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Aktualisiert: 12. Juli 2025


Wir wissen nicht, ob es sich eben so verhält, wenn die Vorwärtsbewegung, die man nicht mit dem Wellenschlag verwechseln darf, Folge eines äußern Anstoßes ist. De Fleurien führt in seinem Bericht über die Expedition der Isis mehrere Thatsachen an, die darauf hinweisen, daß das Meer in der Tiefe weit weniger ruhig ist, als die Physiker gewöhnlich annehmen.

Ihr habt's gehört, seid ihr damit zufrieden? Wenn dich der König wählt, wählt dich das Reich. Ewald. So will ich über dieses Schauertum gebieten, Bei Isis' Donner, Truggewölk' entfleuch! Oben quer vor der Hinterwand eine goldene Mauer und ein goldenes Tor. Hinter diesem strahlt heller Sonnenglanz, der sich im Blau des Himmels verliert, das mit Sternen besäet ist.

Und wirklich, es war eine stattliche Hausbibliothek, die hier in sauberem Einband auf offenen Regalen an den Wänden aufgestellt war. Aber während das Mädchen einen Band von Okens "Isis" herauszog, der ihr aus des Magisters Pensionat bekannt war, hatte der Alte dem Fenster gegenüber schon eine weitere Tür erschlossen.

Isis und Osiris, Baldur, ... Es ist Alles dasselbe.“ „Aber das ist nicht das Schlimme, das ist das Gefährliche nicht!“ platzte der Superintendent los. „Die Moral! Die Moral! Diese Lehre vom Nirwana, der blinden Ergebung, der Thatenlosigkeit, der stumpfsinnige Fatalismus des Orients wieder zu uns verpflanzt! Das ist der Tod aller Cultur, allen Fortschritts, aller Humanität. Das ist Heidenthum!

Prinzessinnen mit Pferden an der Hand. Mimi Pinson, Ruth St. Denis, Aino Akté, die Hasselquist, die Durieux. Isis und Huschnaia. Göttinnen in einem wundervoll vollendeten griechischen Flug, mit überirdischen Lanzen und menschlichen Leibern. Das Fieber brach ab, wie es kam. Der Garten losch aus, der Zug war aus. In das Dunkel stachen suchend zwei Laternen. Der Garten war leer.

Er selbst, so wird erzählt, wollte sofort seinem Baumeister Deinokrates den Plan der Stadt, die Straßen und Märkte, die Lage der Tempel für die hellenischen Götter und für die ägyptische Isis bezeichnen; da eben nichts anderes zur Hand war, ließ er seine Makedonen ihr Mehl ausstreuend die Linien des Grundrisses ziehen, worauf unzählige Vögel von allen Seiten herbeigeflogen kamen, von dem Mehl zu fressen, ein Zeichen, das der weise Aristandros auf den künftigen Wohlstand und ausgebreiteten Handel der Stadt deutete.

Denn ich wandelte über einen großen Platz: da stand vor mir die Kirche des heiligen Geistes: und war erbaut auf den Trümmern des alten Dianatempels. Und zur Linken stand ein zerfallner Altar der Isis und zur Rechten ragte das Bethaus der Juden. Da ergriff mich plötzlich der Gedanke: »Die alle glaubten und glauben nun steif und fest, sie allein wüßten das Rechte von dem höchsten Wesen.

Doch setzte nicht derselbe Mund hinzu: Wer diesen Schleier hebt, soll Wahrheit schauen? "Sei hinter ihm, was will! Ich heb ihn auf." Schauen! Gellt ihm ein langes Echo spottend nach. Er sprichts und hat den Schleier aufgedeckt. Nun, fragt ihr, und was zeigte sich ihm hier? Ich weiß es nicht. Besinnungslos und bleich, So fanden ihn am andern Tag die Priester Am Fußgestell der Isis ausgestreckt.

Von den letzten Mysterien der Natur trennt uns freilich eine unendliche Entfernung, aber sie liegen doch gleichsam in derselben Ebene mit der erkennbaren Natur, weil es ja nichts als Natur gibt, die zugleich Geist, Idee, das Göttliche ist. Für Kant aber liegt das Ding an sich in einer völlig anderen Dimension als die Natur, als das Erkennbare, und man mag in dieser Region bis ans Ende fortschreiten, so wird man nie auf jene treffen. Goethe schreibt einmal an Schiller: „Die Natur ist deswegen unergründlich, weil sie nicht ein Mensch begreifen kann, obgleich die ganze Menschheit sie wohl begreifen könnte. Weil aber die liebe Menschheit niemals beisammen ist, so hat die Natur gut Spiel, sich vor unsern Augen zu verstecken.“ Nach den Kantischen Voraussetzungen aber ist dasjenige allerdings vorhanden, was Goethe hier als das Beisammensein der Menschheit vermißt. Jene Formen und Normen, deren Anwendung Erkennen bedeutet, weil durch sie eben erst das Vorstellungsobjekt für uns geschaffen wird, sind nichts Persönliches, sondern sie sind das allgemein Menschliche in jedem Individuum; in ihnen liegt das Verhältnis restlos beschlossen, das die Menschheit überhaupt zu ihren Erkenntnisobjekten hat. Der Natur im allgemeinen gegenüber bestehen also nicht jene individuellen Unzulänglichkeiten, die Goethe erst durch das Beisammensein aller auszugleichen glaubt. Deshalb ist für Kant die Natur prinzipiell völlig durchsichtig und nur die Empirie über sie ist unvollständig. Da für Goethe die Natur selbst von der Idee, vom Absoluten durchdrungen ist, so kommt in der Natur selbst der Punkt, in dem die Intensität und Tiefe der Vorgänge uns weiteres Eindringen versagt; für Kant, der das Übersinnliche völlig aus der Natur hinausverlegt, liegt die Grenze des Erkennens nicht mehr innerhalb ihrer, sondern erst dort, wo sie Natur zu sein aufhört. Für Goethe ist es deshalb nur sozusagen eine quantitative, keine prinzipielle Inkonsequenz, wenn er gelegentlich zu Schiller äußert, die Natur habe kein Geheimnis, das sie nicht irgendwo dem aufmerksamen Beobachter nackt vor die Augen stellte, und ein andermal meint: „Isis zeigt sich ohne Schleier

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mützerl

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