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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Die Kollegen lachten ihn aus, und der bestallte Komiker ging seitdem nie ohne verachtungsvollen Blick an ihm vorüber. »Was so ein Hungerleider unverschämt ist«, sagte er, der auch nicht an Lukulls Tisch gemästet war. Taube lebte mit einem Frauenzimmer im gemeinsamen Haushalt, das älter als er und in glücklichen Zeiten Koloratursängerin am herzoglichen Hof zu Stuttgart gewesen sein sollte.

Schon der Gedanke macht mich beben! Wie dürftest du dein Aug' erheben Zu einem Sultanskind empor? Hast du vergessen, daß ein Schneider Bescheidnen Rangs dein Vater war, All deine Ahnen Hungerleider? Und ist, so frag' ich, nicht sogar Für unsres Herrschers Schwiegersohn Ein Prinz noch von zu niedrem Stande, Falls er in seinem Heimatlande Nicht Aussicht hat auf einen Thron?"

Entweder kein Sou oder zwanzigtausend Francs in der Tasche hielt ich stets als PrinzipHarri lachte: »Sie waren nicht so bestimmt«. Petrova lächelte mit dem Mundwinkel: »Das ist der Vorteil des Besitzes. Für einen Hungerleider ziemte die unbestimmte, abenteuerlichere HaltungAllein seine Sicherheit war nicht so groß wie sein Auftreten. Er deponierte bei Harri fünfzigtausend Francs.

Man hatte ihn verhöhnt, der Bengel von Leutnant hatte ihm den Rücken geklopft! Diese Kommißköpfe und adeligen Puten hatten die ganze Zeit von ihren albernen Angelegenheiten geredet und ihn wie dumm dabei sitzen lassen! „Und wer bezahlt die frechen Hungerleider?

Der Hungerleider wurde zum schlichten Mann, die Spelunke zur friedlichen Hütte, schmutzige Gassenkinder wurden zu züchtigen kleinen Mädchen und Buben im Sonntagsstaat, das Haar mit Wasser geglättet, ein Gedicht auf der Lippe, und der dumpfe Bürger wurde in Gehrock und Zylinder sein selber mit Rührung bewußt.

SIRENEN: Wo sind die drei geblieben? NEREIDEN UND TRITONEN: Wir wüßten's nicht zu sagen, Sind im Olymp zu erfragen; Dort west auch wohl der achte, An den noch niemand dachte! In Gnaden uns gewärtig, Doch alle noch nicht fertig. Diese Unvergleichlichen Wollen immer weiter, Sehnsuchtsvolle Hungerleider Nach dem Unerreichlichen.

Kanzlist Johann Querschneider zu Nürnberg, ein seltsamer Kauz, ein Hungerleider doch nach Diogenes’ Art, erzählt: Vierundzwanzig Jahre sind seit meines Vaters Tod verflossen. Ich bin ein uneheliches Kind und führe den Namen meiner Mutter. Bis zu meinem zweiundzwanzigsten Jahr wußte ich von meinem Vater nichts, nicht einmal ob er lebte.

Die Mitdienenden haßten den "Hungerleider, Wohldiener und Kalfakterer" von ganzem Herzen, doch weil der Haß nichts helfen wollte, theilten sie sich etwa ein halbes Jahr nach der Ankunft des Zuckerhannes in zwei Partheien, nämlich in eine solche, bei welcher der Haß von der Furcht überwogen wurde und die gerne friedlich im Neste sitzen bleiben wollte und in die alte mißtrauische und feindselige, deren Haupt der geschickte und ehrliche, deßhalb auch furchtlose Bläsi blieb, der kein Soldat hätte sein müssen, um offenen Krieg nicht einem feigen Frieden vorzuziehen.

Die Zuhörer bewundern die That dieses Sträflings und der entzückte Kettenmann schwört, nach der Entlassung dem Hungerleider da drunten mindestens die Augen ausdrücken oder die Beine abschlagen zu wollen. "Weßhalb bist Du da?" fragt der Exfourier einen jungen Burschen, welcher erst vor zehn Tagen gekommen und gestern zur Arbeit gesandt wurde. "Von wegen meiner Religion!"

"Den habe ich in meinem Leben nicht gesehen Seinen Farben nach steht er in keinem besonderen Dienst, sondern reitet wohl auf seine eigene Faust gegen meinen Herzog und Herrn, wie so viele Hungerleider, die sich an unseren Töpfen laben wollen." "Mit Euch ist doch nichts anzufangen", sagte die Kleine und wandte sich unmutig ab.

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ungemuth

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