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Aktualisiert: 15. Juni 2025


"Von diesem Holzkreuze, gehen die Fäden hernieder, die an die Glieder der Puppen befestigt sind. Sie bewegen sich, sobald man oben das Kreuz bewegt." "Aber sie sprechen doch!" sagte ich. "Nein, sondern die Person, die das Kreuz in den Händen hält, spricht. Es ist genauso, wie im wirklichen Leben." "Wie meinst du das?" "Das verstehst du jetzt noch nicht; du wirst es aber verstehen lernen."

Vielleicht war es weder der eine, noch der andere Nationalgesang gewesen; nur darüber herrschte bei Niemand ein Zweifel, daß die betreffenden Töne die Eigenthümlichkeit gehabt hatten, als schienen sie vom Himmel zur Erde hernieder zu steigen.

Da legte sie sich dann auf das weiche Moos, sprach ihr Abendgebet und lehnte ihr Köpfchen gegen einen Baumstumpf. Dort war es so still, die Luft war so mild, und ringsumher im Grase und auf dem Moose funkelten, wie in grünlichem Feuer, hunderte von Leuchtkäferchen. Als sie einen Zweig mit der Hand berührte, fielen die leuchtenden Insekten wie Sternschnuppen zu ihr hernieder.

Nach dem ersten Anprall des Sturmes ergoß sich das kostbare Naß des Himmels auf die lechzenden Fluren und tränkte die ausgedörrte Mutter Erde. Bimbo sah dies alles mit Entzücken und drückte zufrieden die Hand seines Weibes. Da fuhr plötzlich ein blendender Blitzstrahl zwischen ihnen zur Erde und blendete ihnen die Augen, während ein furchtbarer Donnerschlag ertönte, sodaß beide betäubt niedersanken. Als sie aus ihrer Betäubung erwachten, hatte sich das Unwetter verzogen und die Sonne lachte wieder auf die erquickte, prangende Flur hernieder. Aber Bimbo und seine Frau waren nicht mehr allein, denn zu ihrem größten Erstaunen lag neben ihnen ein hübsches Kindlein, ein Knabe, genau an der Stelle, wo der Blitz in den Erdboden gefahren war. Es lächelte gar lieblich und freundlich und streckte seine rosigen

Und das Allermerkwürdigste war, daß diese ganze Spannung, dies ungeheure Warten auf das gewaltige Wort in einem Hochsommer sich fiebrisch wach erhielt, dessen Glut und dessen Sonne von endlosem Regen aus der Luft gewaschen wurde. Die Natur überhitzte die Nerven gewiß nicht. Der graue Tageshimmel schüttete vom Morgen bis zum Abend, die schwarze Nacht vom Abend bis zur Frühe Wolkeninhalt hernieder.

Denn es war frühzeitig kalt geworden. Draußen, jenseits der Straße, war schon jetzt, um die Mitte des Oktober, das Laub der kleinen Linden vergilbt, die den Marienkirchhof umstanden, um die mächtigen gotischen Ecken und Winkel der Kirche pfiff der Wind, und ein feiner, kalter Regen ging hernieder. Madame Buddenbrook, der

Es hatte geschneit, zum erstenmal dieses Jahr; der Schnee war schon halb wieder geschmolzen. Über den Bergkämmen lag dichter Nebel, so dicht, daß er aussah wie festes Land, trotzig, undurchdringlich ein Land, das an die Berge grenzte und sich über den ganzen Horizont erstreckte. Das seltsame Land sandte eine lange Zunge hernieder nach dem Wald wie das äußerste Züngeln eines Geheimnisses. Sie fror.

Sie saß mit leicht geneigtem Haupt und gefalteten Händen da; der rechte Arm ruhte auf einem Buch, dessen Rücken in deutlichen Lettern die Inschrift: "Sonntagsbuch", trug. Blond von Haar und licht von Farbe, strahlte sie hernieder und verlieh Sonntagsruhe allem, was sie bestrahlte.

Und er sprach lebhaft davon, wie dem Manne zumute sein müsse, in einem Augenblick so jämmerlich als Opfer eines schikanösen Unfalls festgebunden zu liegen, wo die Kriegsstimmung durch Deutschland fieberte. Und zwischendurch sah er unruhig nach dem Fenster, denn der Regen nahm den heftigsten Charakter an und strich schräg und dicht hernieder.

Wir hatten einen Künder neuer Wahrheit erwartet, und ein Zweifler war gekommen, dem des Pontius Pilatus Frage Geist und Gewissen bewegte. Ein feiner durchdringender Regen rieselte hernieder, als wir den Saal verließen. Mich fröstelte. Ich wäre am liebsten still nach Hause gegangen.

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insolenz

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