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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Malinche war der Schmeichelname, den die Mexikaner für den düstern Fremdling erfunden hatten, und den sie späterhin, freilich oft flehend und bekümmert, den spanischen Heerführern gegenüber gebrauchten. – »Um in meine Heimat zu fahren«, antwortete Geronimo. – »Ein solches Schiff können wir nicht machen, das dich so weit trägt«, sagte der junge Herrscher. – »Befiehl nur deinen Zimmerleuten, daß sie tun, was ich sie lehre, und das Schiff wird gebaut werden«, gab Geronimo, bleich vor Erregung, zu verstehen. – »Vielleicht, wenn der Mond sich erneut«, entgegnete der Fürst rätselvoll und mit seiner mädchenhaften Liebenswürdigkeit; »heute nicht, aber vielleicht, wenn der Mond sich erneut

Ihr Finger fuhr zum Mund, die Lippen zogen sich zusammen rätselvoll und lächelnd. Sie sah sein Gesicht heiß werden, er nahm ihr die Hand herab und drückte seinen Mund auf den Ballen. Sie lachte winkend schon und entlief. Sie wollte allein sein. Wie vieles und welche Höhe sie mit ihm durchlebt, kam ihr, als sie in den Garten trat und beruhigter stand.

Wer diese Bedingtheit mißachtet, wer sich der Intensität seiner Empfindungen hemmungslos überläßt, muß sich im Labyrinth der eigenen Innenwelt, die ungeformt die eigene Unterwelt ist, verlieren; er verliert sein Weltverhältnis und seine geistige Aufgabe und geht den Weg in die Nacht, die dunkelschön und rätselvoll ist wie die Farbe des Turmalins.

Ziemlich groß, wundervoll gewachsendie Augen blau und manchmal so rätselvoll im Ausdruck. – Die Züge vornehmund das lockere Sporthemd ließ zuweilen, wenn er seine Jacke abwarf und selbst zugriff, weiße Arme und einen herrlichen Nacken sehen.

Aber warum nenne ich diese Statue rätselvoll? Es besteht nicht der leiseste Zweifel, daß sie Moses darstellt, den Gesetzgeber der Juden, der die Tafeln mit den heiligen Geboten hält. Soviel ist sicher, aber auch nichts darüber hinaus. Ganz kürzlich erst hat ein Kunstschriftsteller (Max Sauerlandt) den Ausspruch machen können: »Über kein Kunstwerk der Welt sind so widersprechende Urteile gefällt worden wie über diesen panköpfigen Moses. Schon die einfache Interpretation der Figur bewegt sich in vollkommenen Widersprüchen

Er blickte um sich, als sähe er zum ersten Male die Welt. Schön war die Welt, bunt war die Welt, seltsam und rätselhaft war die Welt! Hier war Blau, hier war Gelb, hier war Grün, Himmel floß und Fluß, Wald starrte und Gebirg, alles schön, alles rätselvoll und magisch, und inmitten er, Siddhartha, der Erwachende, auf dem Wege zu sich selbst.

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