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Aktualisiert: 9. Juni 2025


»Wirklichschrieb er an den Rand. »Könnte der Welturheber den Spaß dieses Sommernachtstraumes nicht noch weiter ausgedehnt haben und die Menschen Verschiedenes wahrnehmen lassen, wenn sie dasselbe nennen, und Verschiedenes nennen lassen, wenn sie dasselbe wahrnehmenUnd er hatte eine herzliche Freude, als er später las, daß Fichte den kantischen Zweifel an der Dinglichkeit der Erscheinungswelt zu Ende geführt, das Ding an sich als widersinnig verworfen und erklärt habe: Außer mir gibt es nur Vorstellungen und sonst nichts.

Im Lauf des Tages wurde es besser; denn durch das Telephon strömte eine so gewaltige Menge von Telegrammen ins Haus, und es war eine so herzliche, oft tiefbewegte Teilnahme in ihnen ausgedrückt, daß ihre Trauer davor schmolz. Dieses Mitgefühl, diese Bewunderung für ihren Vater und der innige Wunsch, sie zu trösten und zu stärken, halfen ihr.

Sein poetischer Sinn machte ihn gleichgültig gegen den Erwerb, so wenig er das Erworbene verschwendete. Schon seinen hausväterlichen Pflichten glaubte er das schuldig zu seyn. Doch übte er Gastfreundschaft im schönsten Sinne des Worts. Seine Freunde fanden bei ihm immer die herzliche Aufnahme, die ihm selbst in seinen Jugendjahren in Bodmers Hause zu Theil geworden war.

Frau Anne betrat das Haus ihres Mannes mit dem festen Vorsatze, seinem Kinde die treueste, liebevollste Mutter zu sein und alles aufzubieten, um ihr die früh Verlorene zu ersetzen; indes jede herzliche Annäherung von ihrer Seite scheiterte an Ilses trotzigem Widerstande.

Aber jetzt gehen Sie fort von hier, Sonitschka! Können Sie nicht zum Bodensee, damit Sie ein bißchen den Süden spüren!? Bevor Sie gehen, möchte ich Sie unbedingt sehen, machen Sie eine Eingabe in der Kommandantur. Schreiben Sie bald wieder eine Zeile. Bleiben Sie ruhig und heiter trotz alledem! Ich umarme Sie. Für Karl tausend herzliche Grüße.

So kehrte die Frau Doktorin mit ein wenig erleichtertem Herzen zurück, denn da war nun doch die Aussicht auf eine wohltuende Umgebung für die vereinsamte Frau. Das mußte sie gleich der Tante mitteilen, denn auch diese hatte ja eine so herzliche Teilnahme für die verarmte Mutter. Aber die Tante war nirgends zu finden.

Ich blieb aber immer sitzen und sah sie alle nach der Reihe mit so einer artigen Miene an; der Herr Bürgermeister, bei welchem ich mit meinem Bruder Grafen im Quartier lag, der lachte immer, daß ihm der Bauch schütterte, so eine herzliche Freude hatte er drüber, daß mich alle miteinander so venerierten . Warum?

Vor allem: wir blicken uns in die Augen und fühlen das herzliche Vertrauen vom einen zum anderen, zum guten Willen und zur reinen Kraft; wir blicken in die lieben Augen unserer Frauen und fühlen die blühende Wärme des Lebens und die gesegnete Verheißung der Zukunft.

War es aber das Haus allein, das ihn gefesselt, mit dem gastlichen Willkommen, der ihm geboten worden, der derbe Händedruck des biederen alten Mannes, das geschwätzige, aber so herzliche Wesen der Matrone, das frohe Lachen des Kindes, das ihm sonst halbe Straßen lang entgegen lief und an seinem Hals hing er hätte keins von alle diesem missen mögen oder Jenny?

Er forderte ihm noch an demselben Tage schriftlich, unter dem Vorwande, dass er die Sache, ihrer politischen Wichtigkeit wegen, selbst bearbeiten wolle, die saemtlichen Kohlhaasischen Akten ab; und da ihm der Gedanke, denjenigen zu verderben, von dem er allein ueber die Geheimnisse des Zettels Auskunft erhalten konnte, unertraeglich war: so verfasste er einen eigenhaendigen Brief an den Kaiser, worin er ihn auf herzliche und dringende Weise bat, aus wichtigen Gruenden, die er ihm vielleicht in kurzer Zeit bestimmter auseinander legen wuerde, die Klage, die der Eibenmayer gegen den Kohlhaas eingereicht, vorlaeufig bis auf einen weitern Beschluss, zuruecknehmen zu duerfen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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