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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Die wir im Blut haben, weil wir die Unterwerfung darin haben! Ein Atom sind wir von ihr, ein verschwindendes Molekül von etwas, das sie ausgespuckt hat!... Von der Wand dort, hinter blauen Wolken, sah eisern hernieder ihr bleiches Gesicht, eisern, gesträubt, blitzend: Diederich aber, in wüster Selbstvergessenheit, hob die Faust.
Wie gerne mag ich, an die Freunde denkend, zur Besinnung kommen. Neapel ist ein Paradies, jedermann lebt in einer Art von trunkner Selbstvergessenheit. Mit geht es ebenso, ich erkenne mich kaum, ich scheine mir ein ganz anderer Mensch. Gestern dacht' ich: "Entweder du warst sonst toll, oder du bist es jetzt."
Jetzt gab es fast jeden Tag kleinere oder größere Unannehmlichkeiten in der Bar "Tip-Top". Anna hetzte Polizei und von ihr bestochene skandalsüchtige Gäste in das Lokal. In der ganzen Fleischgasse war sie jetzt die Fleißigste. Mit einem Eifer, ja, mit einer geradezu fanatischen Selbstvergessenheit, wie man sie nur bei Verzweifelten oder Bohrend-Hassenden findet, verbiß sie sich ins Verdienen.
Es war seine Art nicht, sich zurückzunehmen, doch wenn ihm Oberlin wortlos das Herz entgegentrug, richtete sein Auge eine Schranke auf. Denn er verzieh sich jene Sekunde der Selbstvergessenheit nicht. Er maßte sich das Recht nicht an, die Schale um die Menschenbrust zu sprengen; was konnte er tun, um Schutz zu bieten, die unbegrenzte Verheißung zu erfüllen?
Er nahm wieder Platz und plauderte in melancholischer Selbstvergessenheit. »Ich wäre gern mit Ihnen nach Dornbach gefahren, Arnold. Da draußen ist noch ein Spielplatz, auf dem ich als Kind fast täglich herumtrieb. Ich erinnere mich, ich hatte ein weißes Lamm, dem ich einmal die Augen herausbrach, denn es interessierte mich riesig, was hinter den Augen steckte.
Er hätte alle vier in eine schmelzen mögen und die an sich reißen; und doch gelüstete ihn nach den Liebkosungen jeder einzelnen, verschieden in Glut und Dauer und Kunst und Selbstvergessenheit; sublimiert bis ins Traumgleiche, gesteigert bis zum Schmerz.
Die Musen der Künste des "Scheins" verblassten vor einer Kunst, die in ihrem Rausche die Wahrheit sprach, die Weisheit des Silen rief Wehe! Wehe! aus gegen die heiteren Olympier. Das Individuum, mit allen seinen Grenzen und Maassen, ging hier in der Selbstvergessenheit der dionysischen Zustände unter und vergass die apollinischen Satzungen.
Aber sie sind zugleich bestimmte Elemente, besondre Götter, die sich also zu andern verhalten. Aber das Verhältnis zu andern, das nach seiner Entgegensetzung ein Streit mit ihnen ist, ist eine komische Selbstvergessenheit ihrer ewigen Natur.
ROSMER. Ja, nicht wahr, Rebekka! So glaubt auch ich es zu verstehn. REBEKKA. Einen Augenblick, ja. In meiner Selbstvergessenheit. Denn es war mein alter stolzer Wille, der nach Freiheit rang. Aber jetzt hat er keine Schwungkraft mehr, keine Ausdauer. ROSMER. Wie erklärst du dir das, was mit dir geschehen ist?
Entweder durch den Einfluss des narkotischen Getränkes, von dem alle ursprünglichen Menschen und Völker in Hymnen sprechen, oder bei dem gewaltigen, die ganze Natur lustvoll durchdringenden Nahen des Frühlings erwachen jene dionysischen Regungen, in deren Steigerung das Subjective zu völliger Selbstvergessenheit hinschwindet.
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