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Aber jetzt fuhr die Dete auf wie eine Rakete und rief: "Ja, wenn Ihr es so meint, dann will ich Euch denn schon auch sagen, wie ich es meine: Das Kind ist jetzt acht Jahre alt und kann nichts und weiß nichts, und Ihr wollt es nichts lernen lassen; Ihr wollt es in keine Schule und in keine Kirche schicken, das haben sie mir gesagt unten im Dörfli, und es ist meiner einzigen Schwester Kind; ich hab es zu verantworten, wie's mit ihm geht, und wenn ein Kind ein Glück erlangen kann wie jetzt das Heidi, so kann ihm nur einer davor sein, dem es um alle Leute gleich ist und der keinem etwas Gutes wünscht. Aber ich gebe nicht nach, das sag ich Euch, und die Leute habe ich alle für mich, es ist kein Einziger unten im Dörfli, der nicht mir hilft und gegen Euch ist, und wenn Ihr's etwa wollt vor Gericht kommen lassen, so besinnt Euch wohl,

Aber ich weiss es besser, ihr seid alle betrogen; wenn Ihr's tun wolltet und es kaem' die Stelle, ob jemand Einspruch zu tun haette, dass der Andree und die Moidi ein Paar werden sollen, da wuerdet Ihr's erleben, da wuerde ploetzlich die Mutter am Hochaltar stehn und lachen, dass sie Euch betrogen hat, und Ihr koenntet den Segen nicht sprechen. So wird es kommen; ich weiss es besser!

Wir malten eine Sonnenuhr zum Spaß, Als ich in Fuldas Klosterschule saß. Ringsum ein Spruch gedankentief und fein Und schlagend mußte nun ersonnen sein. Herr Abbas sprach: "Zwei Worte sind gegönnt, Ihr Schüler, sucht und eifert, ob ihr's könnt!" Hell träumend ging ich um, mich mied der Schlaf, Bis mich wie Blitzesstrahl das Rechte traf: "Ultima latet."

Zufällig naht man sich, man fühlt, man bleibt Und nach und nach wird man verflochten; Es wächst das Glück, dann wird es angefochten Man ist entzückt, nun kommt der Schmerz heran, Und eh man sich's versieht, ist's eben ein Roman. Laßt uns auch so ein Schauspiel geben! Greift nur hinein ins volle Menschenleben! Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, Und wo ihr's packt, da ist's interessant.

Empfehlt mich Eurem edlen Weib, erzählt Ihr Den Hergang von Antonios Ende; sagt, Wie ich Euch liebte; rühmt im Tode mich; Und wenn Ihr's auserzählt, heißt sie entscheiden, Ob nicht Bassanio einst geliebt ist worden. Bereut nicht daß Ihr einen Freund verliert Und er bereut nicht, daß er für Euch zahlt: Denn schneidet nur der Jude tief genug, So zahl ich gleich die Schuld von ganzem Herzen.

Die, welcher obliegt mehr als ihn beklagen: Zu folgen ihm in seiner harten Pflicht. Des Czechenvolkes Erste sind im Schloß; Sie fordern von Fürst Krokus Töchtern eine Als Herzogin für das verwaiste Land. Libussa. Nehmt ihr's, ich nicht! Kascha. So sprachen wir schon beide. Doch sähe gern der Vater unvollendet Was er für dieses dunkle Volk getan?

Könnt ihr's läugnen, daß ihr diese Kette von mir hattet? Antipholis von Syracus. Ich denk', ich hatte sie von euch; ich hab' es nie geläugnet. Kauffmann. Ja, das thatet ihr, Herr; und schwuret noch dazu. Antipholis von Syracus. Wer hörte mich's läugnen und verschwören? Kauffmann.

»Genirt's Euch, wenn Ihr's nicht wißtfrug der Ire spöttisch. »Geht zum Teufelbrummte der Franzose zwischen den Zähnen durch ärgerlich sich mit dem Burschen so weit eingelassen zu haben und wandte ihm den Rücken.

Jetzt muss ich meinem Verdienst nach, und Ihr seid der Nächste am Kind; wenn Ihr's nicht haben könnt, so macht mit ihm, was Ihr wollt, dann habt Ihr's zu verantworten, wenn's verdirbt, und Ihr werdet wohl nicht nötig haben, noch etwas aufzuladen

Wenn ich Euch im Wege bin, Teresa, so will ich dort hinaus auf der anderen Seite der Schlucht. Ihr findet Euch nicht hinaus auf jener Seite, und hinunter dürft Ihr nicht, an der Hexe vorbei. Überlegt Ihr's auch wohl, Teresa? Und wenn Euer Bruder in die Mühlenkammer träte und einen Fremden dort versteckt sähe?-Mein Bruder kennt mich, sagte sie stolz. Fort! Nur ein Wort noch.