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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Meinen Herzog preisgeben, meinen holdseligen Herrn! Der Mohr wird mir im Traume erscheinen!"... er that einen erbärmlichen Seufzer... "Doch, dennoch, es sei! Aber jetzt, Pescara, widerstehe auch du nicht länger! Erbarmst du dich Italiens? Gib Antwort, Grausamer!", und die Tränen brachen ihm aus den Augen. "Heute nicht, Morone!" tröstete ihn Pescara. "Wir sind beide ermüdet und bedürfen der Ruhe.
Denn es hatte ihn zum ersten Male seit seiner Krankheit den ganzen Abend hindurch nur der eine Wunsch geplagt, sich recht innig an die Brust der holdseligen Clarissa anzuschmiegen, ihren Nacken zu streicheln und sich von ihren vollen Armen umfangen zu lassen. Sie hatte ihr Lämplein auf den Tisch gestellt und beugte sich nun über den Armen, ihm die Stirn berührend.
Die namenlose Wonne der unendlichen Sehnsucht glüht in den holdseligen Augen, so blickt sie den Anselmus an, sprechend: »Ach, Geliebter! die Lilie hat ihren Kelch erschlossen das Höchste ist erfüllt: Gibt es denn eine Seligkeit, die der unsrigen gleicht?« Anselmus umschlingt sie mit der Inbrunst des glühendsten Verlangens die Lilie brennt in flammenden Strahlen über seinem Haupte.
Nur noch einmal blicket mich an, ihr holdseligen blauen Augen, nur noch einmal, ich muß ja sonst vergehen in Schmerz und heißer Sehnsucht!« Und dabei seufzte und ächzte er aus der tiefsten Brust recht kläglich, und schüttelte vor Verlangen und Ungeduld den Holunderbaum, der aber statt aller Antwort nur ganz dumpf und unvernehmlich mit den Blättern rauschte, und so den Schmerz des Studenten Anselmus ordentlich zu verhöhnen schien. »Der Herr ist wohl nicht recht bei Troste,« sagte die Bürgersfrau, und dem Anselmus war es so, als würde er aus einem tiefen Traum gerüttelt oder gar mit eiskaltem Wasser begossen, um ja recht jähling zu erwachen.
Auf die Terrasse war ich hinbefohlen, Der jugendfrischen, schönen, geistvollen, Holdseligen Prinzessin vorzulesen. Ich wählte Tasso. Durch den Sommerabend Umschwirrt' uns schon das erste Nachtinsekt. Die Sonne war gesunken. Rot Gewölk Stand hellgetönt, mit Blau vermischt, im Westen. Der Garten vor uns, tief gelegen, hüllt Sich ein in dunkle Schatten mehr und mehr. Und eine Nachtigall beginnt.
Aber nun wird der Krebs des Kummers meine Rosenknospe fressen, und die angebohrne Schönheit von seinen Wangen jagen; er wird aus holen Augen wie ein Gespenst schauen, so düster und hager wie ein vom Fieber ausgezehrter Kranker, und so wird er sterben und wenn er so wieder aufersteht, und ich ihn in dem himmlischen Hofe wieder antreffe, so werd' ich ihn nicht kennen; und also werd ich meinen holdseligen Arthur nimmer, nimmer wieder sehen.
Wenn mir dann und wann der Schritt, den ich wagte, mitten in der unsinnigsten Leidenschaft allzu abenteuerlich vorkam, nahm ich die Orange, die neben dem Blatt auf meinem Schreibtisch lag, und drückte sie gegen die Lippen, schloß dabei die Augen und dachte an sie, wie sie sich auf der Schwelle mit jenem langen holdseligen Blick verneigt und die Hand an das goldene Herz gelegt hatte.
Ich, für meinen eignen Theil, würde mich willig darein ergeben haben; aber das herzrührende Jammern eines geliebten Weibes, und das Geschrey ihrer holdseligen Kinder, die, ohne zu wissen was sie fürchten sollten, nur weinten, weil sie ihre Mutter weinen sahen, nöthigte mich auf Rettung oder wenigstens auf einige Frist für sie und mich zu denken; und diß war es, denn kein anders Mittel hatt' ich nicht.
Und warum konnt' ich es nicht über mich gewinnen, ein Wort mit dem Ritter zu sprechen, der neben ihr saß? Wie konnt' ich ihn beneiden, daß ihn der Saum ihres Kleides berühre? Warum haßte ich jeden, den nur einer ihrer holdseligen Blicke traf? Was machte mich glühend heiß, wenn ihr Auge auf mir verweilte?
Sir Archie flüsterte noch immer Elsalill die holdseligen Worte ins Ohr. Und je länger Elsalill ihm lauschte, desto größer wurde ihre Zuversicht. Nur damit ich Sir Archie solche Worte in mein Ohr flüstern höre, hat mich meine Milchschwester herbeschieden, dachte sie. Sie liebt mich so inniglich. Sie will nicht mein Unglück, sondern mein Glück.
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