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Aktualisiert: 22. Juni 2025
'Aber', dachte er, 'schließlich muß ich ja doch einmal mit jemandem reden, und so allein, verloren in einem weitläufigen Hause und mitten in der Nacht, ist's besser, ich spreche mit einem Herrn statt mit einem Lakaien. Der Herr wird leicht begreifen, daß ich kein Dieb bin.
Sie warf sich den Zaimph um die Schultern, raffte hastig ihren Schleier, ihren Mantel und ihr Schultertuch auf und rief: »Ich will hin!« Damit schlüpfte sie hinaus und verschwand. Zunächst schritt sie durch das Dunkel, ohne jemandem zu begegnen, denn alles eilte zur Brandstätte. Der Lärm ward immer heftiger. Große Flammen röteten den Himmel hinter ihr. Der lange Wall versperrte ihr den Weg.
Die erste Ebene der direkten Beziehung zwischen jemandem, der etwas sprachlich ausdrückt, und jemandem, der das Gesagte verstehen möchte, läßt sich in eine einfache semantische Annahme bringen: Ich weiß, daß du weißt." Aber reicht dieses Wissen, um ein Gespräch erfolgreich fortzuführen?
»Du kannst sicher sein, sobald ich mit Lilje gesprochen hätte, würde es mich wieder gereut haben. Man könnte sich doch auf einen solchen Kerl nicht verlassen. Es wäre klar, ich hätte jemandem sagen müssen, wo das Rezept zu finden sei. Aber ich hätte es niederschreiben sollen. Ich hätte niemanden vor meinem Tode darum wissen lassen dürfen.
Das Versprechen, jemanden immer zu lieben, heisst also: so lange ich dich liebe, werde ich dir die Handlungen der Liebe erweisen; liebe ich dich nicht mehr, so wirst du doch die selben Handlungen, wenn auch aus anderen Motiven, immerfort von mir empfangen: so dass der Schein in den Köpfen der Mitmenschen bestehen bleibt, dass die Liebe unverändert und immer noch die selbe sei. Man verspricht also die Andauer des Anscheines der Liebe, wenn man ohne Selbstverblendung jemandem immerwährende Liebe gelobt.
Ich wäre außerstande gewesen, irgend jemandem Rede und Antwort zu stehen. Ich mußte allein sein. Noch stand ich mit einem Gefühl des Schreckens vor dem Abgrund, der zwischen mir und meiner Welt auseinanderklaffte. Unter den Speerwürfen blendenden Sonnenlichts war der Nebel zerrissen, den ich, mich selbst belügend, so lange für eine Brücke gehalten hatte.
Ich sagte, ich zöge vor, zu warten, aber er solle sich beeilen. Er ging nochmals ins Nebenzimmer und ich hörte ihn mit jemandem sprechen und gleich darauf kam er mit seinem Neffen zurück, einem mageren Burschen mit Korkzieherlocken, der ging angeblich um den Schlosser. Ich war ein Narr, daß ich darauf einging.
Er mußte doch irgendeinen Grund dazu gehabt haben?... Und Carlo suchte in seiner Erinnerung, ob er sich nicht irgendwo jemanden zum Feind gemacht, der nun einen anderen hergeschickt hatte, um sich zu rächen ... Aber soweit er zurückdenken mochte, nie hatte er jemanden beleidigt, nie irgendeinen ernsten Streit mit jemandem vorgehabt.
Man kann, wenn man will, Kant für sich allein lesen, aber einen Scherz muß man mit jemandem teilen.“ Und wirklich bildet ein gemeinschaftlicher Scherz, eine alte Anspielung, über die beide zu lachen gewohnt sind, ein mächtigeres Band als so manches tiefere Gefühl.
»Ja, das ist nun gut und gern seine zehn Jahre her, seit ich Grünlich nahm ... Zehn Jahre! Und nun bin ich wieder so weit und soll wieder jemandem mein Jawort erteilen. Weißt du, Ida, das Leben ist furchtbar ernst!... Aber der Unterschied ist, daß damals ein großes Wesen gemacht wurde und alle mich drängten und quälten, und daß sich jetzt alle ganz still verhalten und es als selbstverständlich nehmen, daß ich Ja sage; denn du mußt wissen, Ida, diese Verlobung mit Alois ich sage schon Alois, denn es soll ja schließlich doch sein ist gar nichts Festliches und Freudiges, und um mein Glück handelt es sich eigentlich gar nicht dabei, sondern, indem ich diese zweite Ehe eingehe, mache ich nur in aller Ruhe und Selbstverständlichkeit meine erste Ehe wieder gut, denn das ist meine Pflicht unserem Namen gegenüber. So denkt Mutter, und so denkt Tom
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