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Zwei Wochen später ging Jehan zu einem Puy nach Rouen. Als er zurückkam, erwartete sie ihn lange blaue Stunden lang am Tor. Sie sah ihn die weite Plaine heraufkommen. Er winkte ihr zu, hetzte sein Pferd heran und schenkte ihr aus Freude seinen Preis, einen Mokoko. Der Affe schnurrte den ganzen Tag in seinem Bauer aus Holzstäben. Aber Beautrix zog die Lippe hoch.

Er wühlte und hetzte im Dorf mit den dunkelsten Künsten des Aberglaubens. Entsetzlicher noch! Der böse Narr hatte seine Begierde auf sie geworfen. Sie fürchtete ihn wie die Taube den Habicht; seit er ihr letzthin zugerufen: »Jungfer, merkt Ihr, wie mein Korn reif wirdzitterte sie vor ihm und ahnte schwere Ereignisse. Gewiß trieb der dämonische Kaplan die von St.

Mit den Eingeborenen im Innern fuehrte man bestaendige Kriege, oder vielmehr man trieb dort die Menschenjagd: man hetzte sie mit Hunden und fuehrte die gefangene Ware auf den Sklavenmarkt, aber an eine ernstliche Unterwerfung ging man nicht. Nicht um ihrer selbst willen hatte man die Inseln besetzt, sondern zur Sicherung Italiens.

Aus den Worten ihres Almoseniers, den der Erzbischof dazu gewonnen hatte, erfuhr eines Tages die Prinzessin Donna Ferdinanda de Bissignano, daß der junge Don Genarino nicht in sie, sondern in ihre Stieftochter Rosalinde verliebt sei. Sie rächte sich an ihrer Rivalin, die sie vom König Carlos geliebt glaubte, indem sie Don Genarino de las Flores in eine heftige Eifersucht hetzte.

Er hetzte alle Fürsten gegeneinander, ließ Armeen marschieren, kommandierte sie selbst und belagerte und eroberte Städte. Seine Gegner beriefen eine Synode nach Pisa, um dem martialischen Sohn der Kirche sein unberufenes Handwerk zu legen.

Die Frau, inzwischen sie das Juengste, das sich zu ihren Fuessen niedergekauert hatte, auf den Schoss nahm, sprach: "nicht um die Welt, Kohlhaas, der Rosshaendler; aber um diesen huebschen, kleinen, blonden Jungen!" und damit lachte sie ihn an, hetzte und kuesste ihn, der sie mit grossen Augen ansah, und reichte ihm, mit ihren duerren Haenden, einen Apfel, den sie in ihrer Tasche trug, dar.

Wie er sie so muthig auf mich hetzte und ihrer zween oder drei mit vorgehaltenen Spießen auf mich drangen, als wär’ ich ein schändlich Wild, da überkam mich ein Grimm und meinen Sehnen wuchs die Kraft.

Einer der größten Fanatiker war der Bischof Cyrillus von Alexandrien. Sein Hass traf die in dieser Stadt seit siebenhundert Jahren wohnenden Juden. Er hetzte die Mönche und den Pöbel gegen sie auf, ließ ihre Synagogen niederreißen und jeden Juden niederhauen, der in ihre Hände fiel. So verlor Alexandrien vierzigtausend seiner fleisigsten Bürger!

Plötzlich aber stürzte er sich, von ferne aufgeschreckt, mitten unter sie. Er hetzte durch die Nacht, bis er ermüdet zusammenbrach. Er wußte, daß die Großmutter Geld besaß, ein wenig nur, doch schlecht aufbewahrt, aus ihrer Rente. Die Großmutter saß in ihrem Verschlag. Er gedachte der Schaa.

Jetzt gab es fast jeden Tag kleinere oder größere Unannehmlichkeiten in der Bar "Tip-Top". Anna hetzte Polizei und von ihr bestochene skandalsüchtige Gäste in das Lokal. In der ganzen Fleischgasse war sie jetzt die Fleißigste. Mit einem Eifer, ja, mit einer geradezu fanatischen Selbstvergessenheit, wie man sie nur bei Verzweifelten oder Bohrend-Hassenden findet, verbiß sie sich ins Verdienen.