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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Ein zartrosa Würmchen schlängelte sich aus dem schwarzen Loch der Meerschaumspitze heraus und um den Zeigefinger des Wachtmeisters herum, der die Spitze erschrocken von sich schleuderte, so daß sie zerbrach. ,,Habt ihr's Messer g'sehe?" ,,Ach, er hat ja kein Messer", sagte die Wirtin begütigend. ,,Und wenn er scho ens hat", rief der Fischer. ,,Jau, so a Gaudi."

Als endlich Stille eintrat, weil es alle nach einem Wort Gunlaugs verlangte, dankte sie ihnen: "aber", fügte sie hinzu und sammelte ihre Gläser und Flaschen ruhig weiter ein, "solange ich nicht davon rede, braucht Ihr's auch nicht. Verstanden?" Dann, nachdem sie so viele Gläser und Flaschen beisammen hatte, als sie tragen konnte, ging sie hinaus, um gleich darauf die übrigen zu holen.

Hinzelmeier ging auf ihn zu und packte ihn an der Schulter. "Hört Ihr's nicht, Meister?" Der Meister griff sich in den graugemischten Bart und stierte den Jungen- blöd durch seine grüne Brille an. "Das Eis birst!" rief Hinzelmeier, "es läutet in der Luft!" Der Meister faßte ihn ums Handgelenk und begann die Pulsschläge zu zählen. "Sechsundneunzig!" sagte er bedenklich.

Wer ist sie? was fürchtet Ihr von diesem Weibe? Alles; aber ich kenne Tommaso. Sie ist die Frau von Ninos Onkel. Als man den Toten fand, bei Puzzuoli ans Ufer gespült, da blieb ihr Auge allein trocken; Gott verzeihe ihr's, ich nicht! denn sie haßte mich, weil mich viele schöner fanden als sie. Nun will sie mir meinen Bruder rauben, die Listige.

Ach! ich liebe euch mehr, als ihr mich lieb habt. Hubert. Seine Reden dringen mir ins Herz. Ließ hier, junger Arthur Wie nun, närrisches Wasser, must du mein gefrohrnes Mitleiden aufthauen! Ich muß es kurz machen, oder mein Entschluß vertröpfelt in weibischen Thränen aus meinen Augen Könnt' ihr's nicht lesen? Ist es nicht schön geschrieben? Arthur.

Dort das Mal von Steinen aufgehäuft Seht ihr's dort oben? Wer erreicht's zuerst? Stellt euch! Nichts da! Nicht vorgetreten! Weg! Wer siegt hat auf der Jagd den ersten Schuß: So, stellt euch und wenn ich das Zeichen gebe Dann wie der Pfeil vom Bogen fort! Gebt Acht! Acht! Jetzt! Aietes. Medea! Vater! Aietes. Du, wohin? Medea. In Wald! Aietes. Bleib jetzt! Medea. Warum? Aietes. Ich will's.

Es soll mir lieb sein; denn, was mich betrifft, Ich werde gern von edlen Männern lernen. Cassius. Ihr tut zu nah, durchaus zu nah mir, Brutus. Ich sagt, ein ältrer Krieger, nicht ein beßrer. Sagt ich, ein beßrer? Brutus. Und hättet Ihr's gesagt, mir gilt es gleich. Cassius. Mir hätte Cäsar das nicht bieten dürfen. Brutus. O schweigt! Ihr durftet ihn auch nicht so reizen. Cassius. Ich durfte nicht?

Ja danket ihr's, daß sie das düstre Bild Der Wahrheit in das heitre Reich der Kunst Hinüberspielt, die Täuschung, die sie schafft, Aufrichtig selbst zerstört und ihren Schein Der Wahrheit nicht betrüglich unterschiebt; Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst. Auftritt. Marketenderzelt, davor eine Kram- und Trödelbude.

Nicht doch, gnädige Frau! Auf ihre Pflicht, wollt Ihr sagen; denn wenn's ja geschah, schwatzt ich sie auf ihres Mannes Bette. Adelheid. Wie habt Ihr's gemacht, ihn herzubringen? Liebetraut. Ihr wißt zu gut, wie man Schnepfen fängt; soll ich Euch meine Kunststückchen noch dazu lehren?

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