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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Wenn man von mir sagt, daß ich bei dem mir mannigfach eingeräumten Berufe, für die deutsche Schaubühne theoretisch und praktisch zu wirken und an jedem Hoftheater die ästhetische Initiative ergreifen zu können, doch immer noch so "taktlos" bin, in politischen Dingen mehr links als rechts zu stehen, so kann ich mich dagegen nicht verteidigen und werd' es nicht.

Nach einer geraumen Weile sagte Natalie: »Und von dem Abende im Hoftheater habt ihr auch nie etwas gesprochen.« »Von welchem Abende, Natalie?« »Als König Lear aufgeführt wurde.« »Ihr seid doch nicht das Mädchen in der Loge gewesen?« »Ich bin es gewesen.« »Nein, ihr seid so blühend wie eine Rose, und jenes Mädchen war blaß wie eine weiße Lilie.« »Es mußte mich der Schmerz entfärbt haben.

Ludwig Tieck und seine Berliner Bühnenexperimente Es bestätigt sich denn wirklich, daß nach des Sophokles "Antigone" nun des Euripides "Medea" die Ehre hat, vom Königl. Hoftheater in Berlin zur Darstellung angenommen und zu demnächstiger Aufführung bestimmt zu sein. Als den Urheber dieses Planes bezeichnet man ziemlich einstimmig den geh. Hofrat Tieck.

Das Weimarische Hoftheater, begünstigt durch ein Zusammentreffen vieler seltener, außerordentlicher Umstände, war vielleicht das einzige in Deutschland, auf welchem man noch zuweilen einzelne Darstellungen einiger Meisterwerke der vorzüglichsten Dichter erblickte, da sich, durch das Zusammenpassen jedes Teils zum Ganzen, der Vollkommenheit näherten.

Und sie plauderten beim Tee über den verwunschenen Rosenstock und dann über gewohnte Gegenstände, über das Hoftheater, über ihre Pferde, über allerlei nichtige Streitfragen, in welchen Imma Spoelmann ihm widersprach, geschliffene Redensarten in Anführungsstrichen daherführte, indem sie sich über sie lustig machte, ihn mattsetzte in erlesener Schriftrede, die sie mit ihrer gebrochenen Stimme hervorsprudelte, während sie launisch ihr Köpfchen dabei drehte.

Da ich mich aber mit wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigte, hatte ich nach dieser Richtung hin keinen mächtigen Zug. Aus Gewohnheit ging ich manchmal in eines von den nehmlichen Stücken, die ich schon mit den Eltern gesehen hatte. In diesem Herbste wurde es anders. Ich wählte zuweilen selber ein Stück aus, dessen Aufführung im Hoftheater ich sehen wollte.

Oft sah man ihn abends im Hoftheater, in seiner rot ausgeschlagenen Proszeniumsloge zwischen den beiden weiblichen Skulpturen mit den gekreuzten Händen und den leeren, strengen Gesichtern. Denn das Theater unterhielt ihn, er liebte es, den Schauspielern zuzusehen, zu beobachten, wie sie sich gaben, auf- und abtraten, ihre Rolle durchführten.

Da sind die Schlösser und ihre Parks zu unterhalten, Hollerbrunn, Monbrillant, Jägerpreis, nicht wahr ... Eremitage, Delphinenort, Fasanerie und die anderen ... ich vergesse Schloß Segenhaus und die Ruine Haderstein ... vom Alten Schlosse zu schweigen ... Sie werden schlecht unterhalten, aber es ist ein Posten ... Da ist das Hoftheater, die Galerie, die Bibliothek zu unterstützen.

Abends fuhr er ins Hoftheater, wo man die Oper »Zauberflöte« spielte. Und als er von seiner Loge aus Fräulein Spoelmann neben der Gräfin Löwenjoul vorn auf der ersten Galerie gewahrte, erschrak er bis zum Grund seines Herzens. Während des Spiels konnte er sie aus dem Dunkel durch sein Glas betrachten, da das Licht von der Bühne auf sie fiel.

Wenn ich ihren Klang höre und sich der Vorhang feierlich hebt, fühle ich mich immer wieder zurückversetzt in jene Zeit, Jahre versinken, und ich bin wieder jung wie damals. Das Hoftheater hatte ein Ensemble, dessen sich heute die Berliner und Wiener Bühnen nicht rühmen können.

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