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So lag er ziemlich lange Zeit schweigend da, wischte sich die Augen an dem Pelzwerk ab und stopfte den rechten Pelzschoß, den der Wind immer wieder zurückschlug, unter sein Knie. Aber er verspürte eine brennende Lust, jemandem etwas über seinen freudigen Gemütszustand zu sagen. »Nikitarief er. »Mir ist wohl, mir ist warmerscholl es von unten als Antwort.

In der Küche saß die Base auf einem Schemel und schälte Kartoffeln. Als ihr Mann die Stubentür wieder zugemacht hatte, sagte sie: »Was hast du mit dem Kind im Sinn? Warum hast du es gleich mit heimgenommen?« »Es wird, denk’ ich, bei jemandem sein müssen; ich bin der Vetter-Götti, und andere Verwandte hat es keine mehr.

Damals, erfüllt von der Freude, von jemandem eines Gespräches gewürdigt worden zu sein, Freude über dies für meine Verhältnisse große Erlebnis, ging ich mit schnellen Schritten heimwärts . . . vielleicht aus Furcht, von einem Wachmann bei dem Betrunkenen ertappt und als Dieb verhaftet zu werden. Kein Policeman erschien. Aus Vorsicht.

Es wäre sehr häßlich, hier krank zu werden, und fiele es jemandem ein, mich ins Hôtel-Dieu zu schaffen, so würde ich dort gewiß sterben. Dieses Hôtel ist ein angenehmes Hôtel, ungeheuer besucht. Man kann kaum die Fassade der Kathedrale von Paris betrachten ohne Gefahr, von einem der vielen Wagen, die so schnell wie möglich über den freien Plan dort hinein müssen, überfahren zu werden.

Ich sitze ja jetzt in meiner Stube; ich kann ja versuchen, ruhig über das nachzudenken, was mir begegnet ist. Es ist gut, nichts im Ungewissen zu lassen. Also ich trat ein und sah zuerst nur, daß der Tisch, an dem ich öfters zu sitzen pflegte, von jemandem anderen eingenommen war. Ich grüßte nach dem kleinen Buffet hin, bestellte und setzte mich nebenan.

So daß, als er einmal von jemandem, dem er die Geschichte seiner Jugend erzählt hatte, gefragt wurde, ob diese Erinnerung nicht doch manchmal beschämend sei, er lächelnd folgende Antwort gab: »Ich leugne ganz gewiß nicht, daß es sich hier um eine Erniedrigung handelte. Warum auch nicht? Sie verging.

Ein Kellner sagte zu jemandem: »Was geht das Sie an . . .« Frau Päsel rang die Hände und stotterte vor sich hin: »Was ist denn los um GotteswillenEin entsetzlicher Gedanke fuhr ihr durch den Kopf: Wenn mich hier jemand kennt, um Gotteswillen, der Päsel. Dann schrie sie ihren Schwiegersohn an: »Dich kenn' ich jetztHerr König war starr. Er nahm seinen Hut und ging hinaus.

Mehrfach forschte er sie über ihre Reise in das Lager der Söldner aus. Er fragte sogar einmal, ob sie nicht doch von jemandem dazu angestiftet worden sei. Sie verneinte es durch eine Kopfbewegung. Salambo war stolz darauf, den heiligen Mantel gerettet zu haben. Immer wieder kam der Suffet unter dem Vorwande, militärische Dinge zu erkunden, auf Matho zurück.

»Das hast Du nun von Deiner Heftigkeitsagte die Gräfin, drehte sich ab und schritt würdevoll in das Haus hinein. Graf Oskar biß wüthend die Zähne zusammen und hätte seinen Zorn gern an irgend Jemandem ausgelassen; aber es war Niemand da, von dem er vermuthen durfte, daß er es sich gefallen lassen würde.

In diesem Augenblicke hörten wir Tritte in dem Nebenzimmer, und Mathilde, meine Mutter, Risach, mein Vater und Klotilde, die uns gesucht hatten, traten ein. »Mutter, teure Mutter«, sagte ich zu Mathilden, indem ich allen entgegen ging, Mathildens Hand faßte und sie zu küssen strebte. Mathilde hatte sich nie die Hand von irgend jemandem küssen lassen.