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Aktualisiert: 28. Juli 2025
„Gute Nacht, Herr Commerzienrath“, hatte der Mensch gesagt, der die ganze Fahrt hindurch keine Silbe gesprochen, und den er einmal für einen Engländer und dann für taubstumm gehalten, bis er zu der Ueberzeugung kam, daß es doch am Ende ein Engländer sein könne. „Gute Nacht, Herr Commerzienrath“; woher, um des Himmels willen, wußte der Mann seinen Namen?
Er hörte aus ihrem Munde die so einfache und doch so inhaltsschwere Geschichte ihres Lebens und ihrer Verirrungen, ward Zeuge ihrer Leiden, ihrer tiefen Reue und stillen Ergebung und seitdem er ihr die Wege enthüllt, auf denen sie nothwendig wandeln mußte, um zu erfahren, was es heiße, Jesum Christum und Dessen göttliche Mutter ehren und lieben, war er in ihren Augen ein tröstender Engel des Himmels, in dessen Nähe der Tod jeden Stachel und die Hölle jeden Sieg einbüßte.
Und ist es jeder Mann, welcher könnte erkennen die Länge des Himmels, und wie seine Höhe ist, und worüber seine Befestigung, 24. und wie groß die Zahl der Sterne ist, und wo ruhen alle Lichter?" Kap. 93
Daß meine völlige Trennung von Vaterland und Familie nunmehr entschieden ist, würde mir sehr schmerzhaft sein, wenn ich sie nicht erwartet und selbst befördert hätte, wenn ich sie nicht als die notwendigste Führung des Himmels betrachten müßte, welche mich in meinem Vaterlande nicht glücklich machen wollte.
Mir kommt es immer vor, daß die Art, wie man die Ereignisse des Lebens nimmt, eben so wichtigen Anteil an unserm Glück und Unglück hätte, als diese Ereignisse selbst. Den eigentlich frohen heiteren Genuß kann man sich allerdings nicht geben, er ist eine Gabe des Himmels.
"Sollte die biblische Sage vom Baume der Erkenntniß nicht dieselbe Grundidee ausdrücken als die Fabel des Prometheus? Das Licht des Himmels, die Erkenntniß, raubte er, die Frucht des Paradieses, die Erkenntniß, raubte Eva. Ihre Schuld war die Begierde des Wissens, ihre Unschuld ein unbewußtes Rechthandeln.
Die Flut hatte sich durch das Gestein Bahn gebrochen; und da zu gleicher Zeit der Regen etwas nachließ und das tiefe Dunkel des Himmels sich etwas verzog, so ließ auch seine Verzweiflung nach, und es schien ihm ein Strahl der Hoffnung zurückzukehren.
94 Was Dank verdient, machst du sogar zu Schuld, Und schämst dich nicht mir solch ein Lied zu singen? Ha, schrie er, hier verlör' Sankt Hiob die Geduld! Was ich gesehen nennst du ringen? So möge mir dieß neu geschenkte Licht Des Himmels Wunderhand bewahren, Und du, treuloses Weib, mögst du zur Hölle fahren, Wie mir ein ehrlich Wort zu deiner That gebricht!
Die gütige Allmutter Natur bringt das nährende Weizenkorn hervor, dem die Kraft innewohnt, in einen hohen, ährenbeschwerten Halm auszuwachsen, wenn es in dem »richtigen« Boden ruht. Der Mensch ackert und streut seine Saat und hofft »daß sie entkeimen werde zum Segen nach des Himmels Rat«. Und lange, lange Zeit wird er auf gutem Ackerboden in dieser Hoffnung nicht enttäuscht.
Rüppell fand im Juni das obere Viertheil der ganzen Gebirgskette mit Schnee bedeckt, eine Erscheinung, die im Kontrast mit dem dunklen Lazur des Himmels und den üppig grünen Pflanzen des Vordergrundes etwas in Afrika höchst Fremdartiges an sich hatte.
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