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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ringsum tropfte alles vor Nässe und Feuchtigkeit; an jedem Grashälmchen und jedem Kräutlein hingen kleine Tropfen, und der Junge bekam ordentlich einen Regenschauer auf sich hernieder, sobald er sich nur ein wenig bewegte. »Es ist hier nicht viel besser als droben im Felsental,« dachte er. »Aber ein paar Schritte könnte ich doch machen,« dachte er weiter.
Herr, und seid Ihr sicher auch, Daß nicht Ihr, daß jener andre Hingestreckt das grimme Tier? Eure Lanze traf. Rustan. Nicht meine. Zanga. Und wo ist er, dieser andre? Warum steigt er nicht hernieder, Pflückt die Früchte seiner Tat? Mann vom Felsen, Mann vom Berge, Komm herunter, sprich mit uns! Seht, er kommt nicht, war wohl nie. Wo auch sollt' er sein und weilen?
Die ungeheuere Flamme lohte zum nächtlichen Himmel und schon flogen feurige Brände hernieder zu den Dächern der umliegenden Häuser und auf die Residenz. Die Hitze war so groß, daß niemand sich der Brandstätte nähern konnte; man mußte warten, bis das glühende Blei völlig abgeflossen sei.
Über dem Eingang befindet sich da, wo gewöhnlich sonst in der Kirche die Orgel ist, eine Empore für die Männer, zu der eine Wendeltreppe hinaufführt, die laut dröhnt, wenn man sie betritt. Das Tageslicht flutet in schrägen Strahlen durch die farblosen Scheiben auf die Bankreihen hernieder, die sich von Längswand zu Längswand hinziehen.
Als Emma an ihrem Hause klingelte, öffnete Karl, der sie erwartet hatte, und ging ihr mit offenen Armen entgegen. »Meine liebe Emma!« Er neigte sich zärtlich zu ihr hernieder, um sie zu küssen. Aber bei der Berührung ihrer Lippen mußte sie an den andern denken. Da fuhr sie zusammenschaudernd mit der Hand über das Gesicht: »Ja ... ich weiß ... ich weiß ...«
Und wenn Freigebigkeit aus Himmelshöhn Hernieder stiege zu der armen Erde, Sie müßte stehen menschlichem Ermessen Und Antwort geben, wenn gefragt: warum? Ich will gewogen sein mit gleicher Waage, Wie hoch mein Anspruch und wie tief mein Fehl. Der Willkür fügt kein Freier sich, kein Mann. Ich sehe Ketten dort in euern Händen Hier sind die meinen, legt mir Fesseln an!
Die höfsche Zucht erwies da Siegfried daran; 1007 Den Schild legt' er nieder, wo der Brunnen rann; Wie sehr ihn auch dürstete, der Held nicht eher trank Bis der König getrunken; dafür gewann er übeln Dank. Der Brunnen war lauter, kühl und auch gut; 1008 Da neigte sich Gunther hernieder zu der Flut. Als er getrunken hatte, erhob er sich hindann: Also hätt auch gerne der kühne Siegfried gethan.
Und er zweifelte nicht, wie er sie sah, daß sie thun würde nach ihren Worten. – Als ob eine neue Kraft ihr verliehen wäre, klomm sie behende, dem gescheuchten Wilde gleich, den Bergeshang hinan, und droben auf vorspringendem Felsgestein sah sie noch einmal hernieder, bog ihr Haupt, das wirr das schwarze Haar, vom Winde aufgelöst, umwehte, zurück und reckte ihren Arm abwehrend gegen den Genossen ihrer Schuld. Dann hub sie das Kind, das sie trug, hoch gegen den Himmel und war verschwunden.
Die Pfeile regneten, dicht, wie bei rauhem Wetter Des Herbstes unterm Baum hernieder rieseln Blätter; Wie wenn am Frühlingstag des Landmanns Bienen schwärmen, Wann rings das Bienenhaus des Mittags Stralen wärmen; Wann sich die Einigkeit des Brudervolks zerschlug, Die Honig mit gemeinschaftlichem Fleiß eintrug, Sich nun vom alten Stock der junge Stamm lossagt, Und auf gut Glück den Flug mit eignem Weisel wagt: So nun mit einem Schwarm geschärfter Stacheln wandten Zum Kampfe sich die mutentbranten Blutverwandten.
Und da beugten sich auch unwillkürlich Ange und Teut hernieder und berührten gleichzeitig des Knaben Scheitel. Aber auch ihre Wangen stahlen sich aneinander, und der Liebesgott ließ zwei Flammen emporsteigen, die zusammenschlugen in feuriger Lohe.
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