganze Nacht durch haben fahren wollen; aber etwa eine halbe Stunde von dieser Schenke sei ihnen ein Reiter begegnet, der sie angerufen und gefragt habe, wohin sie reisen wollten.

Gleich darauf führte mich die Kammerfrau mit gebeugtem Körper durch die sandigen Gänge eines großen Gartens, bis zu einem gewissen Platz, wo sie stehen blieb. An dem Widerhall unserer Schritte bemerkte ich, daß wir vor einem Hause standen. 'Jetzt still, sagte sie mir ins Ohr, 'und wacht wohl über Euch selbst.

Selbst der Zirkelschmied schwur, daß, wenn er ihm auf der Straße begegnete, er flink den Hut abziehen und nicht ahnen würde, daß er vor seinem mutigen Kameraden sein Kompliment mache. Die Gräfin hatte sich indessen mit Hilfe ihrer Kammerfrau aus dem Ränzchen des jungen Goldarbeiters mit Kleidern versehen.

Aber nach einem sonderbaren und für den Frieden des Klosters nicht sehr günstigen Brauch, konnte man nur bis zum Alter von dreißig Jahren Kammerfrau bleiben; an diesem Lebensabschnitt angelangt, verheirateten sich diese Mädchen oder wurden in Klöster niederen Ranges untergebracht.

Knie nieder, Knabe! falte deine Hände! Ich hinter euch, mit meinem Schwert, Will stehn und wachen, ob euch Gott erhört. Königin. Horch! Was dort für Geräusch? Es kam von seitwärts, Aus jenem Zimmer! Königin. Ist Verrat im Werk? Kammerfrau. Sie überfallen uns. Königin. Wer da? Man schweigt. Otto. Kniet nieder ihr, dies ist der letzte Tag! Gib mir dein Schwert! Ich will nur selber sehn. Wer dort?

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