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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Nein, gnädiger Herr, es ist nicht wider mein Gelübde, Wein zu trinken; weil aber der Wein wider mein Gelübde ist, so trinke ich keinen Wein. Götz. Wie versteht Ihr das? Martin. Wohl Euch, daß Ihr's nicht versteht. Essen und trinken, mein ich, ist des Menschen Leben. Götz. Wohl! Martin.
Was ihr auch getan, getrieben, Ungestraft mögt ihr's verüben, Euer Tun reicht nicht hinan, Nicht an das, was ich getan! Ha, getan! Hab ich's getan? Kann die Tat die Schuld beweisen, Muß der Täter Mörder sein? Weil die Hand, das blut'ge Eisen, Ist drum das Verbrechen mein? Ja ich tat's, fürwahr ich tat's!
Drei Tage darauf schrieb Luther zur Verantwortung für sich, für den „seligen Räuber“ Koppe und die es mit ihm ausgerichtet, sowie für die befreiten Jungfrauen zum Unterricht an alle, die diesem Exempel wollten nachfolgen „dem Fürsichtigen und Weisen Leonhard Koppe, Bürger zu Torgau, meinem besonderen Freunde“ einen offenen Brief. „Auf daß ich unser aller Wort rede, für mich, der ich's geraten und geboten, und für Euch und die Euern, die Ihr's ausgericht, und für die Jungfrauen, die der Erlösung bedurft haben, will ich hiermit in Kürze vor Gott und aller Welt Rechenschaft und Antwort geben“. In dieser „Ursache und Antwort, daß Jungfrauen Klöster göttlich verlassen mögen“ berichtet er offen die That und ihre Gründe und nennt die Namen der Befreier und Befreiten.
Als Justine sah, daß das Mütterchen kaum mehr stehen konnte, hieß sie dasselbe zu ihr auf die Bank sitzen. »Das will ich gern tun, wenn Ihr's erlaubt, schöne Frau!« sagte die Pilgerin und säumte nicht, sich neben ihr niederzulassen. Auch kramte sie sogleich in ihrem Reisesack und zog ein Stück Brot hervor, indem sie sich nach einem Brunnen umsah, der ihr einen Trunk Wasser dazu böte.
Seid ruhig, lieben Freund'! Ich darf's nicht lesen, Ihr müßt nicht wissen, wie euch Cäsar liebte. Ihr seid nicht Holz, nicht Stein, ihr seid ja Menschen; Drum, wenn ihr Cäsars Testament erführt, Es setzt' in Flammen euch, es macht' euch rasend. Ihr dürft nicht wissen, daß ihr ihn beerbt, Denn wüßtet ihr's, was würde draus entstehn? Bürger. Lest das Testament! Wir wollen's hören, Mark Anton!
Ich bin zwar auch nicht hier daheim, aber ich habe, wenn ich nach London komme, bei einer Verwandten ein Stüblein, wo zwei Betten stehen. Meine Base wird Euch schon beherbergen, und morgen könnt Ihr Euch alsdann nach Eures Schwagers Haus erkundigen, wo Ihr's besser finden werdet." Das liess sich der junge Mensch nicht zweimal sagen.
"Was fuer ein Besuch?" "Ihr werdet das Andenken daran doch nicht ganz und gar verschlafen haben? Das allerliebste, fuehlbare Gespenst jener Nacht, wenn Ihr's noch nicht wisst, war Philine. Die Geschichte war mir freilich eine harte Mitgift, doch wenn man sich so etwas nicht mag gefallen lassen, so muss man gar nicht lieben.
Ich dachte, ihr wäret willig, die Crone niederzulegen? König Richard. Die Crone, ja; aber doch bleibt mein Schmerz mein, ihr könnt mich meiner Majestät und meines Staats entsezen, aber nicht meiner Schmerzen; darüber bleib ich immer König. Bolingbroke. Seyd ihr's zufrieden, die Crone zu übergeben? König Richard.
Es macht ihn schlimmer, daß Ihr's übel tragt: Um Gottes willen also, seid getrost Und muntert ihn mit frohen Worten auf. Elisabeth. Was würde mir begegnen, wär' er tot? Grey. Kein ander Leid, als solches Herrn Verlust. Elisabeth. Solch eines Herrn Verlust schließt jedes ein. Grey. Der Himmel schenkt' Euch einen wackern Sohn, Wenn er dahin ist, Tröster Euch zu sein. Elisabeth.
Nicht zu rasch, ich beschwör Euch! Wohl mag's ein schweres Opfer für Euch sein, doch wenn Ihr's verweigert, so wird man könnt Ihr noch zweifeln nach allem, was heute geschah? aus Euch selbst ein Opfer machen! Ja, ich gehe vielleicht schon weiter, als ich darf, indem ich Euch überhaupt noch eine Bedingung stelle, und tu's auf meine eigne Gefahr! Agnes.
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