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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Und zu Ende sind die zwölf Tore, welche den vier Toren des Himmels. 13. Und alle ihre Gesetze, alle ihre Züchtigung und ihr Heil habe ich dir gezeigt, mein Sohn Methusalah! Kap. 76 Sie nennen ihn den ersten Wind den morgendlichen, weil er der erste ist. 2. Und sie nennen den zweiten den Süd, weil der Erhabene dort herabsteigt, und vorzüglich dort herabsteigt der Gepriesene in Ewigkeit. 3.
Er sagte es sich noch einmal nachdrücklich. Als man nach Tisch hinauskam, stand die stille, dunkle Hochsommernacht so mächtig da, daß alle Leute sich von etwas rätselvoll Großem wie gebändigt fühlten und alle einfachen Herzen in Andacht schwiegen. Der hinschwindende Mond war nur noch eine schmale, orangenfarbene Sichel ohne Leuchtkraft. Die Sterne schienen ferner als sonst noch – zu kleinen Pünktchen geworden, in unermeßbarer Höhe, kaum erkennbar. Und die eine Seite des Himmels rabenschwarz. Drüben unten blinkerten die Lichter von Travemünde. Daß der Leuchtturm, dessen Lampen man von hier nicht sah, wachsam seine Arbeit tat, erriet man aus dem gespenstigen Schein, der nach regelmäßigen Pausen über die grenzenlose Dunkelheit hinhuschte, von der man wußte: sie ist das Meer
Stehe auf, mein Sohn, sagte Selim, komm in die Arme deines Vaters. Er umarmte ihn. Mit diesem Kusse fuhr er fort, nehme ich den Fluch wieder von dir, den ich voreilig über dich ausgesprochen habe, wenn ich dir fluche, welche Seligkeit lasse ich dann auf dieser Welt zurück? Nein, Abdallah, aller Segen des Himmels komme auf dein Haupt herab.
Nach Eilfe Alles ist so still um mich her, und so ruhig meine Seele. Ich danke dir, Gott, der du diesen letzten Augenblicken diese Wärme, diese Kraft schenkest. Ich trete an das Fenster, meine Beste, und sehe, und sehe noch durch die stürmenden, vorüberfliehenden Wolken einzelne Sterne des ewigen Himmels! Nein, ihr werdet nicht fallen! Der Ewige trägt euch an seinem Herzen, und mich.
Und zeigt mir ungefähr ein klarer Brunnen In seinem reinen Spiegel einen Mann, Der wunderbar bekränzt im Widerschein Des Himmels zwischen Bäumen, zwischen Felsen Nachdenkend ruht: So scheint es mir, ich sehe Elysium auf dieser Zauberfläche Gebildet. Still bedenk' ich mich und frage: Wer mag der Abgeschiedne sein? Der Jüngling Aus der vergangnen Zeit? So schön bekränzt? Wer sagt mir seinen Namen?
Es sei wohl klar, aber er kenne diese Farbe des Himmels und Meeres. Gerade so habe es ausgesehen, ehe der letzte große Sturm war, wo er die englische Familie nur mit Not ans Land gebracht habe. Sie werde sich erinnern. Nein, sagte die Frau. Nun, sie solle an ihn denken, wenn sich's noch vor Nacht verändere. Sind viel Herrschaften drüben? fragte die Wirtin nach einer Weile. Es fängt eben an.
Glaube es, Abdallah, wie du es ehedem geglaubt hast, daß der Mensch höher stehe, als das Thier, das unverständig über die Pracht der Schöpfung hinweggeht, ohne in ihr den Wiederschein der Gottheit zu sehn: in dem Busen jedes Sterblichen liegt das hohe Gefühl, das ein Abglanz des Himmels ist; Abdallah, laß dir nicht heimtückisch dies Kleinod entwenden, du findest keinen Ersatz in der Sterblichkeit.
"Um des Himmels willen," rief Balthasar, "um des Himmels willen Freund! sprich! was ist dir widerfahren?" "Ach Freund," sprach Fabian mit gebrochener Stimme, indem er sich mühsam in die Höhe richtete, "mit mir ist es aus, rein aus. Der verfluchte Hexenspuk, den, ich weiß es, der rachsüchtige Prosper Alpanus über mich gebracht, stürzt mich ins Verderben!"
Ein trüber, regnerischer Septembermorgen schaut langweilig genug in die Thäler des Schwarzwaldes hinein, die Vorhügel rauchen gewaltig, den höhern Bergen statten graue schwere Regenwolken just einen Besuch ab und wenn nicht zuweilen ein Schuß oder das Geschrei eines Raben von den höhern, finstern Tannen, welche bis zum Waldbache herabgestiegen, herübertönte, könnte man leicht meinen, alles Leben im Wald und auf den Bergen sei verstummt, vor Verwunderung über den Besuch, den nach langer Dürre und arger Hitze die Wolken des Himmels dem sonst so befreundeten Gebirge wieder machen.
»Der Segen des Himmels komme über ihn!« rief die Jungfrau. »Welch Edelmut, meinen Vater solcherart zu befreien, mir das Leben wiederzugeben! O, stets werde ich diesen Mann lieben, allzeit ihm dankbar sein; er verdient noch mehr. Aber wer ist denn dieser edelmütige Ritter?«
Wort des Tages
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