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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Und schon am nächsten Tage wurde es dem Kasperle himmelangst. Ein paar Buben riefen, ihm nämlich zu: »Kasper, kommst du übermorgen mit auf den Jahrmarkt? Da ist ein Kasperlemann, der kann es sicher nicht so fein wie du!« Kasperle vergaß vor Schreck alles Gesichterschneiden. Wenn das der Kasperlemann war, der ihn überall suchte!
Sieben Monden moegen es etwa sein, genau am Tage nach dem Begraebnis meiner Frau; und von Kohlhaasenbrueck, wie Euch vielleicht bekannt sein wird, war ich aufgebrochen, um des Junkers von Tronka, der mir viel Unrecht zugefuegt, habhaft zu werden, als um einer Verhandlung willen, die mir unbekannt ist, der Kurfuerst von Sachsen und der Kurfuerst von Brandenburg in Jueterbock, einem Marktflecken, durch den der Streifzug mich fuehrte, eine Zusammenkunft hielten; und da sie sich gegen Abend ihren Wuenschen gemaess vereinigt hatten, so gingen sie, in freundschaftlichem Gespraech, durch die Strassen der Stadt, um den Jahrmarkt, der eben darin froehlich abgehalten ward, in Augenschein zu nehmen.
In Yedo lebte vor Jahren ein Schirmmacher, dessen Verdienst sehr gering war, sodaß er mit Not und Sorgen zu kämpfen hatte. Auf einem Jahrmarkt sah er einmal in einer Bude einen Tiger ausgestellt und als er beobachtete, wie sich alles Volk in diese Bude drängte und der Besitzer eine gute Einnahme hatte, kam er auf den Gedanken gleichfalls auf den Märkten einen Tiger auszustellen.
Die Wiesen und Matten tragen noch ihr grünes Sommergewand, nur die Stoppelfelder künden die Spätzeit des Jahres mit reifverbrannten Halmresten. Mild und klar ist der Herbsttag, ein Prachtwetter für einen Jahrmarkt. Auf der gut gepflegten Straße gen Schramberg pilgern die Lauterbacher in mehr oder minder großen Gruppen, behaglich und vergnügt.
Grad' zu hören meinte man all' die Glocken, Pfeifen, Orgeln und Ausrufer, wenn sie den Jahrmarkt von Goßlingen schilderte, und Tränen des Mitleids liefen da und dort einem Kinde über die Wangen, wenn sie vom langen Balthasar berichtete, dem Zigeunerhauptmann mit dem furchtbar großen Schlapphut, der den Friedel plagte bei Tag und bei Nacht, bis er seine Seiltänzervorstellungen gelernt hatte.
Da reise ich von Jahrmarkt zu Jahrmarkt, bin auf Schützenfesten, überall und immer, wenn ich erzähle: >Kasperle ist ausgerissen<, schreien die dummen Kinder: >Fein, fein!< Haue müßten sie alle haben!« »Kasperle soll weiterreden,« verlangten die Kinder vor dem Budchen. Da ließ der Kasperlemann das hölzerne Kasperle wieder zappeln.
Indes verbarg ich der treuen Seele jeden Todesnachtgedanken, da sie mich doch entweder nur schmerzlich nachempfunden oder gar lustig ausgelacht hätte. Sie war so freudig meiner Meinung, daß sie gern den Jahrmarkt aufgab. Auch ruht' ich ruhig, mit der Fußzehe an ihre Finger geknüpft, die ganze Nacht hindurch.
Da klingt erst das Lied recht gut. »Gallmarkt ist da! Drum heraus Aus dem Haus! Wer Bier hat, der trink's, Wer Holz hat, der bring's Zum Gallusfeuer, Zum Gallusfeuer!« Während so Geschäftigkeit und Frohsinn den Jahrmarkt belebte, schallte durch das Getümmel hindurch der dumpfe Ton einer Trommel, in den sich schrillernd die Melodie einer Querpfeife mischte.
Neïlo in der Hölle An einem ganz gewöhnlichen Tage, es war weder Jahrmarkt noch Wochenmarkt, hörten die Marktleute plötzlich Pferdegetrabe und sahen in der Ferne den Straßenkot aufspritzen. Bald zeigte sich auch eine Kutsche mit einem Pferde. Wer kann da gefahren kommen?
Die alte Kammerfrau und jetzt Gänsemagd fiel auf die Knie. "Ich fürchte nur eines," sagte Pecchio, "Euer Geschwätz. Du oder deine Herrin, ihr werdet reden, werdet euch jemandem anvertrauen und werdet mir den Tod bringen." Und als darauf die Kammerfrau sich zu schweigen verschwor, fuhr er fort: "Genau heut in acht Tagen, am nächsten Dienstag, ist Neumond und zudem Jahrmarkt in Lecco.
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